Meine Gedichte

Rapid-X

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22.06.2009
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Vom ersten bis zum letzten - alle meine bisherigen Gedichte.

Ein glücklicher Prinz

Der Mann der dich kriegt, ist ein glücklicher Prinz,
Wie ein reicher König in seiner Provinz,
Dein Gesicht ein Geschenk der Sonne ,
Deine Eifer und deine Wonne,
Jeden Tag wenn ich dich seh,
Und jeden Abend wenn ich mit dir schlafen geh,
Hoffe ich, dass ich bin der Prinz,
Viel Glücklicher als ein König in seiner Provinz.

Viele behaupten Geduld sei Tugend,
Doch dann kannte dich niemand in seiner Jugend ,
Da du jedem den Kopf verdrehst,
Und jedes Herz viel schneller schlägt,
Frage ich mich bin ich der Glückliche,
Bin ich schon in deiner Mitte?
Wenn ja dann habe ich eine Bitte,
Und zwar lass mich nie mehr allein,
Ich kann einfach nicht ohne Dich sein!


Hafen

Kein Festland in Sicht,

Keine Sonne, kein Licht,

Nur unruhiges, schwarzes Meer,

Das ist der Ort, wo er ohne dich wär.



Tobende Winde, tobendes Wasser,

Jede Welle wie ein Schlag ins Gesicht,

Dreviertel Jahr verschweigt der Verfasser,

Dass du bist sein leitendes Licht.



Sturmfluten ziehen am Lande vorbei,

Ewige Nässe, sein Schiff bricht entzwei,

Doch er treibt weiter, ohne zu schlafen,

Bis er erreicht, seinen sicheren Hafen.



Getrieben von der Begierde ihn wiederzusehen,

Probiert er auf den Wellen zu stehen,

Vergebens sinkt er auf den Meeresgrund,

Ein stiller Schrei tönt aus seinem Mund.



Doch er lächelt, als er blickt empor,

Jene Lichter dringen zu ihm vor,

Mit einem Lächeln probiert er zu schlafen,

Um zu träumen von dir, seinem sicheren Hafen.



Jenes Geheimnis

Trauer brennt in unserer Seele,

Viel schlimmer als ein Dutzend Schläge,

Trauer erfahren nicht nur die Schwachen,

Trauer erfahren auch die, die noch lachen.


Ich verspüre jene Trauer schon seit Tagen,

Ich kann nicht aufhören mich zu fragen,



Warum ausgerechnet du?



Was habe ich verbrochen, jenen Schmerz zu erfahren?

Mein Leben kommt mir vor wie eine dieser Sagen,

Es kann nicht real sein, du bist nicht mehr hier,

Du bist fortgegangen, kommst nicht zurück zu mir.


Doch ich werde warten; Tage, Monate, Jahre,

Du kannst dir sicher sein, dass ich dein Geheimnis wahre,

Jenes Geheimnis erfüllt von tiefem Schmerz,

Jenes Geheimnis welches belastete dein Herz.


Dieser Schmerz ist vorbei, wie es scheint,

Ich werde mich um dein Geheimnis kümmern, wenn es weint,

Ich werde es behandeln wie mein eigen Fleisch und Blut,

Du kannst mir vertrauen, ich beschütze dein Geheimnis gut.



Kiddies

Kiddies sind in aller Munde,
Ob Große, ob Kleine, ob Dünne, ob Runde,
Ist es ihr Verhalten was uns macht so sauer?
Oder ihre Sprache, wie die von einem Bauer?

Sind sie wirklich strohdoof wie alte Besen?
Oder sind sie intelligente Wesen?
Vielleicht blenden sie Uns? Oder unseren Verstand?
Vielleicht sind wir schon versunken im ewigen Sand?

Kann man ihnen trauen?
Kann man Freundschaften mit ihnen aufbauen?
Kann man ihnen glauben?
Dass sie einen nicht berauben?

Es gibt sie wie Sand am Meer,
Ihr großer Traum die Bundeswehr,
Dort ist ja alles so Cool und Geil,
Richtige Waffen im Gegensatz zum ollen Plastikbeil.

Irgendwann werden die Kiddies erwachsen,
Oh ja sie wachsen und wachsen,
Sie werden reif zumindest die Meisten,
Denn der Rest versucht uns weiter zu bescheißen.


Die Nacht

Die Nacht ist eine magische Zeit,
In der jeder mal gerne verweilt,
Sternschnuppen, Monde und Sterne,
Wenn dies alles wirklich so für mich wäre.


Doch bald verdrängt Realität und Licht,
Die schöne, leichte und silberne Wolkenschicht,
Herausgerissen aus Gedanken und Erinnerung,
Verfrachtet in Wirklichkeit und Besinnung.


So schön die Nacht auch seien mag,
Die meisten freuen sich auf den kommenden Tag,
Doch ich würde am liebsten die Zeit anhalten,
Dich sehen, deine Hände halten.


Mit dir auf dem Monde spazieren,
Den Kosmos mit unserer Schönheit verzieren,
Jeden Planeten besuchen,
Ja einfach es nur zu versuchen.


Du würdest mich zurück nach Hause bringen,
Du würdest mir ein Schlaflied singen,
Doch ich sitze nur hier und blicke in die weite Ferne,
Wartend darauf dein Gesicht zu sehen, in dem hellsten aller Sterne.


Sekunden, Minuten, Stunden vergehen,
Vergeblich warte ich darauf dich zu sehen,
Denn erkennbar an dem Horizont,
Seh ich wieder die Sonne aufgehen.


Die Magie verschwindet, vorbei des Traumes Verwirklichung,
Zurück bleibt nur eine traurige Erinnerung.


