Allgemeine Literatur Diskussionen

Phuindrad

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Literatur
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Guten Tag.
Dies ist der Allgemeine Literaturthread, der Thread in dem man mehr besprechen kann als welches Buch man gerade liest und wie gut man es findet, hier kann also alles einfließen lassen was sonst noch interessantes aus der Literatur bekannt ist, eben alles was einen Plausch für euch wert ist.

Dazu möchte ich mit ein erstes Thema vorlegen:

"Was benötigt man, wenn man ein eigenes Literarisches Werk erschaffen will?"

Ich habe mir dementsprechend meine eigenen Gedanken gemacht und würde dies gerne als Start des Thread nutzen um eine feste Größe hier einzufügen.
Wie dem auch sei, was kann man gebrauchen, wäre hilfreich und nützlich?

 
Vor allem Fantasie und eine gute Idee, der Rest kommt von selbst.
 
Das ist nicht ganz richtig, denn hier wird über Literatur diskutiert, in dem von dir verlinkten Thread wird lediglich nach den Büchern, die man gerade liest, gefragt.
 
Braucht man denn dafür zwei Threads?
Der eine ist eh' schon so schlecht besucht...
 
Man kann es ja doch wenigstens mal versuchen .. in dem anderen Thread finden ja auch keine Diskussionen statt .. vielleicht kriegt man das hier hin.

Und, .. was braucht man zum Schreiben? Naja.. ein gewisses Händchen in der Sprache, also Talent was das Schreiben angeht und Vorstellungskraft. Und eine zündende Idee, wie Quax schon sagte, wäre natürlich nicht schlecht ;)
 

In diesen Thread wird wie du selbst bemerken dürftest nur über die Bücher diskutiert die man momentan liest, dieser Thread hingegen behandelt alles andere als dieses doch arg begrenzte Themengebiet. Insofern hat dieses Thema seine Berechtigung. ;)

Braucht man denn dafür zwei Threads?
Der eine ist eh' schon so schlecht besucht...

Siehe oben. Das das Thema so schlecht besucht ist, hat nichts mit dem Thema sondern eher mit dem allgemeinen Interesse an dieser Thematik zu tun.

Das ist nicht ganz richtig, denn hier wird über Literatur diskutiert, in dem von dir verlinkten Thread wird lediglich nach den Büchern, die man gerade liest, gefragt.

So siehts aus.

Vor allem Fantasie und eine gute Idee, der Rest kommt von selbst.

Ja, das auch, aber zu einem gewissen Maße ist nebst Fantasie und einer Idee auch noch ein Quentchen Glück sowie ein gewisses Maß an Talent von Nöten. Nicht zu unterschätzen ist auch Erfahrung. Auch muss man den Geschmack des Marktes treffen und schon wird man reich. Siehe Twilight. ;)

@ NaNa:
Das denke ich im übrigen auch.^^
 
Ja gut, dann schreibe ich schnell auch noch was rein, bevor sich hier eine dicke Staubschicht niederlegt. ;)
 
Also ich schreibe zur Zeit an zwei Dingern, die vielleicht was werden könnten.
Bei dem einen komme ich zur Zeit auf etwa 150 DIN A5 Seiten, bei dem anderen ist es in etwa ein Drittel.
Beim ersten habe ich so eine grobe Ahnung, was passieren soll, beim zweiten habe ich so eine Art Story-Line.

Hilfreich soll es ja immer sein, wenn man seine Charaktere erst entwirft, grobe (mindestens zwei) Punkte fest legt, an welchem die Story mal schön gedreht wird (überraschende Wendung) und das Ende schon vor Augen hat.
Das habe ich bei meinem zweiten Work in Progress jetzt zum ersten Mal getan. Hier bewege ich mich auch in einem (wie ich finde) recht einfachen Genre: Fantasy. Deshalb bin ich recht zuversichtlich, dass das auch mal fertig wird.

Ansonsten schreibe ich nämlich immer drauf los...

Das erste läge mir zwar mehr am Herzen, es ist auch kein Fantasy, aber deswegen auch irgendwie um so schwerer.

Es heißt ja, dass ein Autor schreiben sollte, womit er Erfahrung hat, bzw. über das, was er erlebt hat. Viele wirklich gute Autoren haben also entweder viel Leid erfahren oder Drogen konsumiert. Oder beides.
Etwas weniger gute haben sich den Hintern über ein oder mehrere bestimmte Themen ab recherchiert und bringen diese mit ihrer großen Fantasie in ihr Werk ein.
 
Stifte und Papier wären ein guter Anfang :ugly:

Nein im Ernst: Um ein literarisches Werk zu erschaffen braucht es primär eine vernünftige Idee für eine Story. Das kann bei einem einzigen Charakter beginnen, um den man die Handlung strickt oder indem man vorab die gesamte Geschichte durchdenkt und überlegt, wie sie verlaufen soll. Ich wende beide Methoden abwechselnd an, je nachdem, wie mir die Ideen kommen.
Zweitens ist auch Talent recht hilfreich, aber Schreiben ist ein Handwerk, das man erlernen kann. Angeborenes Talent ist also wünschenswert, jedoch nicht zwingend notwendig.
Ansonsten sollte man einfach schreiben, schreiben, schreiben. So sammelt man Erfahrung und entwickelt mit der Zeit einen eigenen Stil. Und wenn man sich an Großprojekten wie einem Roman versucht, sollte man zwischendurch mal eine kleine Kurzgeschichte verfassen. Das lockert auf und gibt einem das Gefühl, endlich mal etwas beendet zu haben, wenn das Ende des Romans noch in weiter Ferne scheint.
Ich arbeite übrigens gerade an einer Cyber-Horror-Kurzgeschichte für einen Wettbewerb und werde danach die Arbeit an einem Endzeit-Roman aufnehmen, der mir seit mehreren Wochen durch den Schädel schwirrt.
 
