Steam: Indie-Entwickler belegen negative Auswirkung des Rückgaberechts

Und was wollen die Indie-Entwickler uns damit jetzt sagen? Das deren Spiele nicht den Geschmack der Kundschaft treffen und deshalb weniger gekauft werden? Früher gab es Demos und Spieler hatten die Möglichkeit vorab zu entscheiden, ob sie kaufen oder nicht. Heute gibt es keine Demos mehr und Spieler müssen mit Fehlkäufen leben, weil sie keine andere Möglichkeit mehr haben, ein Spiel zu testen.

Von daher finde ich die Lösung von Valver sehr gut und positiv für den Kunden. Denn Spieler müssen sich nicht mit beschissenen Spielen abfinden, weil die Entwickler jegliches Antesten unterbinden. Es gibt heutzutage eh viel zu viele nichtssagende, minderwertige Spiele, weil jeder Möchtegern-Kreativlos-Entwickler denkt, er könne mal eben durch wenig Aufwand ne Menge Umsatz machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gute Spiele= keine Rückgabe, so einfach ist das!
 
Gute Spiele= keine Rückgabe, so einfach ist das!

Ich fürchte, dass es aber auch schwarze Schafe gibt... Wenn die Spielzeit vor der Rückgabe einem festen Anteil der maximalen Spielzeit entsprechen würde, wäre das wohl nicht mehr so leicht. Die Gründe für sinkende Umsätze wie bei diesen beiden Entwicklern sind aber auch schwer zu erkennen. Irgendwann verkauft sich ja jedes Spiel schlechter...
 
Zurück