Iderlo1
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Gedanken eines 19-Jährigen
Gerade von meiner Mutter heimgekommen, schlechter Laune und eingelegte Aprikosen essend überkam mich das Gefühl, jetzt ein paar Gedanken, Ereignisse und nervigen Theorien meines Lebens auf Papier zu bringen. Meine Eltern leben getrennt und seitdem ich mich erinnern kann gibt es immer nur Ärger daheim. Egal wie man es versucht zu Regeln es ist einfach unvermeidbar. Liegt höchstwahrscheinlich daran, dass ich bis jetzt noch nichts vernünftiges in meinem Leben geleistet habe. Ich werde in 24 Tagen 19 und einem wird erstmal klar, andere haben in diesem Alter schon ein Auto, eine eigene Wohnung, stehen kurz vor dem Ausbildungsende. Ich hingegen schlag mich faulenzend durchs Leben. Erwachsen werden - Fehlanzeige. Ich hock im EQJ eine Maßnahme von der Arbeitsagentur, in der man sozusagen für lächerliche hundertzweiundsechzig Euro ein Jahr lang einen Betrieb, die Berufsschule genauso wie Einrichtungen wie die Handwerkskammer besucht. Chancen übernommen zu werden - gleich null. Man steht auf geht hin kommt Abends heim hat Ärger mit den Eltern und geht pennen. In der Arbeit, wohl die schönste Zeit des Tages macht man sich über all dies seine Gedanken, mit dem Gefühl im Nacken, kein gottverdammtes Schwein kümmert sich um einen. Ständig mit der Überlegung lebend: Hirngespinnste oder Wahrheit? Bin ich abgestürzt? Bin ich ein stinknormaler Jugendlicher? Im Grunde genommen bin ich an meiner Situation selbst schuld. Meine Eltern wollen ja eigentlich nur mein bestes. Verständnis dafür meinerseits wieder mal Fehlanzeige. Der Meinung sie übertreiben, was auf meine eher negative Kindheit zurückzufolgern ist, dazu später mehr. Erstmal noch bisschen was über mich: Fast 19 Jahre alt, gerade mal 1,57 Meter groß, blaue Augen, tätowiert, Raucher, zwei Nasenpiercings, kurz geschoren, politische Ansichten - Neutral, kleiner Klugscheißer, manchmal verdammt Egoistisch, ein kleiner Klugscheißer mit Ansichten über das Leben, welche mit Sicherheit viele Jugendliche teilen. Persönlich hasse ich die meisten 13-16 Jährigen, ich kann nur vermuten warum, obwohl ich oft selbst ziemlich kindisch bin, komme ich trotzdem nicht mit ihnen klar - die Phase zwischen Kind und Erwachsen. Im Grunde bin ich im Moment nichts weiteres, als auf einem Ego-Trip, was diese Zeichen erklärt. Die Gesellschaft kritisierend ohne sich selbst mal an die verschandelte Nase fassend. Ich glaube nicht an Gott aufgrund meiner frühen Jugend, wobei sie bestimmt anders verlaufen wäre, hätte ich etwas aus mir gemacht. Doch wer in meinem Alter, außer mancher streng erzogener Menschen, verarmten in Slums lebenden Kindern, von den Eltern geschändeten Menschen hat heutzutage die Hoffnung, dass der Herr mit dem großen?. der Herr im Himmel einen zuhört? An meiner Situation bin ich selbst schuld. Andere werden nicht gefragt, wie sie ihr Leben gestalten wollen, bzw. ob sie es noch können. Eine gute Freundin sagte einmal: "Leid entsteht nur da, wo du es zulässt? bestimmt irgendwo zitiert. Kommt drauf an wie man den Satz versteht um ihn zuzustimmen. Es gibt Tage an denen mir alles zu Kopf steigt und ich keine Lust mehr hab mein Leben so fortzuführen, an denen mir klar wird: "ich muss meinen haarigen Arsch hochbekommen und mein Leben komplett ändern? - einfacher gesagt als getan. Es ist wahnsinnig schlimm geldlich von den Eltern abhängig zu sein, nichts zu Unternehmen bringt aber auch nichts sinnvolles. Viele denken nicht an das Leid von anderen Personen der Erde ich könnte jetzt etliche Beispiele bringen, aber das wird jedem selbst klar werden, wenn er dies liest. Was will ich erreichen? Gute Frage außer über andere Erdenbewohner nachzudenken führt es doch zu nichts. Cäser sprach einmal: "veni vidi vici" - "ich kam, sah und siegte". Heute wäre es "der Mensch kam, entwickelte sich und zerstörte alles". Es ist nur eine Frage der Zeit bis die nächste Katastrophe ausbricht. Man erinner sich nur mal an die letzten Jahre zurück. Ehrlicherweise muss ich zugeben, dass ich selbst nicht lange über solche Unglücke nachgedacht habe. Doch bin ich der Überzeugung, dass dies wenige tun. Wer es für immer wissen wird sind Leute die Betroffen waren. Welche wichtige Personen verloren haben, welche ihre Existensgrundlagen verloren haben, Leute deren Leben von einem auf den anderen Tag zu Grunde gingen, doch wen kümmerts? Aus den Augen aus dem Sinn. Obwohl ich mich glücklich schätzen könnte ein Dach über den Kopf zu haben bin ich es nicht. Man muss das Leid vor Augen haben um sich selbst schätzen zu können. Rede nicht über Dinge die du nicht verstehen kannst - einer meiner Gründe zu schreiben. Guten Tag.
