Brian Fargo bezeichnet Valve als den Retter des PC

Ich denke auch, dass Valve mit Steam einen SEHR wichtigen Beitrag zu PC-Spiele-Infrastruktur geleistet hat. Wer weiß, wo die Plattform heute ohne sie stehen würde? Anfangs war ich ja auch SEHR skeptisch, was die Software betrifft, aber inzwischen bin ich vollends überzeugt...
 
mein alltag ohne steam wäre undenkbar.
selbst das momentan noch beta-linux steam os ist ne wucht.

auch von den spielen her ist valve den anderen vorraus. (nur nicht technisch, wobei ich hohe framerates und top optimierung einem frost-bite, cry-engine... titel bevorzuge.)

sie bringen im durchschnitt alle 2 jahre ein spiel raus - und das ding ist dann der oberhammer und wird auch zig jahre nach dem release noch ausgiebig gespielt. (counter-strike, left4dead, portal, team fortress, dota2, etc)
es gibt entwickler die hauen jedes jahr einen neuen aufguss ihres "spieles" raus - und in wenigen monaten ist das dann vergessen oder legen keinen wert auf die käufer sondern denken nur ans schnelle geld.

man könnte wirklich meinen valve - und dem boss gabe newell - geht es nicht wirklich um profit, sondern eher um die community und die anerkennung. -> und genau deswegen ist gabe newell auch bei der pc community so beliebt wie kein anderer. (siehe #pcmasterrace, etc.)

das ist jetzt kein liebesbrief sondern der eindruck eines users, der so ziemlich alles zockt was er in die hände bekommt :P
 
Ich halte von der PC-Plattform nicht mehr als von den Konsolen und für mich ist die Plattform auch nicht gerettet. Valve hat mit Steam viel mehr den Weg geöffnet, den Markt mit noch mehr niederen und belanglosen Spielen zu überschwämmen und so das Sortiment völlig undurchsichtig zu gestalten.

Wenn ich heute an Zocken im Sinne von Videospiele denke, denk ich allein an Konsolen. PC ist für mich Luxus und eher ein Arbeitsgerät als Spielplattform. Da rettet Valve für mich garnix und ich hätte es auch nicht bedauert, wenn Valve und Steam nicht da wären.

Die Konsolenhersteller stellen zwar oft Embargos und Richtlinien auf, kontrollieren aber somit auch die Anzahl und Art der Spiele, die auf ihren Plattformen erscheinen. Und das halte ich für sinnvoller als eine Plattform, wo ich keinen Überblick über lohnenswerte Spiele mehr habe und auch keine Geduld, danach zu suchen.
 
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@ big ron

aber genau deshalb bist du ja consumer der games aktuell - und nicht von indie spielen aller arten.
die wichtigsten titel - auch von den von dir nicht gemochten steam greenlight titeln - landen im heft, wodurch du in der regel wissen müsstest was sich denn für dich lohnt
 
Und das halte ich für sinnvoller als das du ne Anarchieplattform hast, wo tagtäglich Flutwellen an Schrottspielen reingeschmissen werden und du garnicht mehr weißt, was sich eigentlich lohnt.
Ich habe da von so einer Erfindung gehört, durch die man sich sehr schnell über neue Spiele informieren kann. Heißt Internet, steckt aber noch etwas in den Kinderschuhen ;)
Mal ehrlich: Bei den Konsolen weiß man ja auch nur, was etwas taugt, weil im Internet an jeder Ecke und in Zeitschriften in fast jeder Ausgabe darüber berichtet wird. Das ist bei fast jedem PC-Titel eigentlich genau so und Spiele ohne derartige Berichterstattung müssen sich eben erst beweisen. Nebenbei kam auch heute eine News, bei der stand, dass der PC (wieder) den größten Umsatz generiert hat. Die Assoziation "Zocken? => Konsolen!" halte ich daher für einen kurzsichtigen Eindruck des Marktes. Vor allem wenn man noch bedenkt, dass in Japan der 3DS in 2013 das erfolgreichste Spielsystem war. Spielen geht auf vielen Plattformen/Systemen und der PC ist nun mal GANZ weit vorne dabei.
 
