Amerikanische Popkultur-Klone

YogiTheBear

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Ich dachte, der Trend, dass sich nahezu alle Jugendlichen wie Hip-Hopper anziehen, würde in den Jahren 2003 oder 2004 abebben, aber dem ist nicht so.

Wie fing das eigentlich an, dass fast alle männlichen und weiblichen Jugendlichen gleich aussehen, die gleiche Kleidung tragen und sich gleich benehmen.
Bei den Jungs sind es die Hip-Hopper-Hosen, die Mädchen ziehen ihre Jeans tief in die hohen Stiefel rein und tragen dazu ein enges Oberteil. So sehen sie aus wie Eminem, 50 Cent oder J. Lopez, P. Hilton usw.
Nicht nur dass das ein Modetrend ist, nein, ein gesamtes Image wird den Jugendlichen vermittelt.
Sich selbst darzustellen steht an oberster Stelle !!!!!!!!!!
Das ist aber Schwachsinn und somit wird jeder nur noch seelenloser.

Angefangen hat das wohl mit Filmen wie "American Pie" von 1999, dann kam kurze Zeit später schon Eminem und allgemien dieser Mainstream "Bling-Bling-Hip-Hop". Wer anscheinend den meisten "Respekt" hat, bekommt die "hübschesten" Mädchen ! Hinzu kamen Realtiy-Tv-Shows, wo es keine Tabus mehr gibt und das Thema Sex ist so alltäglich in den Medien geworden, wie Brot essen. Zudem wird Alkoholkonsum in den Medien verharmlost und ohne kommt kein Spass auf, heißt es.
"Lebe jeden Tag so, als ob es dein letzter ist!"
Diesen Spruch hört man sehr oft in Foren, Medien, Zeitschriften. Doch Jugendliche denken wohl, sie müssten sich dann bei jeder Gelegenheit zusammen besaufen.
Nahezu jeder Jugendliche hat mittlerweile Zugriff auf das Internet und wird von manipulativen Sinnen beeinflusst.

Im Gegensatz dazu gibt es dann die Gothics und "Hard-Rocker", die sich "alternativ" ein Nietenarmband umschnallen und zu jeder Gelegenheit ein T-Shirt mit ihrer Lieblingsband spazieren tragen und zeigen müssen.
Schließlich gibt es noch die jugendlichen "Weltverbesserer", die so naiv sind und sich den Weltfrieden wünschen.

Ich hasse also die Jugendlichen, die nur mit Scheuklappen durch die Gegend rennen.
Erwähnenswert wäre, dass ich aus Berlin komme und ich dort sehr viele Jugendliche sehe- exakte, seelenlose Kopien besser ausgedrückt.

Wie ist eure Meinung zu dem Thema ?
 
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Wie das anfing?
Da muß man weit zurückschauen.
In den 50er Jahren ging es los, als alle so aussehen wollten wie Elvis.
In der 60er lief alles mit Pilzköpfen rum wie die Beatles.
In den 70er sah man die Power Flower Kids mit Blümchen an den Haaren.
Auch das Thema Unisex gab es schon, als alle Männlein und Weiblein sich gleich kleideten und die Frauen keinen Busen wie Twiggy haben wollten.
Und so setzt sich das durch die Jahrzehnte fort.
Eigentlich nichts neues.
 
Wie fing das eigentlich an, dass fast alle männlichen und weiblichen Jugendlichen gleich aussehen, die gleiche Kleidung tragen und sich gleich benehmen.
Nein, so ist es nicht. Es gibt viele unterschiedliche Kleidungsstile wie Skater, Gangsta:ugly: , Gothic, Punks, Mettaler.
Angefangen hat das wohl mit Filmen wie "American Pie" von 1999, dann kam kurze Zeit später schon Eminem
Andersrum.;)
Schließlich gibt es noch die jugendlichen "Weltverbesserer", die so naiv sind und sich den Weltfrieden wünschen.
Das sind die schlimmsten.

Was stellst du dir unter einem normalen Jungendlichen vor, oder was bist du für einer?
 
