1529

Obi-Hahn

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1529
Was bedeuten diese Zahlen?
Auf den ersten Blick rein garnichts! Natürlich auch auf dem Zweiten nichts. Und für die Menschen, die Zahlen so betrachten wie sie sind, werden diese Zahlen nie von Bedeutung sein. In meinem Leben sind die Zahlen(oder vielmehr "Die Zahl") vor nicht allzu langer Zeit getreten, im Jahre 2007.

Wie in meinem Blog zur Erschaffung des Obi-Hahn bekannt geworden, bin ich sehr nach der Suche meines frühesten Verwandten interessiert. Den von mirselbst bezeichneten Urmüller. Es ist unabzwinglich, dass dieser Urmüller einen Vater hatte, und auch dieser. Somit ist die Bezeichnung Urmüller relativ, denn die Suche würde immer weiter in die Vergangenheit gehen, bis schließlich hin zum ersten Lebewesen selbst.
Betrachten wir aber mal den Begriff Urmüller. Es bedeutet nicht mehr als Der Erste Müller. Müller ist der am heufigsten Auftretende Name in Deutschland. Doch erst solange es diesen Nachnamen auch gibt.
Entstanden ist dieser Name vom gleichnamigen Beruf, der Müller, (lat: molinarius) von dem es im Mittelalter in jedem Dorf mindestens einen gab.
Nun ist zuklären, wann genau der Beruf zum entscheidenden Nachnamen wurde.

Hier ein kleiner Auszug aus dem Wikipediabericht über Familiennamen:
Der frühere Beiname zur eindeutigen Bestimmung einer Person wurde erstmals im 9. Jahrhundert in Venedig vererbter Familienname. Diese Sitte breitete sich von dort aus im 10. Jahrhundert nach Norditalien und Südfrankreich aus. Im 11. Jahrhundert gelangte der Gebrauch nach Katalonien und Nordfrankreich, im 12. Jahrhundert nach England und in das Gebiet der Schweiz. Danach wurde der Gebrauch eines festen Familiennamens auch in den west- und süddeutschen Städten üblich. Anfang des 15. Jahrhunderts waren Familiennamen überall in Deutschland anzutreffen.

Anfang des 15. Jahrhunderts. Hochmittelalter. In dieser Zeit bekamen die Arbeitenden den Namen ihres Berufes als eigenen. Und dieser Prozeß wurde im 16. Jahrhundert abgeschlossen. Sprich, alle Müller hießen nun Müller. Wann genau meine Vorfahren den Namen erhielten kann ich nur erahnen. Ich weiß, dass sie damals in Sachsen lebten. Schon damals am östlichen Ende Deutschlands gelegen. Also gehe ich davon aus, dass meine Vorfahren im besagten 16. Jahrhundert das erstemal als Müller bezeichnet wurden, weil erst die Kerngebiete Deutschland betroffen waren, anschließend die äußeren Zonen.
Eine weithergeholte Theorie. Aber das Jahr in dem mein Vaters-Vater den Beinamen Müller bekam war das Jahr 1529.

Das wehre brilliant. Doch was hätten andere davon, zuwissen, dass bestimmte Menschen im Jahre 1529 den Nachnamen Müller bekamen?
Etwas anderes geschichtlich Besonderes geschah 1529 nicht.
Also, was könnte man noch mit der Zahl anstellen?
Addieren! Ein zweiter Aspekt dieser Zahl!

1 + 5 + 2 + 9 = 17.

Als ich 17 war, wurde ich auf diese Zahl aufmerksam.
Man kann noch weiter gehen. Und zwar: 1 + 7 = 8.
Nun ja, die Zahl 8 hatte mir in vergangenen Tagen häufig Glück gebracht!

Also, was ist es? Ist eine eine schicksalhafte Fügung, was diese Zahl so besonders macht. Oder reinste Fantasien eines Menschen, der das sieht, was er sehen möchte? Lieber sollten Dinge mystisch bleiden, anstatt wissenschaftlich erklärt zu werden.
So könnte man sich diese 3 Merkmale der Zahl wohl erklären,
wenn da nicht ein 4tes Merkmal wehre:

Der erste Buchstabe im Alphabeth: A
Der fünfte Buchstabe: E
Der zweite: B
Der neunte: I

Aebi.
Freilich, daraus ist nichts zu machen! Vielleicht könnte meine zukünftige Frau Ebby heißen. Gebildet aus Aebi. Aber nein!

Wie sieht es aus, wenn wir nicht den ersten und fünften Buchstaben nehmen, sondern den fünfzehnten? Das B und das I bleiben!

Der fünfzehnte Buchstabe ist das O.

Es entstehe: Obi!

Zufall?

1529 ist eine krumme, merkwürdig klingende Zahl. Doch wer weiß, was man daraus noch hervorzaubern könnte. Die Übersetzung aus den Zahlen in Buchstaben ist beweiß genug für mich, dass die Zahl keine einfache ist.
Allerding für mein Leben gesehen. Für andere spielt die Zahl trotzallerdem keine wirklich große Rolle!

?

(Nur um mögliche Falschdeutungen zu vermeiden: Meine Vorfahren lebten in Sachsen. Mein Großvater ist aus Sachsen hoch nach Mecklenburg gezogen, und dort in Rostock lebt seit heute die Familie Müller.)
 
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