Die Sonne explodiert nicht, eine Super Nova wird es in Sol niemals geben, sie wird zu einem roten Riesen, einen weißen Zwerg und irgendwannmal in vielen, vielen, vielen milliarden Jahren ganz und gar dunkel. Der Mars wäre da noch das angenehmste Ende für die Erde, realistischer wäre da eher das sich der Planet in eine grauenvolle Hölle verwandelt.
Zum Thema selbst: Ich habe garkeinen Zweifel daran, das die Menschheit schuld an der rapiden Erwärmung ist, dafür haben einfach zuviele Wissenschaftler sich damit beschäftigt und sind zum gleichen Ergebnis gekommen. Das der Pöbel sich natürlich dann sehr gern lieber auf die pöse Regierung stürzt die ihn schröpfen will und alles auf die ganz gemeinen Politiker schiebt, ohne die ja ihre Nation soviel besser dran wäre, ist natürlich auch klar. Öko ist dooof und Öl könnte man doch so toll verheizen. Ich möchte gar nicht abstreiten, das die Menschheit nicht einzig und allein verantwortlich ist, aber ich sehe nichts schlechtes daran seinen Müll ordentlich zu behandeln. Es ist hilfreich für die Mülltrennung, denn der Müll wird wieder benutzt und nicht ganz allgemein verbrannt oder auf einen Haufen geschmissen. Zudem ist es einfach wiederwertig, wenn man die Straßen mit seinen Müll belastet, natürlich werden Menschen dafür bezahlt das wegzumachen aber das ist auch mit Mehrarbeit verbunden und das ist überhaupt nichtmehr so spaßig. Zudem vergisst man scheinbar zu schnell, das soetwas auch Parasiten anlockt.
Was das Öl angeht, ist die Verbrennung dessen eigentlich viel zu Schade, wenn man sich doch ansieht das man es für Medizin, Verpackungen und mehr benutzen kann.
Ich sehe jedenfalls mehr nutzen in Öko als in der anderen Richtung, zudem die Autofahrer von mir aus ruhig mehr zahlen können, denn abgesehen vom CO2 in der Atmosphäre ist die rumstinkerei und die Krankheiten durch die ganzen Abgase mehr als Grund genug um dafür eine Gewisse Art von Entschädigung an den Staat zu zahlen.
Würde die Menschheit letzendlich untergehen am Klimawandel oder würde "der Planet" einen nennenswerten Schaden davontragen? Nö, GenX sagte es schon, die Erde hat schlimmeres miterlebt und wir selbst genauso. Unsere Rasse ist hervorgegangen aus Spezien die schon millionen von Jahren mit Meteoriteneinschlägen und Eiszeiten klarkommen mussten und schließlich haben wir uns selbst all diesen Gefahren entgegengestellt und wir sind Siegreich daraus hervorgegangen. Ob Vulkanausbrüche, Fluten, riesige Brocken aus dem All, Hitze und Kälte, wir haben alles überstanden und sind nun 7 Milliarden Individuen (die 300 Millionen erlaube ich mir aufzurunden, besser als 700 ab) und mit unserer Geschichte vermutlich die erfolgreichste Spezies die je geherrscht hat. Wieviele Opfer würde der Klimawandel fordern? Ein paar millionen? Hunderte? Eine Milliarde? Was wäre das alles schon, im Vergleich zum Wachstum was uns ohnehin noch bevorstehen wird? Ich sehe den nutzen in einem umweltbewussterem Leben weniger in der Rettung dieser Menschen, als in der Wahrung der kollektiven Werte, ebenso wie in einem effizienten Fortschritt. Umweltbewusstsein, bedeutet eben den Respekt untereinander, Respekt für die Menschen auf den Gehwegen, den Mitarbeitern, Abfallbeseitigern zu erhalten aber auch unsere Wirtschaft zu unterstützen und zu schützen, die Forschung voranzutreiben. Letzendlich wiegt der Nutzen ein vielfaches Höher als die Kosten und dementsprechend ist es auch egal ob manches von den "Grünen" nun Propaganda ist.