Du tust ziemlich viele Dinge auf einmal in einen Topf.
Zunächst: Es gab / gibt schon immer Jugendliche , die nur gesoffen haben & Spaß haben wollten , genauso wie es die politisch angagierten gab (die "Weltverbesserer" wie Du sie bezeichnest). Da waren die 68iger , die die Welt Ihrer Eltern in Frage stellten , zu meiner Jugendzeit ging man auf Anti-Atomkraft Demos oder protestierte gegen die Aufrüstung. Genauso gerne ging man aber auch damals gerne in Clubs & amüsierte sich.

Unsere Kultur ist sowieso Amerikanisch geprägt - Der Rock´N´Roll in den 50igern , Coca Cola , McDonalds etc pp - alles aus den USA. Von Kinofilmen & TV Serien rede ich erst gar nicht. Das ist so & läßt sich nicht mehr ändern.

Ich verstehe nicht so ganz , was eigendlich Dein Problem ist - ist es die HipHop Mode ? - Ok , darüber läßt sich streiten. Sind es die heutigen Idole ? - Ich verstehe auch nicht , wie man sich Paris Hilton als Vorbild aussuchen kann , aber bitte wers mag.
Was genau willst Du uns eigendlich sagen ? Das es keinen richtigen Generationenkonflikt mehr gibt ? - Ja das stimmt !
Das jetzt bei der Jugend halt jetzt HipHop Style in ist ist halt ein ganz normaler Gang un der Welt. Es gab schon immer Jugendkulturen mit diversen Styles , sei es Rock´N´Roll , New Wave , Punk oder Technostyle - jede Zeit hatte Ihre Mode. Das Hip Hop nix neues ist sondern nur alter Wein in neuen Schläuchen steht auf einem anderen Blatt.
 
Mich stören einfach die Massen an Klonen und dieses gesamte Benehmen.
Zum Beispiel wenn sich Jugendliche bewusst blöd stellen, um lustig zu sein. Ihre Sprache finde ich lächerlich.
Ich finde schon, dass der amerikanische Einfluss heute viel stärker ist als bei die Generationen zuvor !
Das Thema ist sehr umfassend und meine Gedanken dazu sind schwierig auszudrücken.
Außerdem ist die Werbung heute viel stärker für Jugendliche konzipiert, als je zuvor.

Also ich meine nur die Jugendlichen, die krampfhaft versuchen lässig zu sein, ihren "eigenen" Style suchen, sich selbst unglaublich wichtig nehmen und alles was nicht ihrer Ansicht entspricht, ist ihnen gleichgültig.
Man kann durch Werbung und Manipulation auch zum primitiven Denken und zur Einfältigkeit erzogen werden.

Es gibt so viel, was mich aufregt, aber das kann ich nicht alles schreiben.
Nur ein Beispiel noch:

Wenn jemand eine Jeansjacke trägt, dann benimmt man sich ja auch nicht wie ein Countrysänger. Aber wenn man Hip-Hop-Hosen trägt, dann will man damit anscheinend eine Botschaft vermitteln und das ist bedenklich.
 
SethSteiner schrieb:
Ich finds viel schlimmer es als bedenklich anzusehen wenn sich Menschen ausdrücken wollen o.O

Verdammt richtig!

Wie sich Menschen ausdrücken und sich Verhalten ist ihnen wohl freigestellt, sowas nennt man Meinungsfreiheit.
Diese "seelenlosen Klone" sind einfach junge Leute die gemeinsame Interesse haben und sich über ihrer Sprache und Kleidung ausdrücken.

So etwas als schlecht anzusehen und es dem amerikanischen Einfluss zuzuschreiben, finde ich naiv.
 
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Die Kritiker, die die Naivität von Jugendlichen und deren einfältige Ausdrucksweisen kritisieren, sind plötzlich die naiven Menschen ?!
Das passt nicht zusammen.
Mir geht es darum, das Jugendlichen falsche Werte vermittelt werden. Diese vertreten sie dann ohne Kompromisse und wie ein Virus infizieren sie Freunde mit ihren Ansichten.

Das Vokabular beschränkt sich ja schon auf wenige Worte, aber warum diese "Gangsta-Rapper" mit dieser langsamen Stimme ansprechen, verstehe ich nicht. Scheinbar ist es Mode geworden für einen simplen Satz, so viel Zeit wie möglich im Anspruch beim Aussprechen zu nehmen, dabei so zu tun, als ob man dauerhaft alkoholisiert ist und zudem ein "ey" vor jedem Satz einzubauen.

