Gewalt im Internet: Durch Web 2.0 erhalten Kinder leichteren Zugriff auf Gewaltszenen

Hi_hat

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"Ein Viertel der 12- bis 19-Jährigen, die das Internet nutzen, schon einmal Gewalt im Netz gesehen".

Was is daran schlimm wenn sich ein 19-Jähriger so etwas an guckt? der ist seit einem Jahr volljährig und darf so etwas sehen "Jeder 12- bis 17-Jährige" wäre passender.

"In Gruppeninterviews mit der betroffenen Zielgruppe kristallisierte sich heraus, dass "starke emotionale Reaktionen wie Ekel, Schock und Angst, sowie teilweise auch Albträume und länger anhaltende körperliche Reaktionen wie Übelkeit oder Herpes" Folgen des Gewaltkonsum im Internet sind."

Das kiddis irgendwie an solche Szenen rankommen ist fast nicht zu vermeiden, irgendwie kommt immer n Video in Umlauf ... aber bevor man sich sowas anguckt weiß man doch eigentlich ob man's verträgt so etwas zu sehen oder ob man da eher "zahrt beseitet ist"?! (Ich gehe jetzt mal davon aus das mit Gewalt unzensierte Berichterstattung gemeint ist)

P.S. Alles meine Meinung ;)
 
"Ein Viertel der 12- bis 19-Jährigen, die das Internet nutzen, schon einmal Gewalt im Netz gesehen".

100% der Jugentlichen haben schon einmal Gewalt in der Schule, auf der Straße oder im Fernseher gesehen. Gewalt ist allgegenwärtig und es ist unvermeidlich, dass Jugentlich es nicht zu Gesicht bekommen.
 
12-17 järige wäre wirklich besser gewesen. 18 und 19 jährige sind doch Erwachsen und die muss man doch nicht vor sowas schützen. Sie sollten selber wissen, was für sie gut ist oder nicht.

Außerdem tun die irgendwie so, als ob das ihr ganzes Leben zerstören würde, wenn sie sowas sehen. Dann kriegen die halt mal nen Albtraum oder denen wird schlecht. Daraus lernen sie aber und ich finde es gehört auch zum Erwachsen werden dazu. Soll man den Kindern und Jugendlichen vorenthalten, dass es nicht nur schönes in der Welt gibt? Das wäre auch nicht richtig. Sollen die ruhig mal damit konfrontiert werden und lernen, dass Gewalt schlecht ist.
Außerdem muss ich nur den Fernseher einschalten und bekomme genug Gewalt in den Nachrichten. Da brauch in das Internet nicht.
Herpes oder Ekel ist doch nichts schlimmes. Man lernt doch auch was dabei.
Als nächstes kommt ein Studie, die besagt, das alle 12-19 jährigen sich im Internet informieren können, wie man Kinder macht und das man sie auch davor schützen müsste....XD
Ich finde das ein bisschen übertrieben.
 
Aber zerfetzte Kinderkörper in riesigen Blutlachen in den Nachrichten sind ok oder was?
Oder Pornofilmchen für Handy Werbung in Spielezeitschriften auch?. ehm :autsch:
na wenn se keine anderen Probleme haben, muss man eben welche herbeizaubern.
hex hex
na dann Prost
 
25% der jugendlichen hab im internet gewalt schonmal gesehen
100% chatten im internet verbietet lesen und schreiben :motz:
100% der Jugentlichen haben schon einmal Gewalt in der Schule, auf der Straße oder im Fernseher gesehen. Gewalt ist allgegenwärtig und es ist unvermeidlich, dass Jugentlich es nicht zu Gesicht bekommen.
da bin ich deiner meinung es gibt überall gewalt aber wer kennt schon politiker die sich nicht für geld interessieren oder wirklich richtig klug sind
naja wayne
 
Naja, vermeiden lässt sich so etwas immer schwerer. Zumal es einfach seiten gibt, die sich rumsprechen, will hier keinen nennen. Auch gibt es noch google, damit is so ziehmlich alles möglich. Naja, muss jeder selbst wissen, ob er seine Kinder schützt und damit eventuell ein stück weniger auf das "real life" vorbereitet, oder eben nicht schützt. So oder so, gewalt gehört zum erwachsen werden dazu, früher oder später!
 
