Achterbahnjunkie - die Folgen der Adrenalinsucht

Hiljers

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Öhm, joa...herzlich willkommen zu meinem ersten Blog, mit dem ich das Ganze hier einfach mal testen möchte!
Thema dieses Blogs ist die Sucht nach Adrenalin, die ewige Suche nach dem ultimativen Kick oder auch: Ich will dauerhaft Achterbahn fahren, bin ich nun bekloppt?
Gut, einige Leute dürften Achterbahnen und Co. kennen, manche jedoch haben nie so etwas wie einen Freizeitpark von innen gesehen. Wieso eigentlich nicht? Klar, es kostet schon Einiges, aber es ist meist ein ganzer Tag voller Spaß und Adrenalin. Ich zum Beispiel habe meinen ersten Park, das belgische Bobbejaanland, mit 6 Jahren zusammen mit meiner Familie besucht. Die darauffolgenden Jahre habe ich nur ein einziges Mal einen Park besucht, was sich in den letzten Jahren stark verändert hat. Es ist nicht mehr so, dass ich mich auf ein einziges Wochenende freue. Nein, wenn, dann freue ich mich auf die gesamten Ferien. Meine Durchschnittszahl von Parkbesuchen liegt in den letzten 3 Jahren bei ca. 40 pro Jahr. Manche sagen deshalb, ich wäre geistig gestört, aber nee...irgendwie nicht.^^
Leute, die schonmal das Phantasialand, den Heidepark Soltau oder andere Parks besucht haben, wissen wovon ich rede. Es ist einfach so genial, so spaßig den ganzen Tag verschiedene Achterbahnen zu fahren, die höchsten und schnellsten Attraktionen zu testen und dabei dieses einmalige Gefühl zu erleben. Das Gefühl des freien Falls, das Gefühl der Geschwindigkeit, das Gefühl, wenn man mit dem mehrfachen seinen Körpergewichts in den Sitz gepresst wird. Einfach einmalig!
In den letzten Jahren wurde das ab und zu besuchen zu einem Hobby und nun ists eigentlich schon eine Leidenschaft, fast schon wie eine Sucht. Wenn ich mehrere Monate nichts fahre, dann fühle ich mich manchmal schlapp, bin schnell gelangweilt und sonstiges. Ich kanns mir nicht erklären, es ist halt so. Es gibt also schon einige Folgen...

a) - fast immer ein leeres Porte-Monnaie, da das Ganze ja schon was kostet
b) - man ist selten am Wochenende zuhause
c) - man vernachlässigt ab und zu mal die Schule
d) - man wird manchmal krank, weil man eine ganze Woche nur Achterbahnen fährt, bei Wind/Regen/Schnee...
e) - man langweilt sich schneller, wenn man länger nicht mehr irgendwo war
f) - man wird von einigen als Kleinkind, Freak, Idiot und sonstiges bezeichnet
g) - mit so einem Hobby ists ziemlich schwer eine Freundin zu finden
h) - mit der Zeit stumpft man ab und manche Sachen machen nicht mehr soviel Spaß wie normal
i) - man eignet sich soviel Fachwissen an das für nichts anderes mehr im Kopf Platz ist
j) - man lernt wie man gut mit vordrängelnden Plastik-Bushidos (Checker genannt) umgeht
k) - man lernt die deutsche Bahn zu schätzen
Joa, wenn mehrere Punkte davon auf euch zutreffen, seit gewiss, dass ihr immer weiter in die Sucht rutscht! ;)

Ich hoffe, euch hat dieser kleine Testblog gefallen!
Achja, den Blog nicht zu ernst nehmen, ein bisschen ausgeschmückt und übertrieben an einigen Stellen. Wie ihr das deutet ist euch aber überlassen...
 
der Blog is eigentlich ne schlecht.
Warste schon mal in Plohn, dort gibts die größte Holzachterbahn Deutschlands (El Toro). Dort bin ich auch mitgefahren, war der Hammer, Durchschnittsgeschwindigkeit 70km/h (is für dich vllt ne grade schnell, aber macht Fun).

MfG
Killerzombie
 
Nee, nach Plohn hats mich noch nicht verschlagen. Ich kann dir aber versichern, dass in Plohn nicht die größte Holzachterbahn Deutschlands steht. Schau dir mal Colossos im Heidepark Soltau an, die ist um einiges größer und schneller. ;)
 
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