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Nebenbei kam auch heute eine News, bei der stand, dass der PC (wieder) den größten Umsatz generiert hat. Die Assoziation "Zocken? => Konsolen!" halte ich daher für einen kurzsichtigen Eindruck des Marktes. Vor allem wenn man noch bedenkt, dass in Japan der 3DS in 2013 das erfolgreichste Spielsystem war. Spielen geht auf vielen Plattformen/Systemen und der PC ist nun mal GANZ weit vorne dabei.

Finde ich nicht. Zudem ich am Umsatz einer Plattform auch nicht den Erfolg und die Verbreitung bemesse. Und ich halte das auch für falsch. Nur weil 5 Mio. Chinesen jedes Monat ihre Monatsgehälter in F2Ps und MMRPGs bolzen und damit gigantische Umsätze generieren, sagt das doch nix über die Beliebtheit einer Plattform aus. Ich meine, es gibt mehrere F2P-Spiele, die fast Milliardenumsätze pro Jahr erreichen, dabei im Verhältnis dazu aber nicht mal eine beeindruckende Spielerzahl haben. Das ist pure Geldgenerierung durch ein bestimmtes Spielkonzept, wiederum durch ein begrenztes Publikum, nix weiter. Das heisst doch nicht gleich, dass der PC besser oder beliebter ist als Konsolen.

Zudem folgende Aussage aus dem Artikel auch völlig blödsinnig ist:
"Bei Core-Spielern gibt es eine große Überschneidung mit vielen Konsolenspielern, die auch auf dem PC spielen. Der große Unterschied, dass Konsolen nun der Luxusgegenstand sind, während PCs die Notwendigkeit darstellen. Vor wenigen Jahren entsprach das Umgekehrte der Wahrheit. Das bedeutet, dass PCs das breitere Publikum haben"

PC die Notwendigkeit? Wo hat der Gute denn diese Weisheit aufgegriffen? Und warum ist er in der Annahme, dass es heute plötzich genauso ist und damals nicht? PCs hat jeder Zuhause zu stehen in Desktop/ Laptop-Variante, weil es Arbeitsgeräte sind. Ich kenne keinen, der keinen hat. Und trotzdem nutzen die meisten meiner Bekannten diesen nicht zum Spielen. Außer mein Bruder. Und der spielt darauf nur ein Spiel. Ich glaube, der Mann Verwechselt Umsatz mit Verkaufszahlen und macht den Fehler, daran die Beliebtheit zu messen. Und der Umsatz gerechnet an den Verkaufszahlen wird ja von den MOBA und F2P-Spielen verfälscht.

Wenn man die reinen Verkaufszahlen von Retailspielen und deren Digital-Pendant betrachtet, bezweifle ich, dass der PC "umsatzstärker" ist.
 
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Nur weil 5 Mio. Chinesen jedes Monat ihre Monatsgehälter in F2Ps und MMRPGs bolzen und damit gigantische Umsätze generieren, sagt das doch nix über die Beliebtheit einer Plattform aus.
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Ich glaube, der Mann Verwechselt Umsatz mit Verkaufszahlen und macht den Fehler, daran die Beliebtheit zu messen. Und der Umsatz gerechnet an den Verkaufszahlen wird ja von den MOBA und F2P-Spielen verfälscht.
Also ich habe eigentlich nichts von "Beliebtheit" geschrieben und in dem Artikel kam das Wort auch nicht vor. Es geht nur darum, dass der PC den meisten Umsatz generiert hat. Damit ist er Marktführer und über die Beliebtheit sagt das nicht zwingend etwas aus. Es zeigt aber sehr gut die immense Verbreitung und auch das vorhandene Publikum am PC: Jeder, der auf seinem PC spielen will, hat einen zu Hause stehen. Daher sehe ich auch PCs als eine der Spiele-Plattformen schlecht hin an...

Aber wie gesagt: Zur Beliebtheit kann man da nicht direkt etwas daraus herleiten.

