Blizzard: Activision will Gerüchten zufolge mehr Spiele aber dabei sparen

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AndreasBertits

Gast
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Zum Artikel: Blizzard: Activision will Gerüchten zufolge mehr Spiele aber dabei sparen
 
Mehr Spiele in kürzerer Zeit und dabei auch noch sparen. Klingt auf dem Papier doch super.
Hm. Activision hat so aber auch schon die ein oder andere Serie auf dem gewissen. Tony Hawk oder Guitar Hero z.b. :ugly:
 
Mehr aber günstigere Spiele? Bin ich der einzige der daraus "stärkerer Fokus auf Smartphone Spiele" deutet? :uff:
 
Sollte das so sein wäre es sehr schade. Gerade so ein traditionsreiches und prestigeträchtiges Unternehmen wie Blizzard darf man mit solchen Maßnahmen nicht unter Druck setzen, zumal der Entwickler ja auch so schon zu den profitabelsten Anbietern überhaupt gehört. Dieser Erfolg ist sicherlich auf die Hohe Qualität der Games zurückzuführen und eben, weil man es sich bislang leisten konnte sich entsprechend Zeit für die Produkte zu nehmen. Daher hoffe ich das an solchen Gerüchten nichts dran ist.
 
"Wie viel an diesen Berichten dran ist, kann nicht gesagt werden. Daher sind die Aussagen der Mitarbeiter - wie bereits erwähnt - mit Vorsicht zu genießen."

Klar, mit Gewissheit könnte man das nur sagen wenn man eine offizielle Info dazu hat.

Aber ist ist doch seit einiger Zeit an allen Ecken und Enden sichtbar. Genau dieses Thema taucht doch auch in nahezu jedem Forum zum Thema Blizzcon 2018 & Diablo 4 auf. Man könnte meinen das es sich auch bis zu Activision herumgesprochen haben müsste. Das Problem ist wohl das es den Aktionären einfach egal ist, Geld rausziehen bis es nicht mehr geht undnach der Pleite eben woanders investieren. Tjy, Aktien kriegen einfach jedes Unternehmen klein, da sind größe und Qualität völlig egal.
 
@Kahmu - soweit dürfen sie es nicht kommen lassen und man kann nur hoffen, dass es soweit nie kommt, denn von einem Unternehmensuntergang hat niemand was - die Aktionäre am allerwenigstens. Glücklicherweise sind wir von diesem Szenario noch sehr weit entfernt und Blizzard gehört zu den wertvollsten und profitabelsten Studios überhaupt. Allerdings gefällt vielen die Richtung nicht die zuletzt eingeschlagen wurde und das spiegelt sich mittlerweile auch im Börsenwert wieder, so noch der generelle Abwärtstrend der Techbranche derzeit hinzu kommt. Da kann man nur offen das die Wanrsignale erkennt werden und man die richtigen Schlüsse daraus zieht und sich auf das beruht was das Unternehmen eins so stark gemacht hat. Das heißt nicht, dass man niemals ein mobilegame veröffentlichen sollte, allerdings ist und bleibt das Kerngeschäft bestenfalls der PC inkl. den Ports für Konsolen.
 
Warum dürfen Sie es nicht soweit kommen lassen? Weil du das willst?
Das einzige was die interessiert ist die Erhöhung der Rendite und dafür muss man zwangsläufig Firmen ausbluten lasse und zur nächsten gehen, Schicksale sind denen egal.

PS: zu deinem Golem Kommentar: Hearthstone und Overwatch sind ganz klare Casual- Games mit dem Focus auf Geldschöpfen. Schon Diablo 2 habe ich auch nicht als qualitatives Meisterwerk wahrgenommen. Blizzardspiele verkaufen sich super, keine Frage, aber eben zum Großteil an Casuals und nicht an Core Gamer. Casuals kennen eben nichts anderes, Core Gamer beschäftigen sich dafür auch mit Spielen Abseits der übertrieben vom Marketing gehypten Hand voll Spiele.
 
Das wird nicht gut ausgehen.
RIP Blizzard.

Bioware trifft es allerdings früher.

Die Branche schafft sich gerade ab.

Wird erst nach dem großen Knall wieder besser. Man kann nur hoffen das wenigstens ein paar Gute überleben.


Gesendet von iPad, verzeiht mir evtl. Tippfehler
 
Kahmu.