Aber zerfetzte Kinderkörper in riesigen Blutlachen in den Nachrichten sind ok oder was?
Oder Pornofilmchen für Handy Werbung in Spielezeitschriften auch?. ehm :autsch:
na wenn se keine anderen Probleme haben, muss man eben welche herbeizaubern.
hex hex
na dann Prost

LOL

Tschuldige, da viel mir kein anderer Ausdruck ein. Was für Nachrichten guckst du, wo du zerfetzte Kinderkörper in riesigen Blutlachen siehst? Sowas gibt es nicht, diese Kritik an den Nachrichten die andauernd kommt ist absolut unzugänglich, brutal sind die nämlich nie.
Und Pornofilmchen Werbung ist tatsächlich nichts schlimmes, höchstens für die Prüden.

Was das Thema angeht, ist das wirklich lächerlich. Klar rufen bei einigen Menschen solche Gewaltszenen Ekel und Abscheu oder Albträume hervor, aber das ist bei realen Ereignissen genauso wie bei abbildern solcher Ereignisse und ganz natürlich. Wem sowas nicht gefällt, der surft nicht auf die Seiten. Klar kann man da leicht rankommen aber warum auch nicht? Durch irgendwelche Zufälle kann man immer geärgert werden, in dem man auf den falschen Link klickt, aber hey sowas kann auf der Straße auch passieren, wenn ich ausversehen als prüder Christ auf ein Tittenmagazin hochschaue oder irgendwelche Aktivisten sehe die sich mit Blut übergießen oder in den Nachrichten von Zigarettenbildern berichtet wird, die auch ziemlich pervers sind.

Das man sich über solche Kleinigkeiten Gedanken macht, ist wirklich beschämend, zumal sie absolut und in keinster Weise ein Problem darstellen.
 
was ist web 2.0?
weiß zwar, daß dieses schlagwort mal von 2-3 jahren hier und da fiel, aber was richtig griffiges verbinde ich damit nicht
sollte der news-schreiber schon irgendwie ne erklärung bringen, wenn es um solche schwammigen begriffe geht...
 
LOL

Tschuldige, da viel mir kein anderer Ausdruck ein. Was für Nachrichten guckst du, wo du zerfetzte Kinderkörper in riesigen Blutlachen siehst? Sowas gibt es nicht, diese Kritik an den Nachrichten die andauernd kommt ist absolut unzugänglich, brutal sind die nämlich nie.

Hab zwar noch keine zerfetzten Leichen gesehn, aber ich erinnere mich noch sehr gut daran, wie die in den Nachrichten gezeigt haben, wie eine Person erschossen wurde. Ein echter Mensch wurde dabei gefilmt, wie er getötet wird. Also ganz ohne ist das nicht. Man sieht auch oft blutüberströmte Leute, besonders dann, wenn wieder irgendwo Anschläge waren. Da sieht man oft auch Kinder. Oder Bilder von Autounfällen. Letztens konnte man in den News eine schöne Leiche auf der Straße in einer Blutlache sehen. Die Leiche war vielleicht verdeckt, aber man sah es ja trotzdem irgendwie.
Die Nachrichten sind nicht weniger brutal als das Internet.
 
12- bis 19-Jährigen, die das Internet nutzen, schon einmal Gewalt im Netz gesehen".

Oh mein Gott, das ist ja FATAL. :rolleyes:
Als ob 12 bis 19 Jährige (19 Jährige? Schützt Vollhärige:ugly:) noch nie Gewalt gesehen haben. Aber wie definiert diese Studie überhaupt "gewalt"? Meinen die damit schlägereien, oder Spielsequenzen mit Splatter-Effekten? Oder meinen die mit "Gewalt" z.B. ein Amateur Video, wo jemand getötet wird oder sonst irgendwas.
'Gewalt im Web 2.0' zeigt auf, dass Kinder und Jugendliche im Internet auch albtraumhafte Schätze entdecken können. Deshalb müssen alle Verantwortlichen von Seiten der Anbieter, der Aufsicht, der Selbstkontroll-Einrichtungen und der Medienpädagogik zusammen helfen, Kinder und Jugendliche soweit wie möglich davor zu schützen, beziehungsweise Verarbeitungsmöglichkeiten aufzuzeigen."

Natührlich soll Gewalt (damit meine ich perverse, wie z.B. töten von Mensch oder Tieren"). Aber jetzt so eine große Sache daraus machen finde ich nicht richtig. Jeder Teenager oder Jugendlicher wird früher oder später mit Gewalt in Verbindung kommen. Sei es selbst verwickelte, oder nur gesehene. Mal sehen was sich daraus später irgendwann mal im Internet ergibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
was ist web 2.0?
weiß zwar, daß dieses schlagwort mal von 2-3 jahren hier und da fiel, aber was richtig griffiges verbinde ich damit nicht
sollte der news-schreiber schon irgendwie ne erklärung bringen, wenn es um solche schwammigen begriffe geht...

