Tag der Deutschen Einheit - Grosser Schwindel?

crysis_67

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Am 3. 10 war ja der "Tag der Deutschen Einheit"! Aber so wie ich das sehen ist das reiner Betrug. Immer noch wird im Fersehen von "Ost" und "West" gesprochen!!!:motz:Ich finde die müssten ersteinmal die Vorurteile aus der welt schaffen und alles gleich machen.Noch 17 Jahre nach der "Einigung" ist die Arbeitslosigkeit im "Osten" grösser als im "Westen"! Immer noch kommt es vor das "Osis" die im "Westen" umziehen beschimpft oder gemopt werden!!! Ich finde das ist das Werk der Medien. Was meint ihr denn dazu???
 
Tja, man muss nur bei uns in den Osten kommen und sich die einstige Industriestadt Wittenberge ansehen, aus der eine Geisterstadt wurde.
Von ca. 50.000 EW sind nur noch 24.000 übrig, zirka.
Alle Industrie ist zu Grunde gerichtet worden, weil man die DDR ja unbedingt in einem Jahr anschließen musste!
Anstatt jahre Langsam die Wirtschaft darauf vorzubereiten, das andere Gegebenheiten herrschen, aber nein. Die Ostdeutsche Wirtschaft produzierte ja günstiger als die des Westens, da die Regierung des Schmiergeldkanzlers Kohl die BRD ziemlich geschädigt hatte, musste man den Osten aussaugen, damit man seinen Plunder auch noch weiterhin verkaufen konnte.
Und dann als der Osten im Eimer war, hat man dan Scheinheilich mit dem "Aufbau Ost" angefangen, Aufbau, das ich nicht lache!
Seit der Wende ist es Gesamtostdeutsch gesehen nur Bergab gegangen.
Aber ich wette das gleich irgendwer erklärt das nur wir Ossis schuld sind, sind wir aber nicht, nicht nur.
Wir waren dumm und verblendet, wir sind auf die Falschen Versprechen hereingefallen und haben uns verarschen lassen.
Und damit wir immer wieder und wieder an unsere Dummheit erinnert werden, gibt es auch diesen Tag der Deutschen
Schand
Einheit.

So, das ist meine Meinung. Mehr dazu sage ich nicht und höre ich auch nicht. Punkt.
 
Erstmal sind Ost und West ja Richtungsangaben, und es gibt nun mal Ostdeutschland und Westdeutschland, ist nunmal so. Da kann man nichts ändern. Es natürlich schlimm, wenn man sowas dann als Schimpfwort benutzt.

Zur Arbeitslosigkeit: Es geht nun mal nicht, dass von heut auf morgen alle Arbeit bekommen, so was dauert seine Zeit.
und wie willst du alles gleich machen? Willst du Firmen zwingen, dort hinzugehen? geht bestimmt nicht!! Anreize werden ja schon geschaffen durch Subventionen und so. Sonst kann ein Staat da ja nicht so viel machen.
 
Dark Riddle schrieb:
Tja, man muss nur bei uns in den Osten kommen und sich die einstige Industriestadt Wittenberge ansehen, aus der eine Geisterstadt wurde.
Von ca. 50.000 EW sind nur noch 24.000 übrig, zirka.
Alle Industrie ist zu Grunde gerichtet worden, weil man die DDR ja unbedingt in einem Jahr anschließen musste!
Anstatt jahre Langsam die Wirtschaft darauf vorzubereiten, das andere Gegebenheiten herrschen, aber nein. Die Ostdeutsche Wirtschaft produzierte ja günstiger als die des Westens, da die Regierung des Schmiergeldkanzlers Kohl die BRD ziemlich geschädigt hatte, musste man den Osten aussaugen, damit man seinen Plunder auch noch weiterhin verkaufen konnte.
Und dann als der Osten im Eimer war, hat man dan Scheinheilich mit dem "Aufbau Ost" angefangen, Aufbau, das ich nicht lache!
Seit der Wende ist es Gesamtostdeutsch gesehen nur Bergab gegangen.
Aber ich wette das gleich irgendwer erklärt das nur wir Ossis schuld sind, sind wir aber nicht, nicht nur.
Wir waren dumm und verblendet, wir sind auf die Falschen Versprechen hereingefallen und haben uns verarschen lassen.
Und damit wir immer wieder und wieder an unsere Dummheit erinnert werden, gibt es auch diesen Tag der Deutschen
Schand
Einheit.

