Key-Reseller G2A: Auftritt bei Reboot-Konferenz wird zum Desaster

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AndreasBertits

Gast
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Sie beziehen Keys von verschiedenen Quellen weil die günstiger sind als das was die Entwickler und Publisher selbst anbieten.
Irgendwie versteh ich nicht so recht wie das alles funktioniert. Die Entwickler/Publisher müssen doch selbst die Keys für ihre Spiele verteilen. Oder nicht? :huh:
Kann sich ja sicher nicht irgendwo jemand mit nem Key Generator hinsetzen, ein paar Keys erstellen und die dann verkaufen. :ugly:
 
Sie beziehen Keys von verschiedenen Quellen weil die günstiger sind als das was die Entwickler und Publisher selbst anbieten.
Irgendwie versteh ich nicht so recht wie das alles funktioniert. Die Entwickler/Publisher müssen doch selbst die Keys für ihre Spiele verteilen. Oder nicht? :huh:
Kann sich ja sicher nicht irgendwo jemand mit nem Key Generator hinsetzen, ein paar Keys erstellen und die dann verkaufen. :ugly:
Sie öffnen aufgrund ihrer laschen, fast gar nicht vorhandenen Kontrollen der Verkäufer Missbrauch Tür und Tor. Teilweise wurden da Keys mit gestohlenen Kreditkartendaten bezahlt und bei G2A weiter verkauft. Dann gab es Entwickler-Keys, die für Demozwecke verteilt worden sind, die dort verkauft worden sind. Dann wieder wurden hunderte von Keys bei Humble Bundle gekauft und bei G2A weiter verkauft, was gegen die Regeln des Humble Bundles verstößt. Key-Generatoren gab es früher zumindest auch mal...

Es gibt auch noch die gesteuerten Preise der Hersteller. Da beispielsweise im Land XY die durchschnittliche Bevölkerung viel weniger Geld übrig hat für Spiele, werden dort die Spiele regional begrenzt günstig angeboten. Mit einigen Tricks kaufen dann manche Leute dort Keys und verkaufen sie dann teurer, aber immer noch günstiger als in Europa, weiter über G2A. Das letzte Beispiel ist Auslegungssache, aber die Lösung kann wohl kaum sein, dass man zum Schutz dagegen weltweit einen Einheitspreis für Spiele einführt...

G2A gibt sich natürlich immer betont unschuldig, aber wenn ich dann in einem Podcast höre, dass man nur zwei Codes fotografieren muss, bevor fast alle Verkaufsoptionen und -Volumen verfügbar sind, frage ich mich schon, ob die da nicht eher "freiwillig unfreiwillig wirkende" Schützenhilfe leisten. So schwer kann das Absichern ja nicht sein, aber es würde Geld kosten und Einbußen verursachen...

Ein echter Schwarzmarkt ist G2A wohl nicht wirklich (außer sie fördern dieses Verhalten willentlich, was nicht ganz auszuschließen ist). Aber Dunkelgrau würde ich als Farbe dieses Marktes anpeilen ;)
 
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