M
mayaku
Gast
Bloggen ist immer so anstrengend. Hier wird einem so viel abverlangt.
Man kann nicht mal kurz hin rotzen, wie es einem so geht, dass man eigentlich schon gern bloggen würde, aber man heute einfach nicht den Nerv, Zeit, Idee oder sonst was hat.
Wobei ich Ideen schon habe. Da fehlt noch der Blog über meine PSP - ja, die ist ja schon da - und dann noch einer über Archetypen im Internet. Die gibt es nämlich ganz sicher.
So wie auch im wahren Leben. Letztens wieder auf 'ner Party gesehen und da kamen mir die Leute, die ich nicht kannte auch schon bekannt vor...eben weil es Archetpyen gibt. Eine Art Grundschablone für das Aussehen und eine für den Charakter. Oder mehrere. Die werden dann so versatzweise ineinander geschoben. Ewig währende Variationen des doch irgendwie Vertrauten.
Ist schon traurig wofür man alles keine Zeit hat, obwohl sie eigentlich schon hat oder sie sich leicht nehmen könnte. Man möchte mehr Sport machen, jemand bestimmten anrufen, den man ewig nicht mehr gesprochen hat, endlich mal in das neue Spiel rein schauen, das man sich vor einer Woche gekauft hat und sowieso das Buch da fertig lesen.
Und ich würde mein großes Ding gern endlich mal fertig schreiben. Aber komme ja kaum dazu hier zu bloggen, wie soll ich dann meine bisher über 170 per Hand geschriebenen Seiten abschreiben?
Keine Zeit, wenn man Zeit im Überfluss hat.
Dann sind da noch so viele Dinge, die man mal schreiben könnte, aber bei denen man weiß, dass es einfach keinen Sinn hat sie zu schreiben. Macht nur Ärger, macht nur Stress und auch im wahren Leben hält man am Ende dann doch eher mal die Klappe.
Hat keinen Sinn, man wird eh nur missverstanden...oder das Gegenüber ist auf Krawall gebürstet und will sowieso nur Stress.
Da denkt man sich dann doch eher seinen Teil, ist aber dann tiefen entspannt. Teflon auflegen und durch. Gibt weniger Herzinfarkt und Gefäßverkalkung oder so.
Doch dann...plötzlich...traut man sich und haut was 'rein, was gar nicht her zu passen scheint und ist dann doch überrascht, wie gut es ankommt. Es doch ein paar verstehen.
Weniger vom Verstand her, denn vom Gefühl. Weißte Bescheid, Schätzelein.
Jedenfalls schön zu sehen, dass hier doch ein hoher Anspruch herrscht...wobei man sich selbst auch fragen könnte, in wie weit der Anspruch von einem selbst kommt.
Es mag Momente geben, da ist das Argument "Mach es doch selbst besser!" ein Totschlagargument, aber bei manchen Dingen hat man das Gefühl, man könnte es besser.
Ist halt so. Überkommt mich bei Spielen, bei denen die Story so seicht ist, dass sie besser gerendert scheint, als die Pfützen im Game. Oder bei Stephenie Meyer. Aber das ist dann wahrscheinlich auch wieder eine Frage der Zielgruppe. Für manche Dinge war ich dann auch gerne mit 12 schon zu alt.
Ich hätte so gerne einen eBook-Reader mit einem Stift mit dem ich richtig schreiben kann. Nicht diese popeligen Notizen, sondern doc, txt oder ods. Ich will das dann in einem Textverarbeitungsprogramm bearbeiten können wann und wo ich will.
Wenn der eBook-Reader die logische weiterentwickelte Konsequenz des Buches im frühen 21. Jahrhundert ist, warum ist er sie dann nicht auch für meine Notizbücher? Ich liebe meine Notizbücher, aber ich hasse das Abtippen. Kann vielleicht auch daran liegen, dass es frustrierend sein kann, meine eigene Handschrift zu entziffern.
Zum Titel ist zu sagen, dass ich das Wort "musings" sehr schön finde und schon immer mal etwas schreiben wollte, was dieses Wort im Titel trägt. Manche Worte haben so eine gewisse Klangfarbe...wundervoll. Ich sage nur "masterplan". Oder auch mal was auf deutsch: "Nebel", "Entdecker" und "Papierflieger". Auf italienisch mag ich "sciopero generale" und auf japanisch "kitsune". Generalstreik und Fuchs. Aber bei französisch finde ich die ganze Sprache gruselig.
Alles Geschmackssache.
Wie dieser Blog.