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Wenn man die reinen Verkaufszahlen von Retailspielen und deren Digital-Pendant betrachtet, bezweifle ich, dass der PC "umsatzstärker" ist.
Wenn ich mir NUR XBox One und PS4 angucke, vermute ich mal, dass der PC in der selben Zeit mehr Umsatz generiert hat als die beiden. Denn da gab es ja nicht gerade viele Titel und die Verbreitung ist minimal im Vergleich. Die Indi-Titel (in der Regel Download-Only) halte ich aber auch für sehr wichtig. Spiel' ist Spiel', die DVD ist rund und eine Partie dauert 90 Minuten :D
 
Es mag ja stimmen, das der PC Umsatz macht (das bestreitet auch niemand) dennoch wird auf den Konsolen mehr Geld verdient. Ich glaube nämlich kaum das sich ein GTA V auf dem PC so oft verkuaft hätte wie auf der PS3/360.

Und angenommen es würde nur noch den PC als Spiele Plattform geben, bin ich mir zu 99% sicher das der komplette Gaming Markt binnen von 2 Jahren (Hmmmmm gut 3 Jahren) komplett den Bach runter gehen würde. Einfach weil kein Geld mehr reinkommt.

Aber ja die bösen Konsolen sind natürlich am ende. Und nicht zu vergessen: "Glorious PC Masterrace"

Und im selben moment zocke ich GTA V worauf die PC Spieler immer noch warten dürfen. Wohlbemerkt mit läppischen 256MB RAM. :ugly:

Meiner Meinung nach haben sowohl PC als auch Konsolen die selbe berechtigung für Videospiele.
 
Also ich habe eigentlich nichts von "Beliebtheit" geschrieben und in dem Artikel kam das Wort auch nicht vor. Es geht nur darum, dass der PC den meisten Umsatz generiert hat. Damit ist er Marktführer und über die Beliebtheit sagt das nicht zwingend etwas aus. Es zeigt aber sehr gut die immense Verbreitung und auch das vorhandene Publikum am PC.

Ich finde, es zeigt eben nicht die Verbreitung des PC als Spieleplattform. Denn wie ich sagte, wird das Umsatz/ Verkaufszahlen-Verhältnis ja durch Spielkonzepte mit Mikrotransaktionen und Monatsgebühren verfälscht.
Wenn 5 Leute der einen Plattform in ein Spiel monatlich 100 € investieren und auf einer anderen Plattform 10€ Leute nur 40€, dann sagt mir das nur, dass auf der einen Plattform der Umsatz höher ist, weil da ein paar Hänsels mit Äsch inna Täsch hocken und auf der anderen Plattform die größere Anzahl spieler zu finden ist.
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Wenn ich mir NUR XBox One und PS4 angucke, vermute ich mal, dass der PC in der selben Zeit mehr Umsatz generiert hat als die beiden. Denn da gab es ja nicht gerade viele Titel und die Verbreitung ist minimal im Vergleich. Die Indi-Titel (in der Regel Download-Only) halte ich aber auch für sehr wichtig. Spiel' ist Spiel', die DVD ist rund und eine Partie dauert 90 Minuten :D

Danach kann man aber nicht gehen. Der PC ist ja auch schon Jahrzehnte alt. Da kann man als Vergleich nicht nur die neuesten Plattformen herziehen. Wenn ich mir XBOX 1/ XBOX 360/ PS2/ PS3/ Wii im Verhältnis angucke (sowie auch die vollwertigen Handhelds), ist der PC für mich eher ne kleine Nummer. Zu mal der Artikel ja auch sagt, dass die größten Spielumsätze mit F2P- und MOBA-Titeln auf PC gemacht werden, die noch nicht mal mehr aktuell sind bzw aus vergangenen Jahren.
 
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Bis 2007/08 war ich fast PC Only zocker. Aber mittlerweile ist der PC für mich als Spieleplattform nahezu tot. Und da hat Steam eher dazu beigetragen als irgendwas gerettet. :ugly:
Die Konsolen machen für mich mit Ausnahme vom Modsupport alles besser. Da sehe ich keinen Grund noch am PC zu zocken.
 
