Beitrag zur Themenwoche des Literaturclubs

Phoenix II

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Keine Ahnung, und davon ganz viel. Dieses Motto hat sich mit seinem neuesten Ableger "Call of Duty 227, Neo Tokyo Gate to Hell"
das Entwicklerteam zu Herzen genommen.
Auf das Menü wird in diesem Teil komplett verzichtet da es ohnehin als überflüssig gilt. Man wird direkt in das Spielgeschehen geworfen und bekommt zunächst die Steuerung behutsam in einem Tutorial injitziert.

Nach ein paar nachgeeiferten Tastenkombinationen hat man das recht einfach gehaltene Knöpfchengehämmer intus. Wir sind also bereit für die ersten richtigen Spielminuten. Nachdem wir mit einem Stein die ersten Angreifenden Affen erschlagen haben, sehen wir auch schon in das Auge des ersten Bossgegners, der Godzilla zum verwächseln ähnlich sieht. Haushoch und brandgefährlich faucht er uns bedrohlich entgegen. Wir Laufen tapfer auf den den Dinoverschnitt der 90er Jahre zu und schlagen mit einer soeben aufgesammelten Keule auf den großen Zeh. Der Knilch macht uns das Leben nicht sonderlich schwer indem er er sich nach ein paar Hüpfern selbst tötet indem er vor lauter Herumgehampel in einen Abgrund springt.
An dieser Stelle endet unsere Testversion und wir müssen sagen, dass wir völlig von den Socken sind. Auch hier müssen wir wieder sagen hier hat sich Activi-Games selbst übertroffen hat, und einen würdigen Nachfolger der 226 Vorgänger entwickelt haben.
War man noch in den ersten 114 Teilen im 2. Weltkrieg als Tapferer Soldat unterwegs so erkannte man dass man ein Stückchen in die Zukunft gehen muss... Grundlage dafür war schon der 4. Teil. Aber nach 40 Weiteren Teilen hatte man auch dieses Ausgelutschte Szenario satt und begab sich in die richtige Richtung. Steinzeit!
Die Grafik ist mit Fotorealistic-Enginie-Grafik natürlich nicht mehr zu bemängeln.(Screenshots der Ingame Grafik findet ihr weiter unten) Das einzige was stört sind die Grottenschlechten Hauptdarsteller. Die Gewinne die mit 2,4Mrd ? im Monat den Entwicklern immer noch zu wenig waren zwangen sie 500.000 Arbeiter zu entlassen und das Budget der Dreharbeiten war demnach so knapp dass auf Special Effects vollständig verzichtet wurde. Die Entwickler äußerten sich dass die einzigen Probleme lediglich darin bestanden die Leichen zu entsorgen, da man auch beim sterben auf absolute authentisch wirkende Realistic wert legt.
Der Sound klang etwas übertrieben als wir mit dem Stein auf den wehrlosen Affen einprügelten. Hier gibt es klare Abzüge.
Der Story verlauf kann man alles andere als Linear bezeichnen und somit rechtfertigen wir die Wertung von 98% Da auch schon die Vorgänger völlig überzeugten und auch die Spende der Entwickler (100.000?) die wir hier kurz erwähnen wollen verhindern ohnehin dass wir weniger als 96% geben werden.
Wir freuen uns darauf wenn in 2 Monaten der neue Ableger für 199? im Laden steht und hier könnte man auch noch Extra-punkte für das gelungene Preis-/Leistungsverhältnis vergeben.

Unser Fazit wäre: Ganz klarer Kaufgrund!
 
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