Beer Butt Chicken

Florian Stangl

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Weihnachtsgans? Nö, bei uns gab's BBC.

BBC? Nein, nicht der englische Sender, sondern das Beer Butt Chicken.

Warum heißt das so komisch? Weil's recht treffend beschreibt, wie es gemacht wird: Bier im Hintern des Hähnchens. Es gibt sogar spezielle Hähnchensitze dafür, aber ein altes Glas Rinderfond tut's genauso.

Tut das weh? Nein, weder dem Koch noch dem Huhn. Weil das Huhn schon vorher nicht mehr gelebt hat.

Wen's ernsthaft interessiert: Das Rezept ist ultrasimpel. Kann jeder. Das Huhn kommt 24 Stunden in eine Brine (englisch; ist eine Art Beize) und wird dann mit einer selbstgemachten Würzmischung eingerieben. Und dann kommt's ne Stunde in den Ofen. Und zwar auf ein mit Bier gefülltes Glas, das sorgt nämlich beim Verdunsten dafür, dass das Fleisch unglaublich saftig wird. Dann ist's auch schon fertig - und es löst Begeisterungsstürme aus, versprochen.

Womit die Frage beantwortet wäre, was der Stangl so alles treibt, wenn er sich nicht um Cynamite.de kümmert.
 
Alternativ ginge auch Cola, aber Geschmack des Verdunstungsstoffs geht in den anderen Gewürzen völlig unter.
 
das sieht echt lecker aus!!! Da will man gleich reinbeissen!^^
 
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