Traurig ist nur, dass dieses Verhalten zur Normalität geworden ist.
 
Die kritisierst das sich Jugendliche über ihre Erscheinung auszudrücken versuchen (eine Sache, welche die Menschen seit jeher tun, egal wie alt) und ja das finde ich schon sehr bedenklich, egal was man jetzt erstmal mit der Kleidung auszudrücken versucht. Ganz nebenbei kann man von Normalität nur reden wenn man das belegen kann, ich bezweifel mal das du uns zeigen kannst das die Jugendliche alle böse Gangsta Rapper sind. Und wegen der Wertevermittlung: Warum muss Musik immer gleich als Wertevermittlung gesehen werden? Nur weil jemand sich "Gangsta" kleidet, ist er noch lange keiner. Ich hab auch einen Pullover mit einem Sprayer drauf, aber deswegen gleich anzunehmen ich würde die nächste Bahn besprühen ist genausoweit hergeholt. Die Realität sieht wohl eher so aus, das man sich einbildet das es ein ganz bestimmtes Jugendbild gibt. Andernfalls könnt ich ja gleich wieder den alten Sokrates rausholen, der beweist allein mit seinem Zitat das sich nie etwas geändert hat.^^
 
Also im Grunde geb ich dir schon in etwa Recht, nur,dass du American Pie und Eminem als Ausgangspunkt festsetzt,find ich falsch.
Zu American Pie:
Waren da etwa lauter Hopper, hm?
Die Protagonisten haben sich alle vollkommen "normal" angezogen.

Zu Eminem: Wo er berühmt geworden ist, Ende der 90er hat er kaum so auf Gangster gemacht, und hat kaum wie so ein "Hopper von heute" gewirkt.
Inwiefern? Er hat einfach spaßige Lieder gemacht (my name is,the real slim shady), hat die hosen gar nich sooo tief getragen (schau dir dagegen mal in Deutschland Samy Deluxe z.B. an) und war ein ziemliches Gegenteil zum klassischen HipHop.

Aber mir gehts auch auf den Sack,dass überall Pseudo Gangsta rumrennen.
Obwohl das ja auch ergänzt und z.T. abgelöst wird durch Pseudo Punks oder eine Mischung.

Und dieser "Emo" Trend verbreitet sich auch immer mehr.
 
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DaveTheBrave schrieb:
Ob du's glaubst oder nicht, das denken aber eben viele Jugendliche.

Können sie ja gerne, nur sollten sie aufpassen wenn sie falsch liegen.^^ Ich sehe nicht viele die zumindest teilweise solche Klamotten tragen, die Musik aber total scheiße finden oder die Ideologie hinter manchen Rapsorten. Diese HipHop Kleidung ist ja auch nur ein zusammengewürfelter Haufen Sportklamotten :ugly:
 
Modetrends und Idioten gabs schon immer und wirds auch weiterhin geben.

Ich denke das Problem liegt darin, das in der heutigen Zeit alles extremer wurde. Manche sendungen im tv (ohne tabus), verhaltensmuster einiger jugendlichen, etc

mehr fällt mir grad net ein ^^

Najo, thats life ...
 
Ich hoffe nur, dass diese Hip Hop Welle bald wieder vorbei ist. Wenn man als Mittelalter-rock oder Alternative hörer auf einer Schule ist, in dr knapp 95% die typischen Hopper sind also dicke Hose und große klappe, hat man es nicht gerade leicht und wenn man dazu noch lange Haare hat ist es richtig kacke.

Gut ich trage auch etwas breitere Hose aber auch nur, weil die Bequem sind^^

Ausserdem finde ich es iditisch, wenn ich höre, dass Musiksänder sich weigern Schandmaul oder Subway to Sally auszustrahlen nur weil die Musik "anders" ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Trends und ihre Fans gab es, gibt es und wird es auch immer geben. :)

Das Problem ist nur, wie stark einem dies vorkommt. In Berlin gibt es mehr Jugendliche, die dem gleichen Trend folgen, als in einem 400-Seelen-Dorf. Darum kann das einem wie eine riesige Klongruppe vorkommen.