So, das ist meine Meinung. Mehr dazu sage ich nicht und höre ich auch nicht. Punkt.

so viel unsinn hab ich wirklich selten auf einmal gelesen- respekt! :hoch:
 
SaschaE. schrieb:
Mir wurscht, Hauptsache ich hab frei...

Geht mir genauso. Von mir aus ging es eben zu schnell, na und immer noch besser ärmer aber dafür mit Luxusgütern und Co. als in einem diktatorischen Staat mit Mauer Jahre weiter zu leben. Ich hab frei, ist schön und ich musste die DDR nicht noch miterleben (von den drei Jahren kann ich mich ja an nichts erinnern). Man soll mal vergleichen was man damals hatte und was man heute hatte und selbst ohne Arbeit ist das noch mehr als das damals. Wenn man sich aufregt soll man in die Politik gehen und die Sache in Ordnung bringen und ansonsten kann man sich freuen ein Volk zusein, seine Verwandten zusehen und in so einem Forum überhaupt soetwas posten zu können.
 
Wenn es nach mir ginge, gäbe es immer noch West und Ost. Wieso haben wir die DDR auch in unseren Staat aufgenommen?
 
Weil es Deutsche sind. Wenn es nach dir gäbe würden noch millionen in einer diktaktorischen Hegemonie leben, große Klasse. Und das nur weil wir ein paar Steuerproblemchen haben, oh man.
 
SethSteiner schrieb:
Weil es Deutsche sind. Wenn es nach dir gäbe würden noch millionen in einer diktaktorischen Hegemonie leben, große Klasse. Und das nur weil wir ein paar Steuerproblemchen haben, oh man.
So habe ich das nicht gemeint, aber die DDR hätte ein eigener Staat bleiben können. Man muss sie ja nicht gleich in die BRD eingliedern.

Und nun sind sie seit 17 Jahren bei "uns" und wir dürfen noch dafür zahlen, na toll.
 
Edu schrieb:
So habe ich das nicht gemeint, aber die DDR hätte ein eigener Staat bleiben können. Man muss sie ja nicht gleich in die BRD eingliedern.

die ddr war nach westdeutschem verständnis niemals ein eigenständiger staat.
es war immer (-sogar verfassungsrechtliches-) ziel der brd eine wiedervereinigung des geteilten deutschland herbeizuführen.

Und nun sind sie seit 17 Jahren bei "uns" und wir dürfen noch dafür zahlen, na toll.

hätte echt nicht gedacht, dass es -gerade unter den jüngeren- noch leute gibt, die eine solche sichtweise der dinge haben- traurig.
 
Edu schrieb:
So habe ich das nicht gemeint, aber die DDR hätte ein eigener Staat bleiben können. Man muss sie ja nicht gleich in die BRD eingliedern.

Warum nicht? Es sind deutsche und Völker gehören zusammen, nicht geteilt. Ich könnte mit keinem Denken rechtfertigen ein Volk zu trennen, nur des dummen Geldes Wegen. Familien wurden geeint, millionen von Menschen. Na und deswegen gibts ein kleines Loch, ein paar verblendete regen sich auf. Man sollte sehen was man nun hat - ein Volk. 80 millionen geeinte Menschenleben, eine der fortschrittlichsten Zivilisationen in denen es sogar denen, denen es dreckig geht noch gut geht.