Wachsfigur

Ich stehe wieder vor dir,
Ich starre dich wieder an,
Wendest ab die Augen von mir,
Lässt mich nicht an dich heran,

Viel zu oft habe ich es versucht,
Dich angeschrien, dich verflucht,
Sah dir immer in die Augen, nichts als Leere,
Starrest vor dich hin, hinein die Ferne,

Meine Geduld findet nun ein Ende,
Nehm dich hoch in meine Hände,
Leg dich nieder in die Flammen,
Langsam sinkst du in dich zusammen,


Ich wende mich schnellstens ab von dir,
Hör ein Geräusch, wie ein dumpfes Hecheln,
Dreh mich herum, geh nieder auf alle vier,
Die Reste deines Mundes zeigten mir ein Lächeln.



Allein

Einst lief ich taummelnd durch die Straßen,
Überall Kanten worauf die Menschen saßen,
Einige sprachen, andere tuschelten und der Rest: Der schwieg,
So emotionslos, und so kalt wie im Krieg,


Ließ mich treiben von der Menge,
Wenig Platz und zuviel Enge,
Soviele Menschen und doch allein,
Anscheinend sollte es so sein,


Ich nahm Platz an einer Bar,
Weit weg von jener Menschenschaar,
Traurig schauend in mein Glas,
Erblickte ich wer neben mir saß,


Eine Gestalt von Schönheit gesegnet,
Welcher ich war noch nie zuvor begegnet,
Sie schenkte mir ein Lächeln, tippte mich an,
Drehte mich herum, gefangen in ihrem Bann,


Gab mir das Gefühl jemand zu sein,
Wollte schon vor Freude wein',
Als sie den Mantel nahm und mich verließ,
Und der Herbstwind draußen bließ,


Ich stand auf und ging hinaus,
Mit dem Wunsch sie wiederzusehn',
Doch was ich sah, das war ein Graus,
Die Menschenmenge blieb nicht stehn'.




Bewertung fände ich super :)
Die Gedichte unterliegen meinem Copyright! Namensnennung!
 
Zuletzt bearbeitet:
Total super!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Ich bin ganz, ganz doll begeistert und jetzt dein totaler Fan!!!!!!
Das ist ernst gemeint ehrlich!

Ich hoffe du hast nichts dagegen.....

********
Habe mir alles mindest drei mal gelesen,
deine wundervolle Sprache viel besser als die Schönsten Gesten. .

Ich konnte nicht gehen ohne dir meinen Dank aus zu sprechen,
mein Hertz ist berührt von diesem un wahrscheinlich schönen Stück.

Mein Atem verstummte war fast mit Tränen gerührt,
als ich von deinen Worten verführt.

Ich las das was du hast verfasst,
habe gefühlt, es hat mich so sehr gerührt.

Nun Könnte ich in Frieden ruhen,
du hast dein Ruhm,
denn hast du dir verdient du und dein wunder schönes Lied.

Diese außergewöhnliche Symphonie,
ich gehe vor dir auf die Knie,
in den Dreck wo ich hin gehöre,
trage dich auf das die ganze Welt dich erhöre.

***************

Ich würde mich freuen wenn dir das gleich gefallen würde......

**************
Die Träne

Die Träne so schwer,
Über mein Gesicht sie fällt hinab.

Bin in Fesseln gelegt,
mein Hertz noch schlägt,
doch weis nicht mehr wie es geht.

Weis nicht warum,
warum in Gottes Namen war ich so dumm.

Weis ich habe es angestrebt,
habe es darauf angelegt ohne dich zu sein.

Doch jetzt Habe ich dieses unendliche verlangen,
es wieder zu bekommen,
das wonach ich suchte es wurde mir genommen.

Ich hatte es gefunden hielt es in meiner Hand,
habe es versprochen,
meine Vergangenheit verbrannt.

Alle schlechten Gedanken aus meinem Kopf habe ich verbannt.

Doch im entscheidenden Augenblick wir standen beide gefährlich nahe am Rand,
unerkannt nur vom Zorn aufgewühlt,
Lies ich dich gehen das war mein aller grösstes Vergehen.
.
Die Tränen seit dem,
sie über mein Gesicht rollen so zart,
kann es nicht verstehen es ist so sehr hart.

Jeder Tag der verstreicht,
ich hoffe lest mich vergessen,
dein schönes Gesicht,
es macht mich verrückt.

Das Gedicht das ich schrieb es hier vor meinen Augen liegt,
die Trauer die mich trieb,
genau jetzt in diesem Augenblick,
mir hilft es in Worte zu fassen damit geht es mir besser,
Doch hätte ich jetzt lieber ein goldenes Messer.

Den Schmerz würde ich nehmen mich der Klinge hingeben,
mein Leben würde plötzlich einen ganz neuen Traurigen Sinn ergeben.

Doch ich fürchte das wehre zu einfach,
muss mich wohl stellen diesen grausamen Qualen,
muss sie erleiden Tag aus tag ein.

Werde weiter beten genau wie jede Nacht,
bitte komm zu mir zurück,
diese Träne sie mich so sehr erdrückt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch ein wenig holprig, so wie auch meine :)
Aber es gefällt mir, hier und da hätte ich noch etwas anderes eingebaut, wie z.B der Vers der auf verbrannt endet, man hätte hier auch mit eingebrannt weiterführen können.
Ich werde demnächst auch nochmal eins schreiben.
Das Thema hast du gut ausgesucht ;)
 
"Hafen" find ich am Besten. Versuch doch mal eins ohne Reime, die sind näher dran.(is Geschmackssache, ich hasse Reime in Gedichten)
 
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