Hogwarts Legacy: Transgender-Option als Reaktion auf Autorin

Lukas Schmid

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Zum Artikel: Hogwarts Legacy: Transgender-Option als Reaktion auf Autorin
 
Mich würde gern mal interessieren wie Leute hier in Deutschland auf diese Transgender Diskussion reagieren, ich kann damit ehrlich nichts anfangen, seit Jahrzehnten hat es gereicht er oder sie zu sein

Das bedeutet nicht, dass ich ein Problem mit Transgendern habe, aber eher damit, dass die einem weiß machen wollen, dass man auf magische Weise auf einmal ein anderes Geschlecht hat und sich damit identifizieren kann
(Stichwort Transgender in Frauensport)

Aber wie auch immer, ob Politik Einfluss auf Spiele haben sollte sehe ich für sehr kritisch
 
Mich würde gern mal interessieren wie Leute hier in Deutschland auf diese Transgender Diskussion reagieren, ich kann damit ehrlich nichts anfangen, seit Jahrzehnten hat es gereicht er oder sie zu sein

Finde das ganze auch affig.
Es gibt zwei Geschlechter. Warum muss man da noch andere dazuerfinden?
Wenn sich ein Mann eher als Frau sieht oder andersrum dann ist das doch kein Problem. Dann reicht doch trotzdem "Er" oder "Sie".

Auch dieses m/w/d bei Stellenanzeigen oder so. Und am Ende kommt dann sowas bei raus: :ugly: :D
https://www.tz.de/welt/coronavirus-impfung-anmeldung-nrw-divers-90183417.html
 
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Finde das ganze auch affig.
Es gibt zwei Geschlechter. Warum muss man da noch andere dazuerfinden?
Wenn sich ein Mann eher als Frau sieht oder andersrum dann ist das doch kein Problem. Dann reicht doch trotzdem "Er" oder "Sie".
Es gab schon immer Lebewesen, die weder Mann noch Frau waren. Dass die Menschen darunter nun auch gerne als Menschen anerkannt werden würden, ist eine ganz normale Forderung. Da finde ich nichts seltsames dran.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Man kann nur selber froh sein wenn man seinen Körper mag in dem man steckt. Ich stelle mir das ganz schön schlimm vor gefühlt das falsche Geschlecht zu haben, gut das dies heute aufgeklärt wird, wer weiß schon wie viele Menschen sich deswegen früher was angetan/umgebracht haben :(.
 
Das impliziert ja dass man sie vorher nicht als "Mensch" anerkannt hat. Und das war ja wohl sicher nicht die allgemeine Ansicht.
Du hast doch selbst geschrieben "Es gibt zwei Geschlechter. Warum muss man da noch andere dazuerfinden?" Du hast also eine dritte Möglichkeit von vornherein ausgeschlossen und diesen Menschen damit einen Teil ihrer Identität abgesprochen... Das ist leider auch eine sehr verbreitete Ansicht in der Gesellschaft.
 
Du hast doch selbst geschrieben "Es gibt zwei Geschlechter. Warum muss man da noch andere dazuerfinden?" Du hast also eine dritte Möglichkeit von vornherein ausgeschlossen und diesen Menschen damit einen Teil ihrer Identität abgesprochen... Das ist leider auch eine sehr verbreitete Ansicht in der Gesellschaft.

Ich glaube du haust da zwei verschiedene Sachen durcheinander. Unter Transgender versteht man doch das was ich oben geschrieben habe. "Wenn sich ein Mann eher als Frau sieht oder andersrum". Oder liege ich da falsch?
Darum geht es hier und darauf habe ich mich bezogen.
Du redest von Menschen die biologisch nicht eindeutig männlich oder weiblich sind und sagst dass die ohne eigenes (drittes) Geschlecht keine Menschen wären. Das ist doch aber was ganz anderes und soweit ich weiß geht es darum auch überhaupt nicht bei dieser Transgender Diskussion.
 