Und nun sind sie seit 17 Jahren bei "uns" und wir dürfen noch dafür zahlen, na toll.

Wer "sie"? Die "Ossis"? Und vor allem welches "wir" oder "uns"? Es gibt nur ein deutsches Volk und für das muss und darf jeder Zahlen. Wem es nicht passt kann ja mal nach Korea auswandern und sehen wie es den geteilten Völkern dieser Welt ergeht, viel spaß.

Bonkic hat ja ansonsten auch das verfassungsrechtliche erläutert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bonkic schrieb:
hätte echt nicht gedacht, dass es -gerade unter den jüngeren- noch leute gibt, die eine solche sichtweise der dinge haben- traurig.
Die Jüngeren haben es nunmal nicht miterlebt und somit ist es den meisten ziemlich egal, genauso mir. Meine Meinung, Punkt. Man hätte es mit der Vereinung nicht gleich überstürzen sollen, sondern alles ruhig aufbauen können. So gäbe es weniger Probleme und beiden Seiten würde es noch besser gehen. Die DDR hätte uns wohl keiner weggeschnappt.
 
Solange ein Bauarbeiter im Osten weniger verdient als einer im Westen, für die gleiche Arbeit, wird es immer "Ossis" und "Wessis" geben. Das ist echt traurig. Da ist es egal, ob man vor der Wende geboren wurde oder nicht.
 
Nunja...warum sollte vom Osten Deutschlands nicht als "der Osten Deutschlands" gesprochen werden? Das ist er nunmal!
Desweiteren versteh ich nicht,was du mit den Vorurteilen meinst. Natürlich wird öfters über "Ossis" mal leicht gespöttelt,aber nicht böse gemeint. Nur von absoluten Vollidioten vielleicht.
Ein normaler, "echter" Deutscher respektiert den Osten wie den Westen wie den Süden wie den Norden egal wo er herkommt.
Dass die Arbeitslosigkeit im Osten größer ist, als im Westen (mit Ausnahem von Bremen vielleicht) ist nunmal ein Fakt,wenn auch kein sehr angenehmer.
Dass es dem Osten wirtschaftlich schlechter geht ist eben Wek der DDR und des Kommunismus, der dort herrschte.
Die DDR hatte kein Geld mehr - und wer sollte ihr helfen sich wieder zu fangen,wenn nicht der Rest von Deutschland,dem es deutlich besser ging? Als Deutsche,als EIN Volk waren wir dazu verpflichtet.
Dass es immernoch soviel Arbeitslosigkeit dort gibt ist natürlich schon sehr schlimm, aber was soll man machen? Das lässt sich eben nicht so leicht lösen, es lässt sich eben nicht per Knopfdruck "alles gleich machen" :rolleyes:
 
So viel Quatsch/Post habe ich noch nie gelesen. Kann Bonkic nur zustimmen.

@Dark Riddle: Tja, der Westen war nunmal wirtschaftlich stärker als der Osten. Oder wie willst du mir sonst erklären, dass so viele Bürger aus der DDR geflohen sind? Die Mauer war nicht gedacht um Leute aus dem Westen daran zu hindern in die DDR zu kommen, sondenr umgekehrt!

@Edu: Du steuerst mit deinen 16 Jahren ja auch so grandios Soli bei. Klar zahlst du einen Bruchteil durch die Mwst., aber du musst ja nicht auf der Straße sitzen um Ostbürgern von der Straße zu helfen. Und wärst du nicht dankbar, wenn andere deutsche Bürger dir ermöglichen nicht mehr in Baracken zu wohnen?
 
