EA will mehr Open-World-Spiele machen, da Monetarisierung besser ist

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AndreasBertits

Gast
Jetzt ist Deine Meinung zu EA will mehr Open-World-Spiele machen, da Monetarisierung besser ist gefragt.


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Zum Artikel: EA will mehr Open-World-Spiele machen, da Monetarisierung besser ist
 
Zudem würde sich EA nicht dafür interessieren, was die Spieler wollen, sondern nur dafür, wofür die Spieler bereit sind, Geld auszugeben.
Gewagte Behauptung. Das passt doch überhaupt nicht zu EAs "Spieler zuerst" Politik. :ugly: :D
 
Da geht unser Hobby leider hin und es ist nicht mehr aufzuhalten. Werde die Zeit vermissen wo noch in Spielen coole Geschichten erzählt wurden. Aber gut, die Masse möchte mittlerweile nur MP Spiele und sie bekommen es ja mittlerweile. Aber auch dieser Markt wird schnell überlaufen sein und eventuell knallt es dann doch irgendwann. Ubi hat uns noch letztes gezeigt wie Multiplayer Müll aussieht..... For Honor und Ghost Recon.
 
Da geht unser Hobby leider hin und es ist nicht mehr aufzuhalten. Werde die Zeit vermissen wo noch in Spielen coole Geschichten erzählt wurden. Aber gut, die Masse möchte mittlerweile nur MP Spiele und sie bekommen es ja mittlerweile. Aber auch dieser Markt wird schnell überlaufen sein und eventuell knallt es dann doch irgendwann. Ubi hat uns noch letztes gezeigt wie Multiplayer Müll aussieht..... For Honor und Ghost Recon.
Da gab es auch noch Lawbreakers, das ziemlich gefloppt zu sein scheint. Da werden noch ein paar weitere, größere Titel verenden. Die Multiplayer-Masse erscheint mir inzwischen auch bedient. Hoffentlich schaffen da noch ein paar Studios den Absprung... Mich sprechen Open World Spiele nur in Ausnahmefällen an. MGS5 und Zelda - Breath of the Wild waren zwei dieser seltenen Vertreter. Selbst das viel gelobte The Witcher 3, das man zum Glück kaum mit dem Wort "Monetarisierung" in Verbindung bringen kann, war gar nicht mein Fall. Die üblichen AAA-Produktionen haben es mir in den letzten Jahren immer leichter gemacht Geld zu sparen. Ich hoffe ehrlich gesagt darauf, dass Shadow of War ein Reinfall wird. Das könnte noch ein Signal sein, diese Entwicklung nicht weiter zu verfolgen. Aber irgendwer wird es wohl schon kaufen.
 
Da gab es auch noch Lawbreakers, das ziemlich gefloppt zu sein scheint. Da werden noch ein paar weitere, größere Titel verenden. Die Multiplayer-Masse erscheint mir inzwischen auch bedient. Hoffentlich schaffen da noch ein paar Studios den Absprung... Mich sprechen Open World Spiele nur in Ausnahmefällen an. MGS5 und Zelda - Breath of the Wild waren zwei dieser seltenen Vertreter. Selbst das viel gelobte The Witcher 3, das man zum Glück kaum mit dem Wort "Monetarisierung" in Verbindung bringen kann, war gar nicht mein Fall. Die üblichen AAA-Produktionen haben es mir in den letzten Jahren immer leichter gemacht Geld zu sparen. Ich hoffe ehrlich gesagt darauf, dass Shadow of War ein Reinfall wird. Das könnte noch ein Signal sein, diese Entwicklung nicht weiter zu verfolgen. Aber irgendwer wird es wohl schon kaufen.