Ich sehe es halt nicht so schwarz, sondern schaue mir ganz nüchtern an, was bisher geschehen ist und natürlich verfolge ich auch News wie diese sehr aufmerksam.

Ich finde Overwatch oder Hearthstone sind keine casual games, weil man über gewissen skills verfügen muss um in diesem spielen überhaupt erfolgreich sein zu können. Beide Titel sind sehr beliebt in der eSports szene was das "prädikat" casual game ja fast schon ausschließt. Es sind spiele bei denen das Gameplay im Vordergrund und über allem anderen steht und daher eben keine Casuals. Nur weil ein Spiel ein Massenphänomen ist, ist es eben nicht gleichzeitig auch casual.

In diese Kategorie gehören mE eher Spiele die keine hohen Anforderungen ans Gameplay legen und die man nach einmal durchspielen weglegt und es dabei belässt. In dieser Zeit ist man möglicherweise durchaus gut unterhalten worden, aber dann ist es auch gut gewesen. Casual halt.
 
E-Sports- was daran Sport sein soll wird sich mir nie erschliessen. Klar, für CS oder sowas braucht man Skill, aber Sport hat etwas mit Körperlichkeit zu tun. Der Begriff wurde vom Marketing eingeführt um ein größeres Publikum anzusprechen und damit dann mehr Marketing machen zu können um mehr Geld zu verdienen. Geld zu verdienen ist ok darf aber nicht der Selbstzweck sein.

Skill haben vlt. die oberen 0.1% der Spieler, ein großer Teil vom Rest spielt es weil es viele spielen und Hip ist. Und genau das macht es für mich zu Casual. Aus meiner Perspektive steht hier eben für die Masse nicht das Gameplay im Vordergrund, es geht nicht um die Sache sondern um das dabei sein, um das dazu zu gehören. Von daher würde ich Casual oder nicht meistens gar nicht vom Spiel bzw. der Spieltiefe abhängig machen sondern von der Perzeption der breiten Masse.

Muss nicht richtig sein und gibt sicherlich auch Ausnahmen, es handelt sich nur um meine eigene Ansicht.
 
Ob es sich dir erschließt oder nicht, spielt ehrlicherweise keine Rolle. Es sind eSport Titel (sogar einige der relevantesten), soviel ist sicher. Mir erschließt sich auch nicht, warum manche in Südkorea zu den reichsten Menschen gehören, nur weil sie extrem gut StarCraft 2 oder Dota spielen können. Das ändert aber nichts daran, dass es eben so ist. Solche Spiele können einfach unmöglich casuals sein, genau genommen sind sie halt genau das Gegenteil und könnten nicht weiter weg von diesem Bereich sein. Overwatch ist da vielleicht nicht ganz so speziell, jedoch ebenfalls ein wichtiger Titel in der Szene und damit auch alles andere als Casual.

Casuals sind mE Titel wie Angry Birds oder WiiSports.
 
Klar sind das E-Sport Titel, hab nichts anderes gesagt. Aber du scheinst auch nicht ansatzweise verstanden zu haben was ich geschrieben habe. Schade eigentlich, da wird eine Diskussion dann auch echt schwer.

Wichtig in der Szene schliesst Casual auch mal gerade überhaupt nicht aus sondern bekräftigt meine Ansicht ja sogar nur, hast du aber wohl auch nicht ganz verstanden.

Und mit dem letzten Satz widerlegst du dich dann auch noch selber falls es dir nicht aufgefallen ist (nein, es ist dir nicht aufgefallen, das war rhetorisch).

Zitat 1: "eher Spiele die keine hohen Anforderungen ans Gameplay legen und die man nach einmal durchspielen weglegt und es dabei belässt"

Zitat 2: "Casuals sind mE Titel wie Angry Birds oder WiiSports."

Also wenn ich WiiSports öfter durchspiele ist es nach Zitat 1 kein Casual mehr.

Oder noch viel flacher: Adventure Capitalist. Hab ich ca. 4000 Spielstunden und hab es ungefähr 300 mal durchgespielt, kann also unmöglich Casuall sein nach Zitat 1....oder muss unbedingt Casual sein nach Zitat 2? ;)

Klar das hat mit der von mir beschriebenen Interpretation von Casual eh nichts zu tun, aber ich versuche wenigstens auf dich und deine Aussagen einzugehen.
 
