Xboxler haben ohnehin nichts zu Lachen, immerhin müssen sie auf
BUGSNAX verzichten! Das ist nicht fair!
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Muss denn aktuell bei der Pro oder One X was zurück gehalten werden weil die Launch Modelle so schwach sind? Meiner Kenntnis nach nicht. Nehmen wir mal als Beispiel die letzten Top Spiele von Sony und Microsoft. Gears 5 und Last of Us 2 entfalten auf den Upgrade Konsolen ihr volles Potential. Absolut gar nichts musste abgespeckt werden. Mehraufwand sicherlich. Downgrades wird es meiner Meinung nach nicht geben.
(ich spreche dich nicht persönlich an, auch wenn ich dich zitiere)
Wenn du von Grund auf für eine stärkere Plattform entwickelst (
und nur für diese), dann kannst du das Produkt dementsprechend optimieren. Ergo, das Endprodukt wird ein besseres. Wenn du nach unten hin Downgrades ermöglichen musst, verschwendest du bereits Energie und Ressourcen dafür auch nur dieses in Betracht zu ziehen. Wie gut das Produkt tatsächlich werden könnte, wenn es für explizit eine einzige, hinsichtlich der Komponenten fixe Plattform produzierst, kannst du dann im Nachgang auch nicht mehr einschätzen. Aber gut, manch einer hört ja lieber auf PR-BlaBla anstatt das eigene Hirn zu bemühen. Jedem wie er will und kann...
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Es ging ja einen Spezis hier auch um das Zurückhalten der anderen Konsolen. Da hat sich nochmal ein Entwickler zu geäußert.
https://gamingbolt.com/xbox-series-s-will-not-limit-the-potential-of-next-gen-games-vigor-dev
Anhang anzeigen 108536
Man kann es drehen und wenden wie man möchte. Es ist eine Tatsache, dass die schwächere Xbox vom technischen Standpunkt her die Series X zurückhält. Gelder und Zeit die in den Downgrade fließen könnte man in die Optimierung der SX-Version stecken, um diese noch besser zu machen. "Aber die Engine ist skalierbar". Ja, hätte man darauf verzichtet und von Beginn an die Entwicklung auf ein System ausgerichtet wäre das Ergebnis
potentiell besser. Der verlinkte Artikel ändert an dieser Tatsache rein gar nichts.
Aber ich bin ja nicht so
...
In eine Produktion kann und wird oftmals dann mehr Geld investiert, wenn man sich dadurch größere Gewinne erhofft. Dies ist nun mal die Sichtweise der Investoren und letzten Endes bestimmen für gewöhnlich diese, wo es lang geht. Die romantische Vorstellung einer Herzensangelegenheit kann man getrost vernachlässigen. Insofern gilt: Je größer der potentielle Absatz (und hoffentlich Gewinn), desto größer das potentielle Budget, das vorab investiert wird. In dem Fall ist eine Skalierbarkeit von Vorteil.
Rein vom technischen Aspekt her gilt nach wie vor der erste Teil meiner Aussage und um diesen geht es hier ja schließlich immerzu.
Und wenn wir schon bei "Ressourcen und Engagement" sind, zu viele der meinen sind in diesen Beitrag geflossen, mit anderen Worten: ich bin raus.