Mein Problem sind noch nicht mal die Open World Spiele, hab zum Beispiel die so genannte Krücke Mad Max sehr genossen und ich konnte mich in die Welt vertiefen und die Story auch genießen zusammen mit den herausforderungen. Ich finde es nur schade das mittlerweile alles nur noch in Richtung MP geht und es mir den ganzen Zauber an Videospielen nimmt. Vielleicht ist es etwas egoistisch von mir gedacht aber ich empfinde so wenn ich sowas hier lesen muss. Ich will auch nicht sagen die sollen kein Geld verdienen, im Gegenteil, ich gebe gerne was von meinen ab wenn mich was interessiert, aber die Aussage in der news klingt einfach nach Kühe melken um jeden Preis und bloß kein Risiko mehr eingehen.
 
Mein Problem sind noch nicht mal die Open World Spiele, hab zum Beispiel die so genannte Krücke Mad Max sehr genossen und ich konnte mich in die Welt vertiefen und die Story auch genießen zusammen mit den herausforderungen. Ich finde es nur schade das mittlerweile alles nur noch in Richtung MP geht und es mir den ganzen Zauber an Videospielen nimmt. Vielleicht ist es etwas egoistisch von mir gedacht aber ich empfinde so wenn ich sowas hier lesen muss. Ich will auch nicht sagen die sollen kein Geld verdienen, im Gegenteil, ich gebe gerne was von meinen ab wenn mich was interessiert, aber die Aussage in der news klingt einfach nach Kühe melken um jeden Preis und bloß kein Risiko mehr eingehen.
Ich erlebe in Open World Spielen leider immer seltener ansprechende Geschichten. Irgendwie kommen die einfach viel zu verwässert rüber, wenn man zwischendrin immer noch 1000 andere Sachen machen kann oder sogar machen muss. Multiplayer hat da auch das gleiche Problem... Bei rein kompetitiven Spielen habe ich gar nichts gegen Multiplayer, da eine Story im Wettbewerb ja nun wirklich nicht nötig ist. Aber gerade im MP sind diese Monetarisierungsversuche ja sogar noch gefährlicher, wenn man sich dadurch Spielvorteile erkaufen kann... Dann ist nicht nur "Kühe melken" angesagt. Dann wird gleich ein Steak gemacht! :uff:
 
Ubi hat uns noch letztes gezeigt wie Multiplayer Müll aussieht..... For Honor und Ghost Recon.
For Honor hat keinen bleibenden Eindruck hinterlassen,aber Ghost Recon hat sich mehr als bombig verkauft und genau gezeigt was die Spieler wollen: Open World und Coop.EA wäre schlichtweg dumm nicht diesem Trend zu folgen.
Das schließt allerdings nicht aus das irgendwann darin mal eine gute Geschichte stattfinden kann.Allerdings braucht keiner so zu tun als hätte er sich bei bspw der Elder Scrolls-Reihe jemals für die Geschichte interessiert,es ging ums erkunden und Niedermetzeln in möglichst vielen Missionen.Bietet man dem Spieler das,plus der Möglichkeit mit Freunden zu spielen muss das nicht schlecht sein,
Es ist ja auch nicht so als würde SP-Spiele unbedingt tolle Storyline bieten - guck dir MGS 5 an,die Zelda-Reihe, selbst die Hauptgeschichte eines Witcher 3 war recht schrottig und eher Mittel zum Zweck.
Witzigerweise hat gerade ein Saints Row oder Borderlands nicht selten mehr Missionen die einem im Gedächtnis bleiben.Spiele die dem heutigen Trend entsprechen.

Spiele mit richtig guter Handlung waren auch schon vor dem Trend eher selten und nicht wenige davon haben sich nicht gut verkauft.Second Sight zum Beispiel das im Stealth-Trend unterging trotz einem echt guten Twist am Ende.Xenogears gilt heute als Meilenstein,hat damals allerdings auch kaum jemanden interessiert.