Wenn ich mich recht entsinne steht Web 2.0 für usergenerierte Inhalte, wo sie mitunter auch selbst mit HTML u.ä. rumfuhrwerken könne. MySpace z.B.

Steht in dem Artikel tatsächlich, dass man durch das Internet Herpes kriegt?
 
Web2.0:
Der Begriff „Web 2.0“ bezieht sich weniger auf spezifische Technologien oder Innovationen, sondern primär auf eine veränderte Nutzung und Wahrnehmung des Internets. Hauptaspekt: Benutzer erstellen und bearbeiten Inhalte in quantitativ und qualitativ entscheidendem Maße selbst. Maßgebliche Inhalte werden nicht mehr nur zentralisiert von großen Medienunternehmen erstellt und über das Internet verbreitet, sondern auch von einer Vielzahl von Nutzern, die sich mit Hilfe sozialer Software zusätzlich untereinander vernetzen [2]. Typische Beispiele hierfür sind Wikis, Blogs, Foto- und Videoportale (z. B. Flickr und YouTube), soziale Online-Netzwerke wie XING, MySpace, Facebook und studiVZ sowie Social-Bookmarking-Portale wie Delicious, aber auch die schon länger bekannten Tauschbörsen sowie Politcommunitys wie dol2day und Politik-digital. (Browser-)Spiele und virtuelle Welten (z.B. Second Life) beinhalten ebenfalls Web 2.0-Elemente.
Quelle: Wikipedia

Wieso glauben eigentlich alle, dass man die Jugend vor allem möglichst 100%tig schützen muss? Wir können die Kinder/Jugendlichen nicht 24/7 in Watte packen und ihnen einen "Schnittbrille" aufsetzen, damit sie bloß nicht mitbekommen was in der Welt abgeht.
 
Wieso glauben eigentlich alle, dass man die Jugend vor allem möglichst 100%tig schützen muss? Wir können die Kinder/Jugendlichen nicht 24/7 in Watte packen und ihnen einen "Schnittbrille" aufsetzen, damit sie bloß nicht mitbekommen was in der Welt abgeht.

weil die internwelt für manch jüngeren zu viel mist bietet als er verkraften kann?
ich finds gut, wenn kleinkinder nicht mitsehen wenn im fernsehen normale nachrichten kommen (gibt da für kinder aufbereitete nachrichten auf kika) und ich würde es gut finden, wenn jugendlichen mehr erkärt werden würde, auf was sie sich im internet gefaßt machen müssen - glaub schon daß eine gewisse kontrolle und eine gewisse "betreuung" jüngere nötig ist, denn im internet gibt es viele echt kranke sachen zu sehen...
 
weil die internwelt für manch jüngeren zu viel mist bietet als er verkraften kann?
Klar, jüngere Kinder würde ich beaufsichtigen, aber wenn ich einen 12jährigen Sohn hätte, dem ich das surfen im Internet gestatte, dann sollte so viel Vertrauen da sein, dass man ihn auch mal ohne Aufsicht und Kennwortschutz ran lässt. USK18 Kram kann man immer noch sperren, aber darunter ist es wohl kaum möglich.
ich finds gut, wenn kleinkinder nicht mitsehen wenn im fernsehen normale nachrichten kommen (gibt da für kinder aufbereitete nachrichten auf kika)
Kleinkinder (wir reden doch von <=7jährigen, oder?) würde ich überhaupt nicht an den PC lassen und erst später in geringen Dosen an das Medium heranführen, denn ohne kommst du sowieso nicht mehr aus, also gehört das dazu.
und ich würde es gut finden, wenn jugendlichen mehr erkärt werden würde, auf was sie sich im internet gefaßt machen müssen - glaub schon daß eine gewisse kontrolle und eine gewisse "betreuung" jüngere nötig ist, denn im internet gibt es viele echt kranke sachen zu sehen...
Aber wie willst du das machen? Willst du die Eltern zwingen sich bei jeder Minute am PC, Fernseher usw. ihrer minderjährigen Kindes dabei zu setzen oder jedem Kind eine ID geben und ihm damit verschiedene Türen schließen?
 
Aber wie willst du das machen? Willst du die Eltern zwingen sich bei jeder Minute am PC, Fernseher usw. ihrer minderjährigen Kindes dabei zu setzen oder jedem Kind eine ID geben und ihm damit verschiedene Türen schließen?
Es sollte eine Vertrauensverhältnis zwischen Kind und Eltern und bei den Eltern ein gewisses Interesse an ihren Kindern geben.
D.h. wenn Sohnemann auf irgendwas heftiges gestoßen ist, sollte er zu seinen Eltern gehen können bzw die Eltern auf ihn zugehen, wenn sie merken, daß ihn was bewegt...
 
