Metal Gear Survive: Spin-Off soll sich nicht zu sehr von Teil 5 unterscheiden

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Darkmoon76

Gast
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Es nimmt das einzige was an MGS5 halbwegs brauchbar war und packt Coop rein...jetzt ohne Kojima könnte es sogar was werden.
Dummerweise bringt Ubi bald ein Ghost Recon raus welches eigentlich alles wohl besser abdecken wird.
Immerhin nicht zum Vollpreis,was das auch immer heißen mag,nach Ground Zeros traue ich ihnen irgendwie alles zu.
 
Was war denn als einziges brauchbar? !

Eigentlich sollte Phantom Pain auch einen Coop Part bekommen (in den ersten Interviews verriet Kojima das er ein modernes Peace Walker schaffen wollte). Wie wir alle wissen war der leider nicht in PP enthalten. Konami hat vorher die finanziellen Mittel zugedreht. Ich denke mal, dass sie weiter am Koopsystem gebastelt haben und überlegt haben, wie sie das jetzt noch kostengünstig unter die Leute bringen könnten. Survival/Crafting Spiele sind einfach zu machen, da sie wenig Storyelememte benötigen und die repetitiven Spielemechaniken durch unseren Sammeltrieb geschickt übertünchen. Zack ist das Spiel fertig. ^^

Das daraus einen Serie werden soll macht mir Angst.
 
Was war denn als einziges brauchbar? !

Das Gameplay.



PP Gameplay + Koop. Ansonsten klingt das nach ähnlich langweiligen Missionen ohne Ende wie in PP. Brauch ich jetzt nicht.

Vielleicht kommt ja irgendwann nochmal was gutes. Aber wie es aussieht fangen sie jetzt an die Marke auszuschlachten.
 
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Also persönlich würde ich das Gameplay mehr als nur "brauchbar" nennen (spielerisch finde ich es sogar als mit das Beste Spiel der letzten Jahre), ebenso kann ich weitere positive Dinge über MGS 5 nennen wie die Grafik / Technik, Voice Acting, der Sound ...
Extrem enttäuschend war halt die Story und die Szenen (wenn es mal welche gab ..), also genau das was bei einem MGS normal immer mit das Beste war. Damit will ich nicht sagen das ein MGS eine tiefgreifende, genial geschrieben Story hatte, aber zumindest war diese immer verdammt unterhaltsam!

Nun ja, das es jetzt ohne Kojima mit dem Franchise nun komplett bergab gehen wird, das konnte man sich ja schon denken. War MGS5 da schon eine Enttäuschung, aber hinter dem "dies wird das Letzte MGS" was er seit mehreren Jahren meinte, steckte doch so einiges dahinter. Lust hatte er anscheinend nicht mehr drauf.
 
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Also persönlich würde ich das Gameplay mehr als nur "brauchbar" nennen (spielerisch finde ich es sogar als mit das Beste Spiel der letzten Jahre), ebenso kann ich weitere positive Dinge über MGS 5 nennen wie die Grafik / Technik, Voice Acting, der Sound ...
Extrem enttäuschend war halt die Story und die Szenen (wenn es mal welche gab ..), also genau das was bei einem MGS normal immer mit das Beste war. Damit will ich nicht sagen das ein MGS eine tiefgreifende, genial geschrieben Story hatte, aber zumindest war diese immer verdammt unterhaltsam!

Nun ja, das es jetzt ohne Kojima mit dem Franchise nun komplett bergab gehen wird, das konnte man sich ja schon denken. War MGS5 da schon eine Enttäuschung, aber hinter dem "dies wird das Letzte MGS" was er seit mehreren Jahren meinte, steckte doch so einiges dahinter. Lust hatte er anscheinend nicht mehr drauf.

Das Gameplay war "brauchbar" weil es halt immernoch recht schwammig war (kombiniert mit schwankender Gegner-KI).Funktoniert hat sie aber gut genug und für ein Metal Gear ist eine brauchbare Steuerung schon ein riesiger Fortschritt,aber Spieler von soetwas wie Splinter Cell Conviction gespielt hat ist davon wohl wenig beeindruckt.Oder irgendein anderes Spiel das Stealth-Gameplay enthält und kein B-Titel ist.
Der Sound war gut (die Abmischung sogar sehr gut,das Voice Acting das ja letztenendes an den Dialogen selbst nicht Schuld ist),die Optik war abwechslungsarm aber vernünftig...

Aber der Rest war halt Mist.
Die Story war wohl die schlechteste die ich seit Jahren erlebt habe,hatte noch weniger Umfang als die von Shadow of Mordor...und als ich dachte da kann man nichts mehr an die Wand fahren kam das (wenig überraschende aber trotzdem schlechte) richtige Ende um einem nochmal den Abschluss zu versauen.

Die Missionen waren unglaublich öde - die letzte Festung war vielleicht als einer der wenigen Orte aufwändig aufgebaut aber dafür auch mit Nebenmissionen (die auch nicht viel anders als die Hauptmissionen sind...bloß noch unspektakulärer) vollgestopft die jedes mal exakt gleich ablaufen bis auf die Geisel die mal einen Raum weiter ist...yay.Beim dritten mal gings noch...beim fünften mal war ich einfach nur genervt.
Die restlichen Hauptmissionen boten leider auch selten etwas spannendes: Folge dem Boten,schnapp dir XY aus dem Bereich den du schon vorher 10 mal durchkreuzt hast,aber diesmal in dem Raum daneben...es läuft auf vielleicht 6 von 50 Missionen hinaus in denen etwas ungewöhnliches passiert und das sind die Stellen in denen die Supertruppen auftauchen . und der generische eine Bosskampf.