Dazu kommt natürlich die absolute Abneigung der älteren Spieler heutzutage was Veränderung angeht.Vorlallendingen bei bekannten Reihen.Das hat man ganz gut bei Halo und Gears gesehen die sich die Entwickler halt irgendwann entschieden haben eine neue Geschichte zu erzählen,die Spiele weiterzuentwickeln und die Leute drehten total am Rad.Was können sie wagen nicht Spiele wie vor 10 Jahren zu machen?
Mass Effect Andromeda genauso: Neue Figuren,unabhängige Geschichte,kein Shepard - die Leute haben mit unbändigen Hass gegen jede einzelne Veränderung reagiert.
Man merkt schon: Von Reihen die 10+ Jahre auf dem Buckel haben sollte man besser die Finger lassen,man kanns nur falsch machen.

Am Ende können EA,Ubi & Co also eigentlich nur auf vermeintliche Trends noch reagieren und versuchen irgendwie mit großen Namen die vorher zu beliebt waren Aufmerksamkeit zu erhaschen.Mit offener Welt und Coop.Das funktioniert immer.
Ich weiß,alle heulen über Trend Nummer 2,aber mal ehrlich: Wir können eigentlich jedem Loot-Box Käufer aber auch ein bisschen dankbar sein.Sie finanzieren zumindest wenn es erfolgreich ist die Versuche nochmal etwas anderes zu machen.Wie EA mal sagte; FIFA spült (natürlich samt Ultimate Team) jede Menge Geld in die Kasse - sie müssen aber damit auch 7-8 Flops ausgleichen.

Die Grundidee "Games as a Service" find ich hingegen richtig klasse wenn es gut gemacht ist.Die meisten F2P-Titel haben eine deutlich bessere Entwicklung als Vollpreis-Spiele weil sie drauf angewiesen sind,Neverwinter,LoL,Smite,Warframe...alles mehr als hervorragende Beispiele.
Man kann es ja auch umsetzen wie Killer Instinct: Es fing mit 20€ für 8 Kämpfer an und wurde jedes Jahr mit den neuen 8 Kämpfern überabeitet.Nach 3 Jahren kamen dabei 24 + Bonuskämpfer zusammen und ist eines der umfangreichsten und besten balancierten Prügelspiele auf dem Markt.
Ich denke es wäre nicht immer etwas schlechtes wenn andere,gute Spiele davon lernen würden.
 
An diesen ganzen Veränderungen sind die Spieler aber auch nicht ganz unschuldig.
Die Hersteller sehen doch auch was grade beliebt ist. Die Leute wollen immer alles größer, schöner, besser. Die Produktionskosten steigen immer weiter. Klar dass man sich als Hersteller da lieber an Trends orientiert um die Kosten möglichst sicher wieder reinzuholen.

Wenn man sich dann mehr auf Open World Games konzentrieren will finde ich das jetzt auch nicht so schlecht. Ich liebe Open World Games. Wenn sie gut gemacht sind.
Aber das funktioniert halt auch nicht bei jedem Spiel. Ein Battlefield könnte ich mir jetzt nicht wirklich als Open World Shooter vorstellen.
MGS ist auch den Weg in die Open World gegangen und raus kam ein riesen Haufen Scheiße bei dem so ziemlich alles fehlt was die Serie ausgemacht hat. (Meine Meinung)
Es muss einfach zum Spiel passen. Dann sehe ich da kein Problem. Wenn man das dann mit Mikrotransaktionen und sonstigem Kram vollstopft ist das natürlich wieder eine andere Sache.
Multiplayer brauche ich da auch nicht. Kann man machen. Muss man jetzt aber auch nicht zwanghaft bei jedem Spiel tun.


Dazu kommt natürlich die absolute Abneigung der älteren Spieler heutzutage was Veränderung angeht.Vorlallendingen bei bekannten Reihen.
Ist das nicht auch irgendwo verständlich? Warum muss man Spiele die sich bewährt haben auch total verändern? Ich finde wenn man als Entwickler etwas anderes machen will dann sollte man die Serie abschließen und eine neue anfangen.
 