Hab zwar noch keine zerfetzten Leichen gesehn, aber ich erinnere mich noch sehr gut daran, wie die in den Nachrichten gezeigt haben, wie eine Person erschossen wurde. Ein echter Mensch wurde dabei gefilmt, wie er getötet wird. Also ganz ohne ist das nicht. Man sieht auch oft blutüberströmte Leute, besonders dann, wenn wieder irgendwo Anschläge waren. Da sieht man oft auch Kinder. Oder Bilder von Autounfällen. Letztens konnte man in den News eine schöne Leiche auf der Straße in einer Blutlache sehen. Die Leiche war vielleicht verdeckt, aber man sah es ja trotzdem irgendwie.
Die Nachrichten sind nicht weniger brutal als das Internet.

Natürlich sieht man in den Nachrichten Tote, genauso auch Blut, aber mit Seiten wie rotten ist das nicht zu vergleichen. Du siehst in den Nachrichten keine zerfetzten Leichen, du siehst nicht wie Gedärme heraustreten, du siehst nicht wie Leute enthauptet werden. Die Nachrichten sind was das angeht vollkommen clean. Was man sieht ist natürlich mal ein regloser Körper, Schluchzen und Weinen und auch mal schreiende Leute die Blut am Körper haben. Was man aber nicht sieht sind einarmige Leute die sich ihren Stumpf halten oder ähnliches. Und das man es so sauber sieht, ist auch vollkommen in Ordnung und richtig. Es bringt weder was die Realität zu verschleiern, auch nicht vor Kindern wohlbemerkt. Man würde den Menschen eine falsche Realität vorgaukeln, das ist in gewissen Maßen auch okay, aber in den Nachrichten muss man schließlich abbilden was geschehen ist. Dazu gehört aber natürlich auch nicht zu übertreiben, wenn ich weinende, schreiende und blutende Menschen sehe, weiss ich das was schreckliches passiert ist, da braucht es keinen Zoom auf den Rest. Was Filme, Spiele, Beschreibungen und Darstellungen aus der Literatur und das Internet angeht, ist das mit den Nachrichten nicht zu vergleichen, denn diese Medien zeigen es bei weitem extremer als die Nachrichten das gestern oder heute je getan haben.

@Jan
weil die internwelt für manch jüngeren zu viel mist bietet als er verkraften kann?

Die Eltern haben auch eine Verantwortung und etwas Grenzen ausloten sollte diesen Jüngeren auch gestattet sein. Abschotten ist genauso ungesund wie ein Kind dazu zuzwingen sich dauernd zu putzen und waschen und bloß nicht im Dreck zu spielen.

ich finds gut, wenn kleinkinder nicht mitsehen wenn im fernsehen normale nachrichten kommen (gibt da für kinder aufbereitete nachrichten auf kika)

Ja die Nachrichten auf Kika, zumindest Logo war immer super. In der Art könnte man es aber auch in den richtigen Nachrichten machen, weil man dort mehr über den Hintergrund erfährt. Aber ansonsten gibt es doch nichts was ein Kind auf RTL Punkt 12 sieht und ihn dann total fertig macht. Hier sind wieder Eltern gefragt einfach mal mit ihren Kindern mehr zu reden und sich nicht aus der Verantwortung herauszuwinden, indem man sie krankhaft beschützt.

und ich würde es gut finden, wenn jugendlichen mehr erkärt werden würde, auf was sie sich im internet gefaßt machen müssen - glaub schon daß eine gewisse kontrolle und eine gewisse "betreuung" jüngere nötig ist, denn im internet gibt es viele echt kranke sachen zu sehen...

Da stimme ich dir uneingeschränkt zu, Betreuung von Seiten der Eltern und Aufklärung ist wichtig.
 
Aber ansonsten gibt es doch nichts was ein Kind auf RTL Punkt 12 sieht und ihn dann total fertig macht.
Punkt 12 ist für mich ein rotes Tuch, kann sein, daß es sich in letzter Zeit gebessert hat (seit ein paar Jahren hab ich da "irgendwie" ja um die Uhrzeit zu schaffen ;)) aber früher wurden da nur Vergewaltigungen, Familienmassaker, blutige Verkehrsunfälle u.ä. breitgetreten...
 
Na ja, mittlerweile gibt es da mehr Stars und Sternchen und Reportagen aber was den Rest angeht, sieht man davon ja nie was.
 
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