Radical Entertainment: Activision Blizzard schließt die Prototype-Entwickler

Ich poste hier mal das was ich auch schon in anderen Foren zu dem Thema gepostet habe:
So lieben wir Activision Blizzard: Brave Teams wie Blizzard selbst bringen Kassenknüller, die anderen aufgekauften Teams werden bei der erstbesten Möglichkeit in Grund und Boden gestampft sobald etwas nicht auf Anhieb gut läuft.
Bizarre Creations hatte nichteinmal die Möglichkeit ein neues PGR zu machen,welches der Markt gut gebrauchen könnte.
Prototype 2 hat vielleicht nicht den Absatz des Vorgängers, aber mit gefühlten 128 Versionen und DLCs ist der Kunde verwirrt und sieht dann auch mal keinen Grund einen fast gleichen Nachfolger zu kaufen.Gewinnmaximierung ist nachvollziehbar,aber ActBliz zeigt immer wieder was passiert wenn man es übertreibt.Kleine Marken müssen wachsen damit man sie effektiv ausbeuten kann.
 
Das erste Prototype hat sich eigentlich sehr gut verkauft, besonders in den USA. Mir war von Anfang aber klar, dass der zweite Teil aus vielerlei Gründen und Designspatzer floppen wird.An sich ist das schade, weil die Reihe sehr viel Potenzial hatte.
 
Das ist wirklich schade, denn das Studio hat gute Spiele produziert. 'Scarface' und 'The Simpsons: Hit & Run' waren durchaus gelungene GTA-Klone und auch Prototype hatte Potential. Vielleicht erleben wir bald einen Video-Game-Crash wie den von 1983.
 
Ziemlich schade aber so ist Activision wer nicht due umsatzzahlen eines CoD schafft muss gehen.
 
Vielleicht erleben wir bald einen Video-Game-Crash wie den von 1983.
Ganz so weit würde ich vorerst nicht gehen - dafür sind einzelne Marken (noch) zu erfolgreich,aber wenn der Entwicklerschwund so weitergeht wie in den letzten 2 Jahren...sagen wir es mal so: Wenns so weitergeht haben wir spätestens 2023 das neue 1983...:autsch:
Alles ist davon abhängig wie schnell sie die neuen Konsolen verkaufen.Hoffen wir das die Entwickler bis dahin genug Kohle auf dem Android/iOS-Markt verdient haben und das gewillt sind auch auf größerer Ebene anzulegen.
Gears of War war beispielsweise sehr Erfolgreich - Infinity Blade aber deutlich profitabler.Vielleicht gibts ja bald nur noch 16-Bit-Indiegames die in der Garage entwickelt wurden und 10 große Multi-Titel im Jahr.
 
Das heißt doch aber nicht, dass es nicht weitergehen wird mit dem Franchise.
Es gibt ja genug Studios, die das übernehmen könnten.
Aber daran glaube ich eigentlich auch nicht.
Aber naja Geld regiert eben die Welt.
Man muss sich einfach davon frei machen, dass das nicht einfach Spiel und Spaß für die Publisher ist.
Auch ein Activision, muss auf die Zahlen schauen.
Da ist es vollkommen egal wie gut, sie mit dem CoD Franchise verdienen.
Denn wer weiß denn schon, wie hoch die Ausgaben ausfallen.
 
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