Das schließt allerdings nicht aus das irgendwann darin mal eine gute Geschichte stattfinden kann.Allerdings braucht keiner so zu tun als hätte er sich bei bspw der Elder Scrolls-Reihe jemals für die Geschichte interessiert,es ging ums erkunden und Niedermetzeln in möglichst vielen Missionen.Bietet man dem Spieler das,plus der Möglichkeit mit Freunden zu spielen muss das nicht schlecht sein,
Es ist ja auch nicht so als würde SP-Spiele unbedingt tolle Storyline bieten - guck dir MGS 5 an,die Zelda-Reihe, selbst die Hauptgeschichte eines Witcher 3 war recht schrottig und eher Mittel zum Zweck.
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Spiele mit richtig guter Handlung waren auch schon vor dem Trend eher selten und nicht wenige davon haben sich nicht gut verkauft.
Das Problem bei Open World Spielen ist eben die fehlende Stringenz. Klar, auch in meinen Augen haben die meisten Videospiele eine Story zum Davonrennen, aber bei jedem Open World Spiel wird selbst eine gute Story total durch die ganzen Nebenaufgaben verwässert. Bisher kenne ich jedenfalls kein echtes Open World Spiel, das eine wirklich gute Story gehabt hätte und diese dann auch einigermaßen ordentlich erzählt hat. Gerade die Bethesda Spiele benutzen immer nur eine Art Feigenblatt als Story, was mich schon in Fallout 3 nie wirklich überzeugen konnte...

Dazu kommt natürlich die absolute Abneigung der älteren Spieler heutzutage was Veränderung angeht.Vorlallendingen bei bekannten Reihen.Das hat man ganz gut bei Halo und Gears gesehen die sich die Entwickler halt irgendwann entschieden haben eine neue Geschichte zu erzählen,die Spiele weiterzuentwickeln und die Leute drehten total am Rad.Was können sie wagen nicht Spiele wie vor 10 Jahren zu machen?
Mass Effect Andromeda genauso: Neue Figuren,unabhängige Geschichte,kein Shepard - die Leute haben mit unbändigen Hass gegen jede einzelne Veränderung reagiert.
Man merkt schon: Von Reihen die 10+ Jahre auf dem Buckel haben sollte man besser die Finger lassen,man kanns nur falsch machen.
Hörnle hat schon ganz recht, dass der Name oft als Etikett missbraucht wird. Da werden Kenner einer Serie nie wirklich gut drauf reagieren. Nicht zuletzt finde ich so eine Schublade wie "ältere Spieler" absolut überflüssig. Selbst wenn da was dran wäre, vielleicht haben ältere Spieler einfach genug Weitsicht um zu erkennen, wohin dieser ganze Monetarisierungswahnsinn mal führen wird.

Am Ende können EA,Ubi & Co also eigentlich nur auf vermeintliche Trends noch reagieren und versuchen irgendwie mit großen Namen die vorher zu beliebt waren Aufmerksamkeit zu erhaschen.Mit offener Welt und Coop.Das funktioniert immer.
Wie weiter oben schon gesagt, wird das wohl auch nicht immer funktionieren. Irgendwann ist der Markt auch mal abgegrast und das war es dann. Vor allem bei Entwicklungszeiten von 2-3 Jahren verpasst ein Entwickler/Publisher dann auch gerne mal einen Trend, der noch Relevanz hatte, als die Entwicklung anfing. In ein paar Jahren werden z.B. die PUBG-Klone kommen und nur wenige werden sie noch spielen/sehen wollen...