mpeg.exe schrieb:
So viel Quatsch/Post habe ich noch nie gelesen. Kann Bonkic nur zustimmen.
Muss mich Dir anschließen. Außer von Bonkic habe ich hier sehr viel gelesen, was mit Geschichtskenntnissen null zu tun hat. Als 31jähriger Wessi kann ich nur sagen, dass die Zeit vom 9. November 1989 bis zum 3. Oktober 1990 -von privaten Dingen abgesehen- die schönste und spannendste Zeit meines Lebens war. Und dass wir als Deutsche glücklich sein sollten, den kalten Krieg ohne die totale Vernichtung unserer Heimat überstanden zu haben. Etwas, worauf wir wirklich mal stolz sein können. Wie viele friedliche Revolutionen gab es denn in der Geschichte??? Ich verlange von keinem Jugendlichen heute, dass er sich dafür interessiert. Aber der hier teilweise geschriebene populistische Schwachsinn grenzt schon an Körperverletzung.
 
mpeg.exe schrieb:
Und wärst du nicht dankbar, wenn andere deutsche Bürger dir ermöglichen nicht mehr in Baracken zu wohnen?
Nein, ich bin kein Schmarotzer der vom Geld anderer leben will. Ich möchte mein Leben selber in die Hand nehmen und alleine Geld verdienen, etwas für mein Geld tun. Und ich nehme nicht gerne Geld von anderen Leuten an, da ich einen gewissen Stolz habe. Arbeitslosengeld? Für nichts tun Geld verdienen, ist ja schön. Einen Beruf kriegt man nicht einfach so geschenkt, man muss etwas dafür tun. Von nichts kommt nichts. Und wenn jemand selber einen Beruf hat, dann soll man auch gefälligst eine private Arbeitlosenversorgung abschließen. Haben die Leute kein schlechtes Gewissen, die nichts im Leben getan haben und trotzdem jeden Monat 300€ kriegen, für's Nichtstun?
 
Edu schrieb:
Nein, ich bin kein Schmarotzer der vom Geld anderer leben will. Ich möchte mein Leben selber in die Hand nehmen und alleine Geld verdienen, etwas für mein Geld tun. Und ich nehme nicht gerne Geld von anderen Leuten an, da ich einen gewissen Stolz habe. Arbeitslosengeld? Für nichts tun Geld verdienen, ist ja schön. Einen Beruf kriegt man nicht einfach so geschenkt, man muss etwas dafür tun. Von nichts kommt nichts. Und wenn jemand selber einen Beruf hat, dann soll man auch gefälligst eine private Arbeitlosenversorgung abschließen. Haben die Leute kein schlechtes Gewissen, die nichts im Leben getan haben und trotzdem jeden Monat 300€ kriegen, für's Nichtstun?
Das sagt sich mit 16 Jahren leicht. Du stehst nur mit einem Bein im Leben, du hast überhaupt keine Ahnung was es heißt, sein Leben selber in die Hand zu nehmen und alleine Geld zu verdienen. Die paar Piepen die wir für die ehemalige DDR zahlen sind nichts, mit eben diesem Geld haben wir vielen mittellosen Menschen aus der Patsche geholfen. Was willst du denn zum Beispiel tun, wenn du bedingt durch die Lebenskondition in der damaligen DDR nicht gelernt hast, und eben nicht für dein Geld sorgen kannst? Du hast überhaupt keine Ahnung, wie schwer es ist, aus nichts etwas zu machen. Solche Töne kannst du dir erst erlauben, wenn du dein Leben hinter dir hast, nicht wenn du noch nicht mal für dich selbst sorgst.
 
Edu schrieb:
Für nichts tun Geld verdienen, ist ja schön. Einen Beruf kriegt man nicht einfach so geschenkt, man muss etwas dafür tun. Von nichts kommt nichts. Und wenn jemand selber einen Beruf hat, dann soll man auch gefälligst eine private Arbeitlosenversorgung abschließen. Haben die Leute kein schlechtes Gewissen, die nichts im Leben getan haben und trotzdem jeden Monat 300€ kriegen, für's Nichtstun?

du setzt also "ossis" automatisch gleich mit arbeitslosen und diese wiederum mit schmarotzern?
 
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