Viele wirklich gute Autoren haben also entweder viel Leid erfahren oder Drogen konsumiert. Oder beides.
Vielleicht sollte ich doch mal versuchen, mein bereits fertiges Werk mal zu veröffentlichen. Wollte aber warten bis ich über 50 bin. Junge Schriftsteller nimmt doch niemand mehr ernst. Alles Banausen oder Dilettanten. :D
 
Vielleicht sollte ich doch mal versuchen, mein bereits fertiges Werk mal zu veröffentlichen. Wollte aber warten bis ich über 50 bin. Junge Schriftsteller nimmt doch niemand mehr ernst. Alles Banausen oder Dilettanten. :D

Ach, mach doch! Wenn es nichts wird, dann postieren wir uns vor den Verlagen und bewerfen die unfähigen Schreiberlinge mit überreifen Kokosnüssen, nehmen das auf Video auf und verlaufen es als Performance-Kunst :ugly:
 
Das:
Nein im Ernst: Um ein literarisches Werk zu erschaffen braucht es primär eine vernünftige Idee für eine Story. Das kann bei einem einzigen Charakter beginnen, um den man die Handlung strickt oder indem man vorab die gesamte Geschichte durchdenkt und überlegt, wie sie verlaufen soll.
und das:
Hilfreich soll es ja immer sein, wenn man seine Charaktere erst entwirft, grobe (mindestens zwei) Punkte fest legt, an welchem die Story mal schön gedreht wird (überraschende Wendung) und das Ende schon vor Augen hat.
finde ich gut!
Dazu ist es sicher oft der Fall, dass man während des Schreibens Ideen kriegt, die aber leider nicht in das Konzept passen...diese können dann als Basis für eine neue Geschichte fungieren. So erhält man aus einem ursprünglich geplanten Werk sogar zwei.

Übrigens möchte ich noch anmerken: Eine lebhafte Fantasie, die einem das Spielen mit Gedanken erlaubt, ist auch von Vorteil bzw. notwendig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es heißt ja, dass ein Autor schreiben sollte, womit er Erfahrung hat, bzw. über das, was er erlebt hat. Viele wirklich gute Autoren haben also entweder viel Leid erfahren oder Drogen konsumiert. Oder beides.
Und da es den Kiddies dank dummen Pop- und Rock-Gedöns, fetten Fast-Food und überall erhältlichen W*chsvorlagen pudelwohl geht, müsst ihr alle Drogen nehmen, damit ihr gute Autoren werdet. Merke: Keine Drogen = Kein guter Autor!
 
Zuletzt bearbeitet:
Und da es den Kiddies dank dummen Pop- und Rock-Gedöns, fetten Fast-Food und überall erhältlichen W*chsvorlagen pudelwohl geht, müsst ihr alle Drogen nehmen, damit ihr gute Autoren werdet. Merke: Keine Drogen = Kein guter Autor!
Zur Not gibt's ja noch sowas wie Selbstfindungskrisen oder ein Buch über den inneren Kampf mit sich wenn man eine 5 in Mathe hat, weil man statt zu lernen gesoffen hat. Du glaubst ja garnicht, wie viele Hürden so ein jungendliches Leben heutzutage mit sich bringt. :D
 
Hilfreich soll es ja immer sein, wenn man seine Charaktere erst entwirft, grobe (mindestens zwei) Punkte fest legt, an welchem die Story mal schön gedreht wird (überraschende Wendung) und das Ende schon vor Augen hat.

Erst mal das. Selbstvertrauen ist wichtig.
Auch braucht man den Glauben, dass man es schafft. Ansonsten ist alles verloren. Und die richtige Balance. Die Handlung darf sich nicht allzu schnell entwickeln, aber zu verzögert darf sie auch nicht sein. Und am Anfang macht man am Besten ein Kapitel, dass den Leser gleich ins Geschehen wirft, sodass man gleich weiterlesen will.
 
Hat wer von euch schonmal das Buch Serengeti darf nicht sterben von Berhard Grzimek gelesen? Oder eines seiner anderen Werke? Große Bücher!:hoch:
Wie ist eure Meinung zu Puls von S.K? Ist es gut? Bin gerade bei der ersten Seite. :D Lohnt es sich zu lesen? (Bitte nicht spoilern!;))
 
Entschuldige bitte, aber ich glaube, du bist hier ein wenig falsch...

Wieso das bitte? :confused:
Der Titel heisst "Allgemeine Literatur Diskussionen"
.. ich denke da dürfen auch Empfehlungen fallen, oder eben Diskussionen über Bücher..

Don, Puls habe ich hier auch noch stehen.. allerdings bin ich noch nicht mal auf der ersten Seiten ^^
 
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