Ich weiß,alle heulen über Trend Nummer 2,aber mal ehrlich: Wir können eigentlich jedem Loot-Box Käufer aber auch ein bisschen dankbar sein.Sie finanzieren zumindest wenn es erfolgreich ist die Versuche nochmal etwas anderes zu machen.Wie EA mal sagte; FIFA spült (natürlich samt Ultimate Team) jede Menge Geld in die Kasse - sie müssen aber damit auch 7-8 Flops ausgleichen.
Das Finanzierungsargument lasse ich ehrlich gesagt nicht gelten. Es gibt IMMER die Möglichkeit die Kosteneffizienz zu steigern.
Wenn man als Ziel hat, ALLES Geld der Kunden zu bekommen, sind Lootboxen aber natürlich das Mittel der Wahl. Aber es verbessert kein einziges Spiel oder macht es spielenswerter. Vielmehr werden Spiele um Lootboxen herum gestrickt und damit schlechter gemacht, als sie sein müssten, um einen relativ kleinen Teil der Spieler zur Kasse zu bitten.
In der aktuellen Folge der Jimquisition hat Jim Sterling außerdem weitere Auswüchse dieser System vorgestellt, die uns noch ins Haus stehen. Auf dem Mobile Markt gibt es bereits ein Softwaremodul, dass man als Entwickler in Spiele einbauen kann. Es analysiert automatisch, wie viel Geld der Besitzer des Geräts für was ausgibt. Aufgrund dieser Daten wird dann automatisch berechnet, bei welchem Preis für eine Microtransaction er am wahrscheinlichsten kaufen wird... So etwas finde ich extrem unmoralisch und zeigt auch, wie viel wirklicher Gegenwert hinter diesen Microtransactions steht: Keiner! Die Bepreisung ist absolut willkürlich und wird nur durch ein "Haben wollen" der Spieler festgelegt.
Ebenfalls in der Folge wird ein Patent von Activision vorgestellt, bei der man ermittelt, welche Microtransaction ein Spieler besonders gerne hätte. Beim Matchmaking wird man dann mit einem Gegner gepaart, der einerseits besagte Microtransaction getätigt hat (was man im Spiel sieht) UND von den Fertigkeiten her um einiges besser ist als der Spieler. Damit soll der Eindruck erweckt werden, dass der Gegner nur wegen dieser Microtransaction gewonnen hat, um so die Bereitschaft zu einer weiteren Investition durch den Spieler zu steigern.
Wir sind gerade am Anfang der Lootbox-Welle, aber solche Systeme werden ganz schnell den Markt beherrschen. Das kann ich, nicht nur als älterer Spieler sondern auch als Spieler mit begrenztem Spiele-Budget (ja, auch mein Bankkonto hat einen 0 Punkt!), einfach nicht akzeptieren. Diese zukünftigen Methoden sind quasi die gleichen, die Drogendealer verwenden. Das ist nicht mehr nur das sprichwörtliche "Anfixen".

Die Grundidee "Games as a Service" find ich hingegen richtig klasse wenn es gut gemacht ist.Die meisten F2P-Titel haben eine deutlich bessere Entwicklung als Vollpreis-Spiele weil sie drauf angewiesen sind,Neverwinter,LoL,Smite,Warframe...alles mehr als hervorragende Beispiele.
Im Prinzip mag ich "Games as a Service" auch... WENN ich nicht bereits über 50 € für einen Titel bezahlen musste! F2P-Titel sind ein ganz anderes Paar Schuhe. Sie haben außer Microtransactions oder DLCs keinerlei Finanzierungsmöglichkeit.
 
ich lese hier lauter beschwerden, aber wer ist denn schuld an der Entwicklung? Die Publisher denken sich den Kram aus, die Spieler kaufen es in Scharen, vor allem die naiven, die sich 0 mit der Thematik beschäftigen, solange wir uns das Geld so aus der Tasche ziehen lassen, werden die so weiter machen, bzw. es wird nur schlimmer

entweder Spiel nicht kaufen oder zumindest die Transaktionen nicht mitmachen (so mache ich es bei SW:BF2)

gegen Open World hab ich nichts, diese muss einfach nur stimmen und zum Spielkonzept passen, wie viele OW-Games in den letzten Jahren gab es wo es nur ne tote leere Welt gab wo man entweder nichts tun konnte oder immer nur dasselbe oder wo alles nur halb zu ende gedacht wurde

zu den positiven Beispielen zählen Fallout 4, The Witcher und Horizon (wobei auch diese Titel kleinere Verbesserungen noch nötig hätten)
 
Hat EA nichts aus MEA gelernt?!
Ich fand zwar nicht alles an der OW schlecht, aber ein lineares, Story getriebenes ME wie Teil 2 mit etwas Planeten Erkundung wie in Teil 1 hätte mir und ich behaupte den meisten besser gefallen.
 