Am Ende hat man jede einzelne Mission schon in anderen Spielen deutlich besser gesehen.Ich fühlte mich ein wenig an Assassins Creed 1 erinnert : Eine neue Idee die schonmal ganz gut ist und Laune macht aber mangels Erfahrung mit dem Prinzip leider auch zu repitativen Missionen führt kombiniert mit einem ungewöhnlichen Setting.Nur das MGS nichts neues gemacht hat,die Entwickler sich seit Jahren ansehen können wie man es hätte besser machen können und auch das Setting schon abgedroschen ist.
Das hätte nicht sein müssen und unter einer vernünftigen Führung wäre das wohl kaum passiert.

Wenn sie nochmal ein "richtiges" MGS machen möchten kann ich ihnen nur den Tipp geben mal einen Blick auf Deus Ex Human Revolution zu werfen: So sieht ein Spiel mit gutem Leveldesign aus.Paar dicke Bosse mit aufwändiger Inzinierung dazwischen,eine nicht komplett hirnrissige Story - fertig.
 
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Dann würde ich mal sagen das wir übereinstimmen können das wir bezüglich des Gameplays nicht übereinstimmen.
 
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Aber der Rest war halt Mist.
Die Story war wohl die schlechteste die ich seit Jahren erlebt habe,hatte noch weniger Umfang als die von Shadow of Mordor...und als ich dachte da kann man nichts mehr an die Wand fahren kam das (wenig überraschende aber trotzdem schlechte) richtige Ende um einem nochmal den Abschluss zu versauen.

Die Missionen waren unglaublich öde - die letzte Festung war vielleicht als einer der wenigen Orte aufwändig aufgebaut aber dafür auch mit Nebenmissionen (die auch nicht viel anders als die Hauptmissionen sind...bloß noch unspektakulärer) vollgestopft die jedes mal exakt gleich ablaufen bis auf die Geisel die mal einen Raum weiter ist...yay.Beim dritten mal gings noch...beim fünften mal war ich einfach nur genervt.
Die restlichen Hauptmissionen boten leider auch selten etwas spannendes: Folge dem Boten,schnapp dir XY aus dem Bereich den du schon vorher 10 mal durchkreuzt hast,aber diesmal in dem Raum daneben...es läuft auf vielleicht 6 von 50 Missionen hinaus in denen etwas ungewöhnliches passiert und das sind die Stellen in denen die Supertruppen auftauchen . und der generische eine Bosskampf.

Dem kann ich leider nur zustimmen.

Wenn ich dann noch an Kojimas Vorwort im MGS5 Lösungsbuch denke in dem er sagt dass Phantom Pain nun das Spiel ist was er schon immer machen wollte und dass er seine Formel die er für Metal Gear seit den NES Teilen hatte nun perfektioniert hat dann weis ich nicht wie ich nun die großartigen ersten 4 MGS Teile betrachten soll. Vier Glücksgriffe in Folge? Keine Ahnung. :ugly:

Wenn sie nochmal ein richtiges MGS machen wollen dann bitte so wie die ersten vier. :D
 
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Wenn sie nochmal ein richtiges MGS machen wollen dann bitte so wie die ersten vier. :D

Wobei ich das irgendwie auch nicht unterschreiben will... es ist nicht so als könnte ich Teil 2-4 feiern (wobei ich Teil 4 nur angespielt habe und deshalb etwas außen vor lasse).Es waren ja keine grundsätzlich schlechten Spiele,aber bei Teil 1 hat die Symbiose aus allen Teilen mit Abstand die Beste.
Also die Steuerung ungefär so wie MGS5 (bitte ein etwas besseres System zum anlehnen,das hat lustigerweise der Vorreiter des Systems echt versemmelt) aber Settings á la 1-4...auch wenn ich die Bohrinsel nicht sooo spannend fand.
 
Also wenn wir schon bei so einer Diskussion sind, dann muss ich sagen dass mir Teil 2 am besten gefiel. Teil 3 war mir zu absurd. Das Setting in Teil 2 war Stealth pur und die Story wartete mit unvorhergesehenen Überraschungen auf. Bei Teil 3 fand ich den Survival-Aspekt extrem aufgesetzt und das Pappkarton-Feature machte mich als Splinter-Cell-Fan spätestens mit Teil 4 zum Skeptiker.

Einzig die Steuerung war ein großer Kritikpunkt an Teil 2. Alle anderen Teile rangieren in meiner Bestenliste aber unter den schlechtesten Spielen, die ich jemals in meinem Leben gespielt habe. Die ganze Reihe ist bis auf Teil 2 meiner Meinung nach ein einziger Haufen Mist! Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass ich Kojima nach wie vor als genialen Spielentwickler verehre, so wie viele andere auch. Ist eben Geschmackssache! ;)
 
Die Story in Teil 2 hat so gut wie gar keinen Sinn gemachttp die viele Szenen aus Pietätsgründen bezüglich 9/11 entfernt wurden. Das Gameplay war allerdings gut auch wenn die Steuerung, wie in jedem MGS, Müll war. MGS 2 Subsistance hatte auch wahnsinnig viel Content.
 
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