Doch ich habe deinen Ansatz verstanden, aber eingangs ja schon erwähnt, dass nur weil ein Titel in der Mitte der Gesellschaft ankommt er noch lange kein casual ist. Das Gameplay ist entscheidend, so ist mE auch die Definition und der Begriff sagt es ja auch bereits, wenn du ihn mal ins deutsche übersetzt. eSports Spiele sind sehr häufig competitive (genau wie die Titel über die wir hier reden) und genau deshalb das Gegenteil von casualgames. ;)
 
Ja "erste Anzeichen". Vergessen wir mal nicht das alleine Blizzard Entertainment rund 5000 Mitarbeiter hat. Rund sechsmal soviel wie bspw Rockstar Games. Bei so vielen Leuten können locker mehrere Projekte parallel laufen, große wie kleine. Wenn man dann noch bedenkt, dass Diablo immortal noch nichtmal von Blizzard entwickelt wird bleiben definitiv genug Ressourcen für großprojekte auf PC & Co. Gar kein Thema.

Wichtig ist allerdings, dass Activision sich aus der Sache raus hält. Die sind von ihrem Ansatz her ganz anders als Blizzard und man kann davon ausgehen, dass es dem Unternehmen nicht gut tut wenn sie sich einmischen. Der Finanzielle Erfolg war bislang immer gesichert und ActivisionBlizzard ist nach Tencent der weltgrößte Entwickler. Aber vielleicht soll genau daß Ziel sein. Tencent zu überholen. Die setzen ja uA auf mobile Games.

.... Das wäre allerdings ein ziemlich utopisches unterfangen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja "erste Anzeichen". Vergessen wir mal nicht das alleine Blizzard Entertainment rund 5000 Mitarbeiter hat. Rund sechsmal soviel wie bspw Rockstar Games. Bei so vielen Leuten können locker mehrere Projekte parallel laufen, große wie kleine. Wenn man dann noch bedenkt, dass Diablo immortal noch nichtmal von Blizzard entwickelt wird bleiben definitiv genug Ressourcen für großprojekte auf PC & Co. Gar kein Thema.
Ich habe es ja schon mal geschrieben: Man sieht bei Activision/Blizzard nur den Gewinn. Alles andere ist denen egal. Im schlimmsten Fall wird das ein zweites Konami und die ersten Anzeichen sind da schon jetzt sehr bedenklich...
 
Selbst, dass Mike Morhaime nicht mehr CEO von Blizzard ist, soll hierbei eine Rolle spielen. Denn ihm war Rentabilität nie so wichtig. Daher passte er nicht mehr in die neue Unternehmensstruktur. In dem Bericht von Jason Schreier ist immer wieder die Rede davon,dass Geld nun eine viel größere Rolle bei Blizzard spielt.

Wie es im Artikel steht liest es sich schon bedenklich. Obwohl es Gerüchte sind, fühlt es sich so an als könnte da was dran sein...
 
Ich würde sagen um bei Blizzard von einem Untergang oder einem Abdriften in eine Richtung zu sprechen ist es noch etwas früh. Aber wenn solche Gerüchte stimme dann ist das sicher alles andere als positiv.
Kann man nur abwarten wie sich das weiter entwickelt.

Ich bin bis jetzt nur froh dass ich auf die Entwickler/Publisher die sich immer unbeliebter machen eh verzichten könnte.
EA habe ich schon lange abgehakt. Von Activision habe ich auch schon ewig nichts gekauft. Bei Ubisoft ist es ein ständiges bergauf und bergab. Da freue ich mich zwar auf Anno 1800 aber den Rest muss ich jetzt auch nicht unbedingt haben.
Wenn sich Blizzard da jetzt mit einreiht würde ich von denen auch nichts nachweinen. Diablo 2 hatte ich mehrmals gespielt. Bei Diablo 3 war schon nach einem Durchgang die Luft raus.
 
Ich sehe es in diesem Fall so wie Hörnchen. Die Anzeichen sind nicht positiv. Aber es ist viel zu früh um Panik zu schieben. @SThubi. Von der Entwicklung wie sie bei Konami ihren Lauf genommen hat sind wir einfach glücklicherweise noch sehr weit weg. Ich bin positiv gestimmt dass es soweit nicht kommen wird, dazu müsste noch eine ganze Reihe Fehlentscheidungen getroffen werden was ich so einfach noch nicht erkennen kann, zumal Diablo 4 ja offenbar definitiv in Entwicklung ist und auch alle anderen Großprojekte weiter voran getrieben werden. Wäre dem nicht so, dann hätte ich vielleicht ähnliche Sorgen wie du.
 
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