ich lese hier lauter beschwerden, aber wer ist denn schuld an der Entwicklung? Die Publisher denken sich den Kram aus, die Spieler kaufen es in Scharen, vor allem die naiven, die sich 0 mit der Thematik beschäftigen, solange wir uns das Geld so aus der Tasche ziehen lassen, werden die so weiter machen, bzw. es wird nur schlimmer
Dass die Masse der Spieler das befeuert hat, ist klar. Aber die Beschwerden kommen meist von denen, die diese Praxis nicht unterstützen wollen.
zu den positiven Beispielen zählen Fallout 4, The Witcher und Horizon (wobei auch diese Titel kleinere Verbesserungen noch nötig hätten)
Das sind allesamt Titel, die eine für mich nicht sehr gut gemachte bzw. ansprechende Open Worlds haben. Sie sind viel zu überfrachtet für mich, was mich irgendwie echt anstrengt, da ich immer den Reflex habe diese nervigen Symbole auf der Minimap abzuarbeiten.
Das ist allerdings mein persönlicher Eindruck und Geschmack und ich weiß, dass manche Leute solche Spiele gerne spielen.
 
Dass die Masse der Spieler das befeuert hat, ist klar. Aber die Beschwerden kommen meist von denen, die diese Praxis nicht unterstützen wollen.
Sehe ich anders, die die am lautesten Schreien sind meine Erfahrung nach oft die, die das nächste Spiel direkt kaufen und am besten noch direkt die Digital Deluxe Edition und 20 € psn card für ingame käufe
Das sind allesamt Titel, die eine für mich nicht sehr gut gemachte bzw. ansprechende Open Worlds haben. Sie sind viel zu überfrachtet für mich, was mich irgendwie echt anstrengt, da ich immer den Reflex habe diese nervigen Symbole auf der Minimap abzuarbeiten.
Das ist allerdings mein persönlicher Eindruck und Geschmack und ich weiß, dass manche Leute solche Spiele gerne spielen.

ich finde das diese titel im allgemeinen einfach gute Open World Spiele sind, jeder von ihnen hat auch verbesserungsbedürftige Seiten, das ist klar, aber im großen und ganzen Top OW-Spiele (mMn)
 
Hat EA nichts aus MEA gelernt?!
Ich fand zwar nicht alles an der OW schlecht, aber ein lineares, Story getriebenes ME wie Teil 2 mit etwas Planeten Erkundung wie in Teil 1 hätte mir und ich behaupte den meisten besser gefallen.

Wobei gerade bei Teil 1 die Planetenerkundung massiv in der Kritik stand.Ich fand klasse wie MEA das alles gemacht hat.Gut,Storytechnisch ist so ein Spiel immer etwas schwierig (das wars auch zu KotOR 2-Zeiten so) aber ich fand gut wie sie es so alles in allem umgesetzt haben.Spaß hats nebenbei halt auch gemacht.
Was mich persönlich an ME2 gestört hat war das der RPG-aspekt des Erstlings mehr einem Shooter gewichen ist,was es für mich zwar zu einem netten,aber nicht überragenden Erlebnis machte.Teil 3 hatte da schon eine ganz gute Balance gefunden.Nur die Erkundung mit Fahrzeug hatte sich irgendwie schmerzlich vermisst.

Am Ende finde ich es schade das der Hauptgrund für die Missgunst gegenüber MEA nur zu seinem sehr geringen Teil mit dem Gameplay zu tun hatte.So sollte soetwas nicht laufen.Ich hätte gerne gesehen wie die Story sich weiterentwickelt - sie war zwar nicht so präsent wie es viele gerne hätten,aber schaut man sich andere hochgelobte Produkte (FF15,Dragon Quest-Reihe) an war sie dennoch am Ende ganz in Ordnung :D
 