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Ich glaube du haust da zwei verschiedene Sachen durcheinander. Unter Transgender versteht man doch das was ich oben geschrieben habe. "Wenn sich ein Mann eher als Frau sieht oder andersrum". Oder liege ich da falsch?
Darum geht es hier und darauf habe ich mich bezogen.
Du redest von Menschen die biologisch nicht eindeutig männlich oder weiblich sind und sagst dass die ohne eigenes (drittes) Geschlecht keine Menschen wären. Das ist doch aber was ganz anderes und soweit ich weiß geht es darum auch überhaupt nicht bei dieser Transgender Diskussion.
Unter den Begriff Transgender fallen auch "Nichtbinäre Geschlechtsidentitäten" (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Nichtbinäre_Geschlechtsidentität#agender).
Es muss nicht nur biologisch sein, dass jemand weder Mann noch Frau ist oder sich als keines von beidem fühlt. Auf jeden Fall sind sie Menschen, aber die Gesellschaft signalisiert dummerweise mit der starren Einteilung in Mann und Frau, dass dem nicht so sei. Es gibt zwar viele Menschen, die das anders sehen, aber z.B. bei einem Fragebogen zum Beispiel nur zwei Optionen zu haben, ist für derartige Leute schon ausgrenzend...
 
Es gab schon immer Lebewesen, die weder Mann noch Frau waren. Dass die Menschen darunter nun auch gerne als Menschen anerkannt werden würden, ist eine ganz normale Forderung. Da finde ich nichts seltsames dran.

man kann jeden Mensch einem Geschlecht zuordnen, das passiert normalerweise bei der Geburt, also stimmt die Aussage nicht ganz

Unter den Begriff Transgender fallen auch "Nichtbinäre Geschlechtsidentitäten" (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Nichtbinäre_Geschlechtsidentität#agender).
Es muss nicht nur biologisch sein, dass jemand weder Mann noch Frau ist oder sich als keines von beidem fühlt. Auf jeden Fall sind sie Menschen, aber die Gesellschaft signalisiert dummerweise mit der starren Einteilung in Mann und Frau, dass dem nicht so sei. Es gibt zwar viele Menschen, die das anders sehen, aber z.B. bei einem Fragebogen zum Beispiel nur zwei Optionen zu haben, ist für derartige Leute schon ausgrenzend...

hier geht es aber wie du selbst schon sagst nur um die Gefühle der Menschen, rein faktisch weißt nichts darauf hin das es mehr als 2 Geschlechter gibt, es gibt Außnahmen bei Mutationen aber die sind verschwindend gering

ich finde männlich, weiblich und evtl. noch undefiniert als absolut ausreichend. Ganz ehrlich wenn wir anfangen Richtlinien auf Grund von Gefühlen aufzustellen wo soll das Enden?
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch wenn es jetzt wieder eine Aufschrei der politisch Korrekten geben wird:

Wenn jemand eine Diskriminierung sehen möchte dann sieht er sie auch, da kann man machen was man will.
Und wenn man es jeder Minderheit recht machen will dann hat man am Ende eventuell 1% der Bevölkerung die stolz darauf ist das Sie nun nicht mehr diskriminiert wird, dafür werden dann aber eben die anderen 99% diskriminiert.

Wikipedia Diskriminierung: "Diskriminierung bezeichnet eine Benachteiligung oder Herabwürdigung von Gruppen oder einzelnen Personen nach Maßgabe bestimmter Wertvorstellungen oder aufgrund unreflektierter, z. T. auch unbewusster Einstellungen, Vorurteile oder emotionaler Assoziationen."

Wenn also eine größere Gruppe zu Gunsten der Wertvorstellungen einer kleineren Gruppe etwas tun oder lassen soll dann ist sie durch die kleinere Gruppe genauso diskriminiert wie anders herum. Diskriminierung ist nämlich keine Einbahnstraße.

Während also die Mehrheit der Menschen versucht in einer Konsensdemokratie zu leben wird versucht Ihr durch eine Minderheits-Konkurrenzdemokratie etwas aufzudrängen.
Es hat für eine lange Zeit auch für einen Großteil der Bevölkerung gut funktioniert, für alle natürlich nicht aber das geht auch überhaupt nicht.
Nur wird seit den traurigen Social Media Zeiten leider jeder Kommentar einer Minderheit oder sogar Einzelperson öffentlich breitgetreten und diskutiert.