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Es mag ja stimmen, das der PC Umsatz macht (das bestreitet auch niemand) dennoch wird auf den Konsolen mehr Geld verdient. Ich glaube nämlich kaum das sich ein GTA V auf dem PC so oft verkuaft hätte wie auf der PS3/360.
Das ist wirklich schwer zu sagen, wie oft es sich auf dem PC verkaufen würde. Ich kenne auch einige Leute, die haben nur eine Konsole gekauft, um GTA 4 oder jetzt aktueller 5 zu spielen... Wie viele Leute das sind/waren, kann ich aber nicht mal abschätzen :confused:

Und angenommen es würde nur noch den PC als Spiele Plattform geben, bin ich mir zu 99% sicher das der komplette Gaming Markt binnen von 2 Jahren (Hmmmmm gut 3 Jahren) komplett den Bach runter gehen würde. Einfach weil kein Geld mehr reinkommt.
Ein paar Hersteller würden vermutlich schon arge Probleme bekommen, aber nicht jeder spielt F2P-Titel und für diese Spieler gibt es auch genug "Stoff". Ich persönlich habe 2013 einen F2P-Titel ausprobiert und nicht einen Euro darin investiert.

Meiner Meinung nach haben sowohl PC als auch Konsolen die selbe berechtigung für Videospiele.
Das sehe ich auch so...

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Ich finde, es zeigt eben nicht die Verbreitung des PC als Spieleplattform. Denn wie ich sagte, wird das Umsatz/ Verkaufszahlen-Verhältnis ja durch Spielkonzepte mit Mikrotransaktionen und Monatsgebühren verfälscht.
Es ging ja in dem Artikel um den Umsatz und nicht um die Verkaufszahlen. Würde man die Verkaufszahlen sehen wollen, wäre das schon irgendwie verfälscht, aber darum geht es bei einer Umsatzbetrachtung ja nicht. Schwierig ist es wohl auch zu ermitteln, wer denn die Kohle bekommt. Beim PC sind keine Abgaben an den Konsolen-/Systemhersteller nötig. Diese Rolle bzw. geöffnete Hand übernehmen dann Dienste wie Steam, die aber wohl in etwa wie ein Saturn oder Media Markt zu sehen sind (wobei bisher niemand weiß, wie viel die eigentlich von jedem verkauften Titel bekommen).

Wenn 5 Leute der einen Plattform in ein Spiel monatlich 100 € investieren und auf einer anderen Plattform 10€ Leute nur 40€, dann sagt mir das nur, dass auf der einen Plattform der Umsatz höher ist, weil da ein paar Hänsels mit Äsch inna Täsch hocken und auf der anderen Plattform die größere Anzahl spieler zu finden ist.
Das ist wirklich schwierig festzustellen. Außer dem Umsatz kann man da aber nicht viel betrachten. Wobei die Abonenntenzahl von WoW noch ein ganz guter Richtungswert ist ;) Andererseits kenne ich da auch viele die rein GAR NICHTS anderes zocken als WoW. Vermutlich ist das der Ausgleich für die GTA-Konsolenkäufer - That's Karma! :D

Danach kann man aber nicht gehen.
Ja das stimmt schon, aber ich finde das Ausklammern des Online-Marktes ebenso willkürlich. Das ist eben auch ein großer Teil des heutigen Spieleangebots und das wollen die Konsolenhersteller ja auch in gewisser Form mit ihren Diensten bieten. So unwichtig kann dieses Segment dann ja gar nicht sein.