Am Ende finde ich es schade das der Hauptgrund für die Missgunst gegenüber MEA nur zu seinem sehr geringen Teil mit dem Gameplay zu tun hatte.So sollte soetwas nicht laufen.Ich hätte gerne gesehen wie die Story sich weiterentwickelt - sie war zwar nicht so präsent wie es viele gerne hätten,aber schaut man sich andere hochgelobte Produkte (FF15,Dragon Quest-Reihe) an war sie dennoch am Ende ganz in Ordnung :D

Ja, das Gameplay war hervorragend und ich würde auch gerne wissen wie es weiter geht. Die Story, wenn man sich drauf eingelassen und sie nicht schleifen lassen hat, war in meinen Augen auch gut genug. Ich hoffe, irgendwann kommt ein Nachfolger, sieht aber immo schlecht aus, erst wenn ihre aktuellen Projekte floppen besteht eine Chance.
 
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Ja, das Gameplay war hervorragend und ich würde auch gerne wissen wie es weiter geht. Die Story, wenn man sich drauf eingelassen und sie nicht schleifen lassen hat, war in meinen Augen auch gut genug. Ich hoffe, irgendwann kommt ein Nachfolger, sieht aber immo schlecht aus, erst wenn ihre aktuellen Projekte floppen besteht eine Chance.

oh jaa, aber ein nachfolger würde wohl noch schlimmer werden, weil Game as a Service ja jetzt pflicht ist... :palm:

es gibt mindestens 3 Punkte die ich gerne aufgeklärt haben würde:

1. Was ist mit der quarianischen Arche passiert?
2. Wer hat diese eine Projektleiterin umgebracht? (Name fällt mir gerade nicht ein)
3. Wie geht es mit den Kett weiter, der Archon war ja nur ein Bruchteil deren Imperiums
 
Sehe ich anders, die die am lautesten Schreien sind meine Erfahrung nach oft die, die das nächste Spiel direkt kaufen und am besten noch direkt die Digital Deluxe Edition und 20 € psn card für ingame käufe
Na dann mal Full Disclosure: Ich habe in Bravely Default auf dem 3DS ein paar Tränke als Microtransactions erworben. Aber ansonsten habe ich eigentlich nie welche genutzt. Mir war das Spiel nämlich gegen Ende einfach zu grindig. Kurzum: Eine extrem frustrierende und Augen öffnende Erfahrung mit diesem System habe ich hinter mir und will das eigentlich nie wieder wiederholen. Dummerweise kenne ich mein eigenes Verhalten sehr gut und ich weiß daher auch, dass ich für solche Verlockungen anfällig bin, wenn ich mich nicht aktiv dagegen wehre. Vor allem werden Spiele auf diese System immer mehr ausgelegt. Viel Grind ist z.B. so ein Nebeneffekt. Den abzukürzen, soll ja möglichst verlockend sein.
 
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Na dann mal Full Disclosure: Ich habe in Bravely Default auf dem 3DS ein paar Tränke als Microtransactions erworben. Aber ansonsten habe ich eigentlich nie welche genutzt. Mir war das Spiel nämlich gegen Ende einfach zu grindig. Kurzum: Eine extrem frustrierende und Augen öffnende Erfahrung mit diesem System habe ich hinter mir und will das eigentlich nie wieder wiederholen. Dummerweise kenne ich mein eigenes Verhalten sehr gut und ich weiß daher auch, dass ich für solche Verlockungen anfällig bin, wenn ich mich nicht aktiv dagegen wehre. Vor allem werden Spiele auf diese System immer mehr ausgelegt. Viel Grind ist z.B. so ein Nebeneffekt. Den abzukürzen, soll ja möglichst verlockend sein.

und genau dem gilt es entgegenzuwirken, wenn man sich denkt "ja komm dieses eine mal geht ja", dann ändert sich nie was, wir Gamer haben alles in der Hand wenn wir von jetzt auf nachher alle Spiele mit Mikrotransaktionen boykottieren würden, was denkst du wie schnell die das System verwerfen würden, aber solange die Zahlen stimmen passiert nichts, wieso auch?
 
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