Vince
Bekanntes Gesicht
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@Dax: Danke erstmal für das Lob!
@Dax & Deadlyfriend: Wollet ihr mich etwa herausfordern? Es deucht mir so.
Nun denn: Wer hat eine intelligente Parabel auf die Gewalt und die Ursprünge Amerikas eingetauscht gegen oberflächliche Gruselunterhaltung? Der Mick war's, der Mick war's.
@Farman: Ich verstehe deinen Standpunkt absolut und wenn du genau hinsiehst, dann erkennst du, dass wir in vielen Punkten auf einem Nenner sind. Wir beide wollen nicht durch Noten den Paten direkt neben Chuck Norris haben. Und genau aus diesem Grund sage ich ja: WENN man Noten verwendet, sollte man sie mit Bedacht einsetzen!
Natürlich kann man den Paten so betrachten wie du es als Beispiel illustriert hast, keine Frage. Aber auch unter einer solchen Sichtweise sollte man (wenigstens als Kritiker) die unbestreitbaren Qualitäten des Films anerkennen können, die hervorragende Cinematographie des "Paten". Fast noch ein besseres Beispiel sind Shyamalans Filme: Der Mann ist teilweise verhasst bei Kritikern und Publikum nach seinen letzten drei Filmen, aber als Rezensent würde ich es mir grundsätzlich verbieten, bei seinen Filmen unter die 5/10 zu gehen, weil die Filme bislang stets perfekt gefilmt waren, handwerklich einfach genial, momentan konkurrenzlos. Wenn man sich von der "Last" der Punkte losreißen will, ist das okay, sie ist aber nun mal für Kritiker UND Publikum eine bewährte Orientierungshilfe. Dass du das nicht so siehst, ist nichts als deine persönliche Meinung. Ich sehe das anders, auch weil ich die Noten jetzt nicht so wirklich verbindlich sehe. Ich lasse mir nicht folgendes vorwerfen: "Also sag mal, dem Film hast du ne 7/10 gegeben, wie kannst du bitteschön diesem und jenem Film ne 4/10 geben?" Solche Quervergleiche sind Quatsch. Die Notengebung sollte ganz einfach nicht überinterpretiert werden, und dann funktioniert das auch.
@Dax & Deadlyfriend: Wollet ihr mich etwa herausfordern? Es deucht mir so.
Nun denn: Wer hat eine intelligente Parabel auf die Gewalt und die Ursprünge Amerikas eingetauscht gegen oberflächliche Gruselunterhaltung? Der Mick war's, der Mick war's.
@Farman: Ich verstehe deinen Standpunkt absolut und wenn du genau hinsiehst, dann erkennst du, dass wir in vielen Punkten auf einem Nenner sind. Wir beide wollen nicht durch Noten den Paten direkt neben Chuck Norris haben. Und genau aus diesem Grund sage ich ja: WENN man Noten verwendet, sollte man sie mit Bedacht einsetzen!
Natürlich kann man den Paten so betrachten wie du es als Beispiel illustriert hast, keine Frage. Aber auch unter einer solchen Sichtweise sollte man (wenigstens als Kritiker) die unbestreitbaren Qualitäten des Films anerkennen können, die hervorragende Cinematographie des "Paten". Fast noch ein besseres Beispiel sind Shyamalans Filme: Der Mann ist teilweise verhasst bei Kritikern und Publikum nach seinen letzten drei Filmen, aber als Rezensent würde ich es mir grundsätzlich verbieten, bei seinen Filmen unter die 5/10 zu gehen, weil die Filme bislang stets perfekt gefilmt waren, handwerklich einfach genial, momentan konkurrenzlos. Wenn man sich von der "Last" der Punkte losreißen will, ist das okay, sie ist aber nun mal für Kritiker UND Publikum eine bewährte Orientierungshilfe. Dass du das nicht so siehst, ist nichts als deine persönliche Meinung. Ich sehe das anders, auch weil ich die Noten jetzt nicht so wirklich verbindlich sehe. Ich lasse mir nicht folgendes vorwerfen: "Also sag mal, dem Film hast du ne 7/10 gegeben, wie kannst du bitteschön diesem und jenem Film ne 4/10 geben?" Solche Quervergleiche sind Quatsch. Die Notengebung sollte ganz einfach nicht überinterpretiert werden, und dann funktioniert das auch.