Spiele entwickeln ist "kein Job, sondern Kunsthandwerk" - Kritik an heutiger Entwicklergeneration

Nu ja es hat immer 2 Seiten. Der der unterdrückt und der der sich unterdrücken lässt. Natürlich liegt es auch an der jungen und damit zum Teil auch "naiveren" Branche unter solchen Bedingungen zu arbeiten um einen Fuß in die Branche zu bekommen (oder andere kapitalistischen Märchen) 80 Std Woche und nette Chefs wie der da oben beschrieben würden mich doch mehr davon abhalten in so eine Firma zu gehen. Allerdings sollte man auch wissen, dass es durchaus normale Arbeitsverhältnisse in der Branche gibt ;)
 
Wer wissen wollte, warum die Spiele in der letzten Zeit immer mit so vielen Bugs + Day One Patch erscheinen, findet in dieser News einige Antworten... :uff:
 
Das erklärt einiges.
Unter anderem auch weil wir das ja alles schlucken, denn die Grafik ist ja sooo~ geil.
 
Wer wissen wollte, warum die Spiele in der letzten Zeit immer mit so vielen Bugs + Day One Patch erscheinen, findet in dieser News einige Antworten... :uff:

Naja Spiele sind halt mega aufwendig heutzutage und ich bin mir sicher das wenn die Entwickler damals die Chance gehabt hätten Dinge per Patch zu fixen, hätte es das in Form von Day-One patches oder einfach nur patches auch schon früher gegeben.;)

Zum eigentlichen Thema würde ich sagen das ich schon denke das viele Entwickler heutzutage mit Liebe bei der Sache sind und ihren Beruf ausüben weil sie kreativschaffende sind und das mit Haut und Haar.
Nur sind denke ich eben die Umstände heutzutage andere als damals.

Es gab ja vor einiger Zeit eine News wo ein Ubisoft Angestellter oder Ex Angestellter, ich weiß es nicht mehr genau, naja jednefalls sagte er das das heutige entwickeln von spielen einfach zu unpersönlich geworden ist.
Man ist einfach nur ein kleines Rad im Werk das seine Arbeit macht und das ohne jegliches mitsprache Recht.
Die Identifikation also heutztage für seinen Arbeitgeber als Entwickler wo man weiß man ist einer von hunderten die jetzt an diesem einem Spiel arbeiten macht es miener Meinung nach schwer so einfach Crunch-Times etc. hinzunehmen, wie von St. John erwähnt.

Das ist jetzt alles zwar nur pure Interpretation, aber ich denke das St. John eben noch aus einer noch völlig anderen Entwicklerzeit kommt wo eben Spiele gemacht wurden die von ein paar Dutzend leuten erstellt wurden.
In solch einem Umfeld wo man alle seinen Kollegen als Freunde bezeichnen kann ist es denke ich "einfacher" solche Arbeitsbedingungen wie. z.B. Crunch-Time zu "ertragen.

Von daher finde ich das Statement von dem Mann mehr als fragwürdig, zu mal darüber hinaus man ja eben auch noch ein Privtatleben hat, bzw. haben sollte und das eben auch eventuell mit Frau und Kind.
 
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