Blizzard verbietet Spielerkameras und Interviews beim Hearthstone-Turnier

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AndreasBertits

Gast
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Hart aber konsequent. Vielleicht sogar besser so. Dann kommen sie weniger in Schwulitäten.
 
Damit verhindert aber Blizzard schon einen enormen Teil der Berichterstattung zu ihrem eigenen Turnier. Die Suppe haben sie sich aber wohl selbst eingebrockt und ich hoffe, dass sie vielleicht nochmal ihre Strafe und Haltung gegenüber politischen Äußerungen überdenken. Im Endeffekt müsste ein Hinweis alla "Die politischen Aussagen unserer Turnierteilnehmer müssen nicht der Meinung von Blizzard-Activision entsprechen." eigentlich schon genügen, um sich da rechtlich zumindest frei zu machen. Mit ihren Sanktionen machen sie sich immer mehr zum Handlanger eines Systems, das zwar einen großen und wichtigen Markt verwaltet, aber ohne China ging es Blizzard ja auch nicht so übel... Andererseits wollen Publisher heutzutage ja ALLES Geld und alles andere ist ihnen egal. Schade, dass Blizzard nun immer schneller in diesen Strudel gerissen wird.
 
@sthubi.

Absolut, damit beschneiden sie sich selbst, dass meinte ich ja auch, aber vielleicht ist es eben dennoch besser so. Die Strafe haben sie ja bereits überdacht. Ansonsten volle Zustimmung. Blizzard ist groß genug auch ohne den zugegebenermaßen gewaltigen Chinesischen Markt auskommen zu können. Aber ihr standing dort ist sehr stark. Schade dass der Eindruck entsteht, dass sie sich aus wirtschaftlichen Gründen dem System unterwerfen. Das hat Blizzard doch garnicht nötig und sehen viele der eigenen Mitarbeiter wohl genauso.
 
Schade dass der Eindruck entsteht, dass sie sich aus wirtschaftlichen Gründen dem System unterwerfen. Das hat Blizzard doch garnicht nötig und sehen viele der eigenen Mitarbeiter wohl genauso.
Ich halte das nicht nur für einen Eindruck. Das ist der einzige Grund für diese Aktion. Sie übernehmen quasi die Zensur Chinas für ihr eigentlich privates Event und das sollte eigentlich nicht passieren.
 
@sthubi

Was mich nervt ist dieser vorauseilende gehorsam. Es ist ja völlig rechtens das sie Rahmenbedingungen für ihr Event schaffen und auch politisches gehört da nicht hin. Wer aber die Massen bewegt und zusammen kommen lässt, der muß damit rechnen das auch politische Statements dennoch geäußert werden. Das ist irgendwie unvermeidbar gerade bei so großen communitys. Nun ist das also passiert und Blizzard handelt im Sinne Chinas ohne das von dort überhaupt Druck entstanden ist. Wie gesagt, politisches gehört nicht in die Veranstaltung und es ist sicher nichts Blizzards Aufgabe dass zu kommentieren, allerdings haben sie mit der Sperrung ja dennoch eine Haltung eingenommen. Anderseits muss man natürlich auch sagen, dass wer Regeln aufstellt auch dafür sorge tragen muss, daß diese eingehalten werden, nur fehlte mal wieder das Fingerspitzengefühl.
 
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