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Bis 2007/08 war ich fast PC Only zocker. Aber mittlerweile ist der PC für mich als Spieleplattform nahezu tot. Und da hat Steam eher dazu beigetragen als irgendwas gerettet. :ugly:
Die Konsolen machen für mich mit Ausnahme vom Modsupport alles besser. Da sehe ich keinen Grund noch am PC zu zocken.
Manchmal frage ich mich, welchen verbuggten Beta-Test-Stand du bei Steam mit gemacht hast, dass du so eine Abneigung dagegen empfindest :D Denn ich habe Steam erst 2010 mit Civilization V installieren müssen und war eigentlich von Anfang an sehr zufrieden damit. Viele der "urbanen Legenden", wie ich sie jetzt mal vorsichtig nenne, haben sich als falsch oder einfach veraltet erwiesen. Während der letzten Jahre kam ja sogar eine Option dazu, um beim Start und fehlender Internetverbindung auf "Offline" zu schalten (das war eines der Probleme, das ich hatte). Im Moment bin ich extrem begeistert vom "Family Sharing" (freigeben der Spiele für Familien-Mitglieder und Freunde) und eine meiner besten Freundinnen ebenfalls - sie kann seitdem problemlos auf meine Spiele-Bibliothek zugreifen, vorausgesetzt ich zocke nicht genau das gleiche Spiel wie sie...
 
Das ist wirklich schwer zu sagen, wie oft es sich auf dem PC verkaufen würde. Ich kenne auch einige Leute, die haben nur eine Konsole gekauft, um GTA 4 oder jetzt aktueller 5 zu spielen... Wie viele Leute das sind/waren, kann ich aber nicht mal abschätzen :confused:

Das wäre wohl kaum anders als bei GTA IV. Vielleicht etwas mehr. Eventuell sogar doppelt so hoch. Aber selbst das wäre nicht beeindruckend. GTA IV wurde auch sehnsüchtig und mit offenen Armen von der Spieler-Community empfangen. Aber im Gegensatz zu den Konsolen waren die PC-Verkäufe ein Witz, trotz Modding etc. Noch nicht mal eine Millionen Exemplare haben sich auf PC in den Gewinn-bringenden Phasen verkauft, was ja nicht mal 5% der Konsolen-Verkaufszahlen entspricht. Wobei GTA auch eher ein anders zu betrachtender Fall ist, da die PC-Ports ja immer viel zu spät kommen.

Das ist wirklich schwierig festzustellen. Außer dem Umsatz kann man da aber nicht viel betrachten. Wobei die Abonenntenzahl von WoW noch ein ganz guter Richtungswert ist ;) Andererseits kenne ich da auch viele die rein GAR NICHTS anderes zocken als WoW. Vermutlich ist das der Ausgleich für die GTA-Konsolenkäufer - That's Karma! :D

Ja das stimmt schon, aber ich finde das Ausklammern des Online-Marktes ebenso willkürlich. Das ist eben auch ein großer Teil des heutigen Spieleangebots und das wollen die Konsolenhersteller ja auch in gewisser Form mit ihren Diensten bieten. So unwichtig kann dieses Segment dann ja gar nicht sein.

Das zeigt für mich doch aber eigentlich nur, dass man auf PC außer mit F2P-Shootern und MMORPGs keine Kunden locken kann. Denn diese allein sind ja für die Masse der Umsätze verantworklich, beim Rest der Spiele-Verkäufe sind die Zahlen ja eher mau. Ob ich das jetzt als positiv ansehen will, weiß ich auch nicht.
 
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Manchmal frage ich mich, welchen verbuggten Beta-Test-Stand du bei Steam mit gemacht hast, dass du so eine Abneigung dagegen empfindest :D

Offensichtlich steckt Steam seit mindestens 10 Jahren in einem total verbuggten Beta Stadium fest:D
Oder so wie ich immer Glück bei den Bethesda Titeln habe so viel pech habe ich mit Steam. :D
Zugegeben, der Steam Workshop und die automatische Einbindung von Mods bei Skyrim ist klasse. Das wars dann aber auch schon an Vorteilen die ich da sehe.
 
Das zeigt für mich doch aber eigentlich nur, dass man auf PC außer mit F2P-Shootern und MMORPGs keine Kunden locken kann. Denn diese allein sind ja für die Masse der Umsätze verantworklich, beim Rest der Spiele-Verkäufe sind die Zahlen ja eher mau. Ob ich das jetzt als positiv ansehen will, weiß ich auch nicht.
Da gibt es aber auch eine Firma, die ohne MMORPGs und F2P gut da steht: Firaxis Games
Strategiespiele sind auf dem PC ebenfalls EXTREM beliebt. Zu jedem beliebigen Tag ist mindestens Civilization V und manchmal auch XCOM in den Statistiken von Steam gelistet. Meist sogar unter den ersten 10...