Da dies alles hier viel zu weit führen würde lasse ich es jetzt dabei.

Ein passendes Beispiel ist da die aktuelle Diskussion aus den Niederlanden zur geplanten Übersetzung eines Gedichtes.
Das Gedicht wurde von einer Farbigen geschrieben.
Es sollte von einer weniger Farbigen übersetzt werden.
Geht nicht, Diskriminierung. Denn die weniger Farbige könne die Gedanken und Beweggründe ja gar nicht nachvollziehen die die Autorin gehabt habe.
Ist genau genommen aber wieder Diskriminierung, diesmal dann von der weniger Farbigen.
Kann es ein Mann übersetzen? Farbig oder weniger Farbig?
Würde mit Sicherheit auch wieder zu Diskriminierungsvorwürfen führen. BLM und/oder METOO.
Sollte die Autorin selbst niederländisch lernen um es zu übersetzen?
Damit würde Sie ja dann alle anderen Sprachen diskriminieren, ginge also auch nicht.


Zurücknehmen müssten sich also beide Seiten, Mehrheiten und Minderheiten.
Die Minderheiten sehen das aber immer weniger ein und irgendwann werden die Mehrheiten es eben auch nicht mehr einsehen.

So, wurde wieder viel zu lang, sorry.
 
man kann jeden Mensch einem Geschlecht zuordnen, das passiert normalerweise bei der Geburt, also stimmt die Aussage nicht ganz
hier geht es aber wie du selbst schon sagst nur um die Gefühle der Menschen, rein faktisch weißt nichts darauf hin das es mehr als 2 Geschlechter gibt, es gibt Außnahmen bei Mutationen aber die sind verschwindend gering[/QUOTE]
Seit dem 1. November 2015 darf der Arzt bei der Geburt auch "unbestimmtes Geschlecht" eintragen. Schätzungsweise 80.000 bis 120.000 dieser Menschen lebten bei Verabschiedung des Gesetzes schon in Deutschland.

ich finde männlich, weiblich und evtl. noch undefiniert als absolut ausreichend. Ganz ehrlich wenn wir anfangen Richtlinien auf Grund von Gefühlen aufzustellen wo soll das Enden?
Ist ja schön, dass du als nicht-betroffener es ausreichend findest. Aber das reicht manchen Menschen eben noch nicht. Ich sehe da jetzt nicht wirklich ein Problem, wenn es mehr anerkannte Geschlechter geben würde. Gefühle dürften mit Abstand der häufigste Antrieb für gesellschaftliche Veränderungen ;)

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Wenn jemand eine Diskriminierung sehen möchte dann sieht er sie auch, da kann man machen was man will.
Eigentlich ist es sehr einfach Diskriminierungen zu erkennen...
Und wenn man es jeder Minderheit recht machen will dann hat man am Ende eventuell 1% der Bevölkerung die stolz darauf ist das Sie nun nicht mehr diskriminiert wird, dafür werden dann aber eben die anderen 99% diskriminiert.
...
Wenn also eine größere Gruppe zu Gunsten der Wertvorstellungen einer kleineren Gruppe etwas tun oder lassen soll dann ist sie durch die kleinere Gruppe genauso diskriminiert wie anders herum. Diskriminierung ist nämlich keine Einbahnstraße.
Das ist gerade bei diesem Thema eigentlich unlogisch. Fällt den Männern im übertragenen Sinne da ein Ei aus der Hose, wenn es weitere Geschlechter gibt? Ich denke nicht. Das was du da als zweites schreibst, ist die klassische Täter-Opfer-Umkehr.

Während also die Mehrheit der Menschen versucht in einer Konsensdemokratie zu leben wird versucht Ihr durch eine Minderheits-Konkurrenzdemokratie etwas aufzudrängen.
Es hat für eine lange Zeit auch für einen Großteil der Bevölkerung gut funktioniert, für alle natürlich nicht aber das geht auch überhaupt nicht.
Nur wird seit den traurigen Social Media Zeiten leider jeder Kommentar einer Minderheit oder sogar Einzelperson öffentlich breitgetreten und diskutiert.
Es gab schon immer in unserer Demokratie den Minderheitenschutz und durch Social Media können diese sich nun auch selbst melden. Einfach weil man nur zu einer Minderheit gehört, die man sich niemand aussuchen kann, darf es keine Benachteiligung geben.