Meine Art zu sagen, dass ich noch da bin.
Man kann nicht mal kurz hin rotzen, wie es einem so geht, dass man eigentlich schon gern bloggen würde, aber man heute einfach nicht den Nerv, Zeit, Idee oder sonst was hat.
Wobei ich Ideen schon habe. Da fehlt noch der Blog über meine PSP - ja, die ist ja schon da - und dann noch einer über Archetypen im Internet. Die gibt es nämlich ganz sicher.
So wie auch im wahren Leben. Letztens wieder auf 'ner Party gesehen und da kamen mir die Leute, die ich nicht kannte auch schon bekannt vor...eben weil es Archetpyen gibt. Eine Art Grundschablone für das Aussehen und eine für den Charakter. Oder mehrere. Die werden dann so versatzweise ineinander geschoben. Ewig währende Variationen des doch irgendwie Vertrauten.
Ist schon traurig wofür man alles keine Zeit hat, obwohl sie eigentlich schon hat oder sie sich leicht nehmen könnte. Man möchte mehr Sport machen, jemand bestimmten anrufen, den man ewig nicht mehr gesprochen hat, endlich mal in das neue Spiel rein schauen, das man sich vor einer Woche gekauft hat und sowieso das Buch da fertig lesen.
Und ich würde mein großes Ding gern endlich mal fertig schreiben. Aber komme ja kaum dazu hier zu bloggen, wie soll ich dann meine bisher über 170 per Hand geschriebenen Seiten abschreiben?
Keine Zeit, wenn man Zeit im Überfluss hat.
Dann sind da noch so viele Dinge, die man mal schreiben könnte, aber bei denen man weiß, dass es einfach keinen Sinn hat sie zu schreiben. Macht nur Ärger, macht nur Stress und auch im wahren Leben hält man am Ende dann doch eher mal die Klappe.
Hat keinen Sinn, man wird eh nur missverstanden...oder das Gegenüber ist auf Krawall gebürstet und will sowieso nur Stress.
Da denkt man sich dann doch eher seinen Teil, ist aber dann tiefen entspannt. Teflon auflegen und durch. Gibt weniger Herzinfarkt und Gefäßverkalkung oder so.
Doch dann...plötzlich...traut man sich und haut was 'rein, was gar nicht her zu passen scheint und ist dann doch überrascht, wie gut es ankommt. Es doch ein paar verstehen.
Weniger vom Verstand her, denn vom Gefühl. Weißte Bescheid, Schätzelein.
Jedenfalls schön zu sehen, dass hier doch ein hoher Anspruch herrscht...wobei man sich selbst auch fragen könnte, in wie weit der Anspruch von einem selbst kommt.
Es mag Momente geben, da ist das Argument "Mach es doch selbst besser!" ein Totschlagargument, aber bei manchen Dingen hat man das Gefühl, man könnte es besser.
Ist halt so. Überkommt mich bei Spielen, bei denen die Story so seicht ist, dass sie besser gerendert scheint, als die Pfützen im Game. Oder bei Stephenie Meyer. Aber das ist dann wahrscheinlich auch wieder eine Frage der Zielgruppe. Für manche Dinge war ich dann auch gerne mit 12 schon zu alt.
Ich hätte so gerne einen eBook-Reader mit einem Stift mit dem ich richtig schreiben kann. Nicht diese popeligen Notizen, sondern doc, txt oder ods. Ich will das dann in einem Textverarbeitungsprogramm bearbeiten können wann und wo ich will.
Wenn der eBook-Reader die logische weiterentwickelte Konsequenz des Buches im frühen 21. Jahrhundert ist, warum ist er sie dann nicht auch für meine Notizbücher? Ich liebe meine Notizbücher, aber ich hasse das Abtippen. Kann vielleicht auch daran liegen, dass es frustrierend sein kann, meine eigene Handschrift zu entziffern.
Zum Titel ist zu sagen, dass ich das Wort "musings" sehr schön finde und schon immer mal etwas schreiben wollte, was dieses Wort im Titel trägt. Manche Worte haben so eine gewisse Klangfarbe...wundervoll. Ich sage nur "masterplan". Oder auch mal was auf deutsch: "Nebel", "Entdecker" und "Papierflieger". Auf italienisch mag ich "sciopero generale" und auf japanisch "kitsune". Generalstreik und Fuchs. Aber bei französisch finde ich die ganze Sprache gruselig.
Alles Geschmackssache.
Wie dieser Blog.
Meine Art zu sagen, dass ich noch da bin.