Lustigerweise stand gerade eben der F2P-Titel Marvel Puzzle Quest GANZ am Ende der Liste :D
 
Ich begreif nicht wie es hier schon wieder um das ewige Gezanke Konsole gegen PC gehen kann, vor Allem finde ich es traurig, wie sehr konsumgesteuert die Charaktere der Menschen sind und ich werde das Gefühl nicht los, dass das immer schlimmer wird!

Unabhängig davon, dass ich sehr zufriedener Steam User bin, glaube ich tatsächlich, dass Valve mit seiner Plattform Steam wirklich einen guten Teil zum Kerngeschäft der PC Softwareverkäufe beiträgt.

Auch möchte ich gerne mal vernünftig und nachvollziehbar erklärt bekommen, was an Steam konstruktiv auszusetzen ist. Nicht weil ich nicht glauben kann, dass es etwas auszusetzen gibt sondern weil ich es ehrlich verstehen möchte.

Die negative Haltung von Big Ron gegenüber dem vielfältigen Spieleangebot auf PC kann ich leider gar nicht nachvollziehen. Ganz ehrlich, ich möchte meine eigene Regulierung des Angebotes vornehmen und nicht reguliert werden! Der Markt sollte von Nachfrage und nicht von Regulierung geregelt sein! Desto mehr Auswahl, desto besser! Davon leben Fortschritt und Indie Markt.

Ganze Sparten profitieren im übrigen vom PC Spiele Markt: ich warte seit x Jahren auf gute exklusive Konsolen Rollen- & Strategiespiele. Hier wird man stets auf dem PC fündig (sorry für den Themenrücksprung).
 
ich warte seit x Jahren auf gute exklusive Konsolen Rollen- & Strategiespiele. Hier wird man stets auf dem PC fündig.
Strategiespiele OK. Da würde ich auch gerne mehr auf Konsole sehen. Aber Rollenspiele gibts auf Konsolen doch einige.
Und gute Strategiespiele werden auf PC auch immer seltener.
 
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Strategiespiele OK. Da würde ich auch gerne mehr auf Konsole sehen. Aber Rollenspiele gibts auf Konsolen doch einige.
Und gute Strategiespiele werden auf PC auch immer seltener.
Wie ich schon oben geschrieben habe, macht Firaxis fast durchgehend großartige Strategiespiele. Der Genre-Primus Civilization V ist von denen. Dann wäre da noch Blizzard, die mit Starcraft II das Echtzeit-Strategie-Genre regieren... Bisher auch nur auf dem PC. Der PC hat einige Exklusiv-Titel und im Rollenspielbereich gibt es enorm viele Titel, die es nicht auf Konsolen gibt - anders herum allerdings auch. Das sind jetzt nicht zwingend alles AAA-Titel, aber auch kleine Indi-Titel machen sehr viel Spaß...
 
Der PC hat einige Exklusiv-Titel und im Rollenspielbereich gibt es enorm viele Titel, die es nicht auf Konsolen gibt - anders herum allerdings auch.
Wobei der PC durch Emulation eine Menge aufholt. Früher oder später ist jeder Titel auch auf dem PC spielbar, es ist immer eine Frage der Zeit. Umgekehrt gilt das nicht.
 
Wobei der PC durch Emulation eine Menge aufholt. Früher oder später ist jeder Titel auch auf dem PC spielbar, es ist immer eine Frage der Zeit. Umgekehrt gilt das nicht.

Bisher hat es noch jeder wichtige PC-Titel auf Konsole geschafft - wenn natürlich auch mit Abstrichen!
Beispiele gefällig? Half Life 2, Doom 3, Crysis, Far Cry, Minecraft, Diablo 3, World of Tanks u.v.m.
 
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