Gerade von meiner Mutter heimgekommen, schlechter Laune und eingelegte Aprikosen essend überkam mich das Gefühl, jetzt ein paar Gedanken, Ereignisse und nervigen Theorien meines Lebens auf Papier zu bringen. Meine Eltern leben getrennt und seitdem ich mich erinnern kann gibt es immer nur Ärger daheim. Egal wie man es versucht zu Regeln es ist einfach unvermeidbar. Liegt höchstwahrscheinlich daran, dass ich bis jetzt noch nichts vernünftiges in meinem Leben geleistet habe. Ich werde in 24 Tagen 19 und einem wird erstmal klar, andere haben in diesem Alter schon ein Auto, eine eigene Wohnung, stehen kurz vor dem Ausbildungsende. Ich hingegen schlag mich faulenzend durchs Leben. Erwachsen werden - Fehlanzeige. Ich hock im EQJ eine Maßnahme von der Arbeitsagentur, in der man sozusagen für lächerliche hundertzweiundsechzig Euro ein Jahr lang einen Betrieb, die Berufsschule genauso wie Einrichtungen wie die Handwerkskammer besucht. Chancen übernommen zu werden - gleich null. Man steht auf geht hin kommt Abends heim hat Ärger mit den Eltern und geht pennen. In der Arbeit, wohl die schönste Zeit des Tages macht man sich über all dies seine Gedanken, mit dem Gefühl im Nacken, kein gottverdammtes Schwein kümmert sich um einen. Ständig mit der Überlegung lebend: Hirngespinnste oder Wahrheit? Bin ich abgestürzt? Bin ich ein stinknormaler Jugendlicher? Im Grunde genommen bin ich an meiner Situation selbst schuld. Meine Eltern wollen ja eigentlich nur mein bestes. Verständnis dafür meinerseits wieder mal Fehlanzeige. Der Meinung sie übertreiben, was auf meine eher negative Kindheit zurückzufolgern ist, dazu später mehr. Erstmal noch bisschen was über mich: Fast 19 Jahre alt, gerade mal 1,57 Meter groß, blaue Augen, tätowiert, Raucher, zwei Nasenpiercings, kurz geschoren, politische Ansichten - Neutral, kleiner Klugscheißer, manchmal verdammt Egoistisch, ein kleiner Klugscheißer mit Ansichten über das Leben, welche mit Sicherheit viele Jugendliche teilen. Persönlich hasse ich die meisten 13-16 Jährigen, ich kann nur vermuten warum, obwohl ich oft selbst ziemlich kindisch bin, komme ich trotzdem nicht mit ihnen klar - die Phase zwischen Kind und Erwachsen. Im Grunde bin ich im Moment nichts weiteres, als auf einem Ego-Trip, was diese Zeichen erklärt. Die Gesellschaft kritisierend ohne sich selbst mal an die verschandelte Nase fassend. Ich glaube nicht an Gott aufgrund meiner frühen Jugend, wobei sie bestimmt anders verlaufen wäre, hätte ich etwas aus mir gemacht. Doch wer in meinem Alter, außer mancher streng erzogener Menschen, verarmten in Slums lebenden Kindern, von den Eltern geschändeten Menschen hat heutzutage die Hoffnung, dass der Herr mit dem großen?. der Herr im Himmel einen zuhört? An meiner Situation bin ich selbst schuld. Andere werden nicht gefragt, wie sie ihr Leben gestalten wollen, bzw. ob sie es noch können. Eine gute Freundin sagte einmal: "Leid entsteht nur da, wo du es zulässt? bestimmt irgendwo zitiert. Kommt drauf an wie man den Satz versteht um ihn zuzustimmen. Es gibt Tage an denen mir alles zu Kopf steigt und ich keine Lust mehr hab mein Leben so fortzuführen, an denen mir klar wird: "ich muss meinen haarigen Arsch hochbekommen und mein Leben komplett ändern? - einfacher gesagt als getan. Es ist wahnsinnig schlimm geldlich von den Eltern abhängig zu sein, nichts zu Unternehmen bringt aber auch nichts sinnvolles. Viele denken nicht an das Leid von anderen Personen der Erde ich könnte jetzt etliche Beispiele bringen, aber das wird jedem selbst klar werden, wenn er dies liest. Was will ich erreichen? Gute Frage außer über andere Erdenbewohner nachzudenken führt es doch zu nichts. Cäser sprach einmal: "veni vidi vici" - "ich kam, sah und siegte". Heute wäre es "der Mensch kam, entwickelte sich und zerstörte alles". Es ist nur eine Frage der Zeit bis die nächste Katastrophe ausbricht. Man erinner sich nur mal an die letzten Jahre zurück. Ehrlicherweise muss ich zugeben, dass ich selbst nicht lange über solche Unglücke nachgedacht habe. Doch bin ich der Überzeugung, dass dies wenige tun. Wer es für immer wissen wird sind Leute die Betroffen waren. Welche wichtige Personen verloren haben, welche ihre Existensgrundlagen verloren haben, Leute deren Leben von einem auf den anderen Tag zu Grunde gingen, doch wen kümmerts? Aus den Augen aus dem Sinn. Obwohl ich mich glücklich schätzen könnte ein Dach über den Kopf zu haben bin ich es nicht. Man muss das Leid vor Augen haben um sich selbst schätzen zu können. Rede nicht über Dinge die du nicht verstehen kannst - einer meiner Gründe zu schreiben. Guten Tag.