Was das Verhalten angeht kann ich nur sagen, jeder hat seine Sprache, um sich von anderen abzusetzen. Warum sonst gibt's den Begriff "Fachchinesich"? Solange die Leute noch vernünftig reden können, ist es mir egal, wie sie sich untereinander unterhalten.

Ich persönlich bin der Meinung, dass die Extreme sich verschoben haben. Im Fernsehen gibt es noch mehr Schund als früher und von der Werbung wird man täglich erschlagen. Die wirklich wichtigen Sachen gehen in dieser Flut an Uninformationen verloren. Dazu braucht man sich ja nur die "Nachrichten" auf RTL II anzusehen. Naja, "Nachrichten" ist wohl eher das falsche Wort.

In diesem Sinne.
 
Es ist natürlich immer leicht alle Schuld aufs böse Fernsehen zu schieben, das einen ja so verdummt, doch tut es das wirklich? Ich mein, ich guck mir auch dauernd Barbara Salesch, Talk Talk Talk oder RTL Punkt 12 an, dümmer werd ich dadurhc garnicht, eher einfach nur unterhalten. Wenn Werbung ist schalt ich halt einfach um.^^ Ich glaube eher die Schuld liegt bei jugendlichen und Eltern wenn die Kids zu blöde sind, wenn man ihnen nicht beibringt sich mal was intelligenteres anzusehen (aber bitte nicht nur) dann können sie intellektuell garnicht aufsteigen. Es ist genausoschlecht die ganze Zeit nur mit Bildungs, Psycho und Pädagischen Kram beballert zuwerden, wie wenn nur dumpfes Zeug konsumiert wird. Das die es sowas wie eine Volksverblödung gibt werd ich aber auch in Zukunft bestreiten, das ist doch nur eine Illusion da es heute vielmehr Menschen (und damit auch Idioten) gibt als früher, dazu noch die Erfahrungen die jeder macht und schlußendlich kann man doch eh 95% aller Menschen nicht leiden.^^

Und zum Thema Musik:
Da find ich die Diskussion selbst schon nervig, selbst wenn sie unter den "hoppern" ist. Immer dieses "wahre echte" und der ganze Müll, Trends kommen und gehen, manche Bands haben glück gespielt zuwerden manche nicht, aber Musik wird durch eine million verkaufte Platten auch nicht weniger echt als Platten die nur von 1000 gekauft werden. Jugendliche versuchen doch zumeist a) einer Gruppe anzugehören oder b) sich von der abzusetzen. Die Gruppe b) führt Zwangsläufig dazu das die Hauptmasse der sie zugehörig ist erstarkt und sich in Gruppe a) verwandelt und eine neue Gruppe b) entsteht. Das ist eine zwangsläufige Entwicklung, ein Kreislauf. Deutsche Musik war jetzt Jahrelang nicht In, aber immer mehr die sich neuem zuwenden wollten, gingen zu deutscher Musik und was kam bei raus? Juli, Rosenstolz, Tokyo Hotel sind oben auf, neben der HipHop Musik.
 
[Sarkasmus]
Das böse Fernsehen ist immer schuld... Naja, fast immer. :D
[/Sarkasmus]

Ich schiebe die Schuld nicht nur auf das Fernsehen, sondern gebe dem Medium eine Mitschuld. Ebenso gebe ich der politischen Entwicklung (Weg vom Sozialstaat und einer solidarischen Gemeinschaft hin zu einer Der-Stärkste-überlebt-und-der-Rest-halt-selber-schuld-Mentalität) eine Mitschuld. Wenn nicht sogar eine viel größere.

Das die Ursache für bestimmtes Verhalten mehrere Einflußgrößen hat, ist mir sehr bewußt. Und natürlich sollte man diese auch benennen (können). Ich sehe die beiden oben genannten Einflüße als die wichtigsten an. Und damit einher geht für mich die Kommerzalisierung sämtlicher Lebensbereiche.

