NaNa
Bekanntes Gesicht
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Hallöchen!
Auch ich wollte mich mal in die Liga der Blogschreiber einreihen. Da ich sehr gerne lese und total Bücherverrückt bin, möchte ich euch hiermit ein tolles Buch empfehlen!
Alles ist erleuchtet von Jonathan Safran-Foer
Jonathan Safran-Foer ist ein 32-jähriger, amerikanischer Autor der 2002 mit "Everything is illuminated" ein grandioses Debut zum Besten gab.
Dieses Buch habe ich gelesen und es hat mir sehr gut gefallen. Es erzählt die Geschichte eines jungen Autoren, ? der zufälligerweise den gleichen Namen trägt wie der Autor, der das Buch geschrieben hat ? der sich in der Ukraine auf die Suche nach einer Frau macht, die angeblich seinen Großvater vor den Nazis gerettet haben soll. Diese soll in dem jüdischen Städtchen Trachimbrod leben. (Dumm nur, dass jeder Mensch in der Umgebung behauptet, dass es dieses Dorf gar nicht gäbe.)
Da Jonathan aber leider kein Ukrainisch spricht und er sich dort auch nicht auskennt, besorgt er sich Unterstützung und reist zusammen mit dem jungen Alex, dessen Großvater und dem Hund Samy. Tja, leider hat die Reisegruppe einen (oder auch mehrere) kleine (oder auch größere) Haken.. Die hoch angepriesenen Sprachkenntnisse von Alex erweisen sich als.. nun ja, nennen wir es gewöhnungsbedürftig und noch ausbaufähig. Sein Großvater - der behauptet, sein Augenlicht verloren zu haben ? bringt die Truppe in seinem Auto (un-)sicher von Ort zu Ort und zu allem Überfluss hat sein Blindenhund ? eine läufige Hündin namens Sammy Davis jr. jr. ? es auf Jonathan abgesehen, der ist aber nun leider eher Katze Fan und ein wenig scheu was unsere vierbeinigen Freunde angeht.
Das diese Reise alles andere als normal verläuft, dürfte klar sein. Aber ohne diesen Chaoten Trupp würde der Geschichte eindeutig was fehlen.
Es gibt auch eine zweite Erzählerspur in diesem Buch.
Darin erfährt man Interessantes aus dem jüdischen Städtchen Trachimbrod. Es zeigt die Entstehung und erzählt von seinen Bewohnern.. allerdings kann ich historische Korrektheit nicht garantieren, da die Bewohner dafür bekannt sind, dass sie viel Phantasie haben und die Wahrheit gerne mal etwas ausschmücken.
Zusammengefasst: Ein sehr unterhaltsamer, witziger, aber auch nachdenklicher Roman!
Auch ich wollte mich mal in die Liga der Blogschreiber einreihen. Da ich sehr gerne lese und total Bücherverrückt bin, möchte ich euch hiermit ein tolles Buch empfehlen!
Alles ist erleuchtet von Jonathan Safran-Foer
Jonathan Safran-Foer ist ein 32-jähriger, amerikanischer Autor der 2002 mit "Everything is illuminated" ein grandioses Debut zum Besten gab.
Dieses Buch habe ich gelesen und es hat mir sehr gut gefallen. Es erzählt die Geschichte eines jungen Autoren, ? der zufälligerweise den gleichen Namen trägt wie der Autor, der das Buch geschrieben hat ? der sich in der Ukraine auf die Suche nach einer Frau macht, die angeblich seinen Großvater vor den Nazis gerettet haben soll. Diese soll in dem jüdischen Städtchen Trachimbrod leben. (Dumm nur, dass jeder Mensch in der Umgebung behauptet, dass es dieses Dorf gar nicht gäbe.)
Da Jonathan aber leider kein Ukrainisch spricht und er sich dort auch nicht auskennt, besorgt er sich Unterstützung und reist zusammen mit dem jungen Alex, dessen Großvater und dem Hund Samy. Tja, leider hat die Reisegruppe einen (oder auch mehrere) kleine (oder auch größere) Haken.. Die hoch angepriesenen Sprachkenntnisse von Alex erweisen sich als.. nun ja, nennen wir es gewöhnungsbedürftig und noch ausbaufähig. Sein Großvater - der behauptet, sein Augenlicht verloren zu haben ? bringt die Truppe in seinem Auto (un-)sicher von Ort zu Ort und zu allem Überfluss hat sein Blindenhund ? eine läufige Hündin namens Sammy Davis jr. jr. ? es auf Jonathan abgesehen, der ist aber nun leider eher Katze Fan und ein wenig scheu was unsere vierbeinigen Freunde angeht.
Das diese Reise alles andere als normal verläuft, dürfte klar sein. Aber ohne diesen Chaoten Trupp würde der Geschichte eindeutig was fehlen.
Es gibt auch eine zweite Erzählerspur in diesem Buch.
Darin erfährt man Interessantes aus dem jüdischen Städtchen Trachimbrod. Es zeigt die Entstehung und erzählt von seinen Bewohnern.. allerdings kann ich historische Korrektheit nicht garantieren, da die Bewohner dafür bekannt sind, dass sie viel Phantasie haben und die Wahrheit gerne mal etwas ausschmücken.
Zusammengefasst: Ein sehr unterhaltsamer, witziger, aber auch nachdenklicher Roman!