Kann mit Zeitdruck nicht umgehen

PapaSchlumpf

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Hey Leute,
heute habe ich ne Mathearbeit geschrieben. Die ersten Aufgaben bewältigte ich problemlos, doch als mein Lehrer mich darauf aufmerksam machte, dass ich noch 15min Zeit habe, hatte ich nen totalen Blackout- plötzlich fing ich an blind darauf loszurechnen und habe 2 Aufgaben komplett auslassen müssen. Ich bin zwar noch nie ein Mathegenie gewesen, doch ein solider 2 war für mich (fast) immer drin, reagierte bei Zeitmangel aber oft über.
Habt ihr möglicherweiße das gleiche Problem? Und die andere Frage wäre- wie geht ihr damit um?

Bedanke mich schon im Voraus für eure Antworten.

Drückt mir die Daumen, dass ichs noch auf ne 3 schaffe :D:hoch:.
 
Habt ihr möglicherweiße das gleiche Problem? Und die andere Frage wäre- wie geht ihr damit um?
Nein, hatte ich als Kind nie. Aber falls es mal eng wurde, und ich am Anfang angesichts der vielen Aufgaben zweifelte, ob ich das alles überhaupt in der Zeit schaffe, dachte ich mir, dass die Tests nicht so erstellt worden sind, dass sie kein Mensch schaffen kann. Jede Schulaufgabe ist so aufgestellt, dass keiner Probleme mit der Zeit haben sollte. Ich weiß noch, als ich in einem Mathe-Test die ersten 20 Minuten nichts auf die Reihe gebracht habe. Waren also noch knapp 30 Minuten über und ich hab trotzdem noch eine 4 geschrieben, was für mich in der 8.Klasse Standart war in dem Fach.

Bei der Fahrschule war mir folgender Gedanke auch sehr hilfreich: Es gibt genug Deppen, die den Führerschein bestanden haben, warum sollte also gerade ich durchfallen? Aber gut, ich bin ein guter Autofahrer (gewesen), somit kam ein Scheitern für mich eh nicht in Frage.
 
Also , besonders in Mathe hat ich manchmal Probleme unter Zeitdruck , bin dann für 2 Minuten richtig schlimm abgelenkt, und das nervt oft. Ich kann an nichtsmehr denken, auch nichtmehr wirklich an die Aufgabe, ich starre sie an ... keine Ahnung, und dann schiessen einem Gedanken durch den Kopf wie... "Ok, beeil dich"... "Ich fang jetzt an!" ... "Ja, das tuhe ich"... usw... manchmal auch echt schlimm, hab deswegen sogar schonmal mehrere Aufgaben nichtmehr hingekriegt. Jetzt ists nichtmehr so schlimm, wenn man sich dran gewöhnt hat und weiß, was da los ist. Ich würde einfach nur versuchen, sich auf die Aufgabe zu konzentrieren, mit dem Gedanken im Hinterkopf, du weißt, das dich dein Kopf veräppeln will und du das alles eigentlich weißt.
 
Das wichtigste ist erst mal dass man am Anfang die Aufgaben in Ruhe anschaut, ohne gleich bei Aufgabe 1 anzufangen. Dann ucht man sich die Aufgabe aus, die die meisten Punkte gibt. So habe ich das immer gemacht. Das ist meistens die, die am komplexesten oder am schwierigsten ist. Die dann konzentriert machen.
 
Das wichtigste ist erst mal dass man am Anfang die Aufgaben in Ruhe anschaut, ohne gleich bei Aufgabe 1 anzufangen. Dann ucht man sich die Aufgabe aus, die die meisten Punkte gibt. So habe ich das immer gemacht. Das ist meistens die, die am komplexesten oder am schwierigsten ist. Die dann konzentriert machen.
Das ist imo der falsche Weg, zumindest für Leute, die nicht so gut in Mathematik sind und Probleme mit einzelnen Aufgaben haben. Was bringt es, eine halbe Stunde lang an der schwierigsten Aufgabe mit den meisten Punkten zu arbeiten, ohne es richtig zu können? Im Endeffekt kommt man dann nicht auf viele Punkte und für andere Aufgaben hat man keine Zeit.

Man sollte sich die Aufgaben durchlesen als Erstes, und dann mit denen anfangen, bei denen man weiß dass sie für einen lösbar sind. Und dann immer so weiter.
 
Sofort an die schwierigste Aufgabe ranmachen halte ich auch für den schlechteren Weg, vo allem, wie Gamma schon gesagt hat, wenn man nicht grade so gut in Mathe ist. da lieber mit einfachen Aufgaben anfangen und so Punkte sammeln gehen. Wenn man an einer Stelle nicht weiter kommt, nicht allzulange überlegen, lieber nächste Aufgabe machen, so weit man kommt.
 
Er ist ein 2er Kanditat. So schlecht ist man nicht, wenn man eine 2 hat und nur Probleme mit dem Zeitmanagement. Von der Seite her ist es ja genau der richtige weg, wenn er die Aufgaben beherrscht genau die zu machen, die am meisten Punkte gibt...
 
Ich habe mir immer die Aufgaben rausgesucht die ich am schnellsten lösen konnte und dann den Rest gemacht. Habe mich auch nie beeilt sondern einfach gerechnet und wenn ich es geschafft habe wars gut und wenn nicht war es mir auch egal. Ich habe die Schule einfach nur gehasst, bis auf die dritte Klasse in der Berufsschule, freiwillige Hausaufgaben (habe ich nie gemacht) und Exkursionen ohne Ende.
 
Er ist ein 2er Kanditat. So schlecht ist man nicht, wenn man eine 2 hat und nur Probleme mit dem Zeitmanagement. Von der Seite her ist es ja genau der richtige weg, wenn er die Aufgaben beherrscht genau die zu machen, die am meisten Punkte gibt...


Also erstmal bedanke ich mich für eure Posts- also der Ratschlag von Mastermind spricht mir am ehesten zu. Falls es eng wird, bewahre ich leider viel zu selten nen kühlen Kopf- damit habe ich mir schon mal die ein oder andere Arbeit ruiniert, obwohl ichs´ draufhabe.

PS: Danke an die Daumendrücker- hab ne 3,1 bekommen!
 
nja
ich hau am anfang der arbeit immer so richtig rein
und wenn der lehrer sagt noch 10 minuten zeit ...
"herr professor ? darf ich nach draussen gehn ich bin schon fertig"
also .. zeitdruck hatte ich noch nie probleme . ..

aber mein tipp was bei vielen meiner freunden half

selber zuhause ne pseudoschularbeit zusammenstellen mit ca. gleich langen aufgaben
damit man sie in 50 minuten erledigen kann
und das öfter üben (natürlich andere rechenaufgaben^^) dann dürfte es eigentlich kein problem sein

(wegen 50 minuten : solang dauert ne durchschnittliche unterrichtsstunde in österreich)
 
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