Zum Fernsehen:
Natürlich haben Eltern eine Verantwortung, was sich ihre Kinder im Fernseher ansehen. Aber der ist für einige ein toller Babysitter. Das habe ich selber schon erlebt, zum Glück auch das Gegenteil.
Trotzdem gibt es für mich immer weniger gutes Fernsehen. Etwas was mehr ist als pure Berieselung. Und pure Berieserlung bieten die privaten Fernsehanstalten nur an. Die öffentlich-rechtlichen sind durch Vorgaben gebunden, senden aber auch eine Menge Murks. Und es gibt gelegentlich gute Serien im Fernsehen, aber diese gibt es zu selten. Und wenn, dann sind diese auch meisten sehr gut versteckt.

Politik:
Hier könnte ich bestimmt tausend Sachen schreiben. Aber ich verweise hier mal auf 3 Internetseiten, die ich gerne lese:
www.nachdenkseiten.de
Politik hinter den Schlagzeilen
Indymedia.org

@SethSteiner:
Dem Musik-Kreislauf stimme ich so 100%ig zu.

In diesem Sinne.
 
Früher gab es im Fernsehen zwar auch amerikanische Serien für Jugendliche, aber die waren geistreich und hatten andere Inhalte, wie beispielsweise "Parker Lewis".

Die Wirklichkeit sollte nicht im Fernsehen zu sehen sein. Damit meine ich Realtiy-Shows, unzählige Reportagen. Diese Reportagen, wo Menschen durch ihren Alltag begleitet werden, sind sinnentleert, aber da viele Menschen schon immer wissen wollten, was bei anderen los ist, sind die Einschaltquoten hoch. Das ist nur ein Beispiel von schlechtem Fernsehen heute.
Ich vermisse Unterhaltungsshows, wie die "100.000 DM-Show" mit Ulla Kock am Brink oder "Traumhochzeit" mit Linda DeMol oder "Fort Boyard".
Das sind Shows, die nur zu Unterhaltung dienen, die schaut man sich mal 2 Stunden an, ist zufrieden und hat nicht das Bedürfnis gleich im Anschluss wieder weiter TV zu sehen. So war es zumindest bei mir.
Heute gibt es im Tv hingegen nur noch seelenlose Figuren mit denen man sich "identifizieren" soll !

Tv war damals, Anfang bis Mitte der 90er, nur ein kurzweiliger Zeitvertreib und stellte nicht den Lebensinhalt dar.
Irgendwie müssen die Jugendlichen ja erstmal darauf kommen, sich wie Hip-Hopper oder Pop-Sternchen zu kleiden. Alleine würden sie niemals darauf kommen. Das Fernsehen sagt, was sie zu tragen haben. Und selbst wer wenig Tv sieht, kleidet sich dann wie der Freund oder die Freundin, weil die es im Tv gesehen hat. Man brauch nur die Vorbilder der Jugendlichen, also "Stars", in die Klamotten stecken und schon lösen sie ein Hype aus.

Aber du hast recht T-borg, ich könnte auch noch viel hier schreiben, deshalb reichts mir jetzt. :)
 
YogiTheBear schrieb:
Irgendwie müssen die Jugendlichen ja erstmal darauf kommen, sich wie Hip-Hopper oder Pop-Sternchen zu kleiden. Alleine würden sie niemals darauf kommen. Das Fernsehen sagt, was sie zu tragen haben. Und selbst wer wenig Tv sieht, kleidet sich dann wie der Freund oder die Freundin, weil die es im Tv gesehen hat. Man brauch nur die Vorbilder der Jugendlichen, also "Stars", in die Klamotten stecken und schon lösen sie ein Hype aus.

Auch insoweit ist das ein alter Hut.
Schon in den alten Serien wie "Dallas" oder "Denver" wurden die Stars als verkaufsfördernde Schaufensterpuppen eingesetzt. Die Modemacher kleideten die Stars ein und die Zuschauer (in den USA) kauften die Bekleidung in den Läden.
Und genauso ist es heute bei den "Desperate Housewives".
Für jeden Frauentyp die passende Garderobe.

Warum sollte das bei Jugendlichen anders sein als bei Erwachsenen?
In meiner Jugendzeit waren Jeans und BW-Parker angesagt und alle liefen in diesem Einheitslook rum.
Die Mode an sich diktiert schon immer, was angesagt ist.
Wer sich modisch kleidet,unterwirft sich dem Zeitgeschmack.
 
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