Das Gedicht wurde von einer Farbigen geschrieben.
Es sollte von einer weniger Farbigen übersetzt werden.
Das ist jetzt ein KOMPLETT anderes Thema, das ich nun wirklich nicht auch noch diskutieren will.
 
Seit dem 1. November 2015 darf der Arzt bei der Geburt auch "unbestimmtes Geschlecht" eintragen. Schätzungsweise 80.000 bis 120.000 dieser Menschen lebten bei Verabschiedung des Gesetzes schon in Deutschland.


Ist ja schön, dass du als nicht-betroffener es ausreichend findest. Aber das reicht manchen Menschen eben noch nicht. Ich sehe da jetzt nicht wirklich ein Problem, wenn es mehr anerkannte Geschlechter geben würde. Gefühle dürften mit Abstand der häufigste Antrieb für gesellschaftliche Veränderungen ;)

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Ungerechtigkeit ist der häufigste Antrieb für gesellschaftliche Veränderung, nicht Gefühle weil ein anderer mich nicht so nennen oder betrachten will wie ich das möchte

dann gehe ich in Zukunft hin und sage ich habe königliches Blut und wenn ihr mich nicht als Eure Majestät anspricht fühle ich mich schlecht, diskriminiert oder ausgegrenzt, verstehst du wo das hinführt?

Mal davon abgesehen, das Gender Mental Disorder sogar als eine psychische Krankheit eingestuft werden kann. Die Selbstmordrate dieser Gruppe ist sehr hoch und das nicht wegen Diskriminierung

Jetzt mal ehrlich über sowas wird sich doch nur unterhalten, weil es uns momentan viel zu gut geht, wir haben keine echten Probleme mehr, dann muss man halt auf Grund von Gefühlen welche kreieren

Aber ich klinke mich hier jetzt aus, weil das ein Thema ist was man stundenlang diskutieren könnte, wenn du trotzdem antworten möchtest können wir gern per PN weiterdiskutieren
 
Ungerechtigkeit ist der häufigste Antrieb für gesellschaftliche Veränderung, nicht Gefühle weil ein anderer mich nicht so nennen oder betrachten will wie ich das möchte
Äh... Du hast jetzt in meinen Augen Ursache und Wirkung verschoben. Wenn Ungerechtigkeit existiert, ändert das erst mal gar nichts, bis sich die Leute auch wirklich ungerecht behandelt fühlen und sich dagegen stellen.

dann gehe ich in Zukunft hin und sage ich habe königliches Blut und wenn ihr mich nicht als Eure Majestät anspricht fühle ich mich schlecht, diskriminiert oder ausgegrenzt, verstehst du wo das hinführt?
Du hast aber faktisch kein königliches Blut weswegen die ganze Geschichte und dein darauf aufbauendes Konstrukt schon in sich zusammenbricht. Dass aber Menschen ein anderes Geschlecht haben können, ist dagegen zumindest möglich.

Mal davon abgesehen, das Gender Mental Disorder sogar als eine psychische Krankheit eingestuft werden kann. Die Selbstmordrate dieser Gruppe ist sehr hoch und das nicht wegen Diskriminierung
Diese Krankheit ist aber auch etwas anderes und Selbstmordraten können durch soziale Ausgrenzung auch verschärft werden.

Jetzt mal ehrlich über sowas wird sich doch nur unterhalten, weil es uns momentan viel zu gut geht, wir haben keine echten Probleme mehr, dann muss man halt auf Grund von Gefühlen welche kreieren

Aber ich klinke mich hier jetzt aus, weil das ein Thema ist was man stundenlang diskutieren könnte, wenn du trotzdem antworten möchtest können wir gern per PN weiterdiskutieren
Wie gesagt: Für manche Menschen sind das nun mal Probleme. Für dich selbst ja vielleicht nicht, aber damit verschwinden sie eben auch nicht für die betroffenen...

Sorry, aber wenn du öffentlich schreibst, antworte ich auch wiederum öffentlich.
 
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