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Berufswunsch Spieleredakteur? Ein Insider rät (derzeit) ab!

Falconer

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15.03.2007
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Ich verlinke hier mal ein sehr spannendes Podcast-Interview mit Harald Fränkel. Harald war über 12 Jahre bei Computec (u.a.Games aktuell, play³) angestellt und zuletzt leitender Redakteur bei der PC Action. Seit seiner Entlassung verdient er sein Geld als freier Autor für diverse Print- und Online-Magazine. Meiner bescheidenen Meinung nach gehört Harald zu den absolut besten Schreibern im Games-Bereich.

Alle, die den Berufswunsch Spieleredakteur hegen, sollten sich das Interview auf jeden Fall geben. Aber auch Brancheninsider bekommen sicherlich das ein oder andere offene Wort zu hören.

Here we go: Podcast-Interview mit Harald Fränkel .
 
Danke für die Interessante Post Falconer.
Der Beruf des Spieleredakteurs wäre aber glaub ich eh nichts für mich.
 
Danke für die Interessante Post Falconer.
Der Beruf des Spieleredakteurs wäre aber glaub ich eh nichts für mich.

Dies gilt wohl für die meisten User hier. :) Aber ich habe in den vergangenen Jahren mitbekommen, dass sich viele Zocker sehr für diesen Beruf interessieren. "Wie werde ich eigentlich... Was macht man eigentlich... Wieviel verdient man... Brauche ich ein Studium dafür..." und so weiter und so fort. Eigentlich beantwortet Fränkel in dem Interview alles. Und zeigt vor allem auch die Schattenseiten des Jobs auf.
 
Naja, ich denke einfach das sich das die Meisten total easy vorstellen, bissl Zocken, Tests schreiben und gut.
Aber so ist das eben nicht, da hängt noch ein ziemlich langer Schwanz dran.
 
Naja, ich denke einfach das sich das die Meisten total easy vorstellen, bissl Zocken, Tests schreiben und gut.
Aber so ist das eben nicht, da hängt noch ein ziemlich langer Schwanz dran.

Ein ganz langer. Richtig. Das eigentliche Zocken ist weit weniger wichtig, als viele denken. Gut spielen können viele...
 
Danke für den Post, Falconer :)

Früher (also bis zu diesem Sommer) habe ich auch darüber nachgedacht, in die Branche zu gehen. Dann habe ich aber einen kleinen Einblick erhalten und mich umentschieden. Ich kann zwar einigermaßen gut schreiben (zumindest glaube ich das) und bin auch nicht der schlechteste Zocker, aber genau wie der gute Herr Fränkel schon sagte, ist es mir auf dem Markt gerade zu unsicher. Deswegen absolviere ich auch lieber ein Studium und gehe in die geisteswissenschaftliche Richtung, da habe ich mehr von. :)
 
Oh das war nicht durch eigene Erfahrungen, sondern von einem User aus einem anderen Forum, der bei Computec ein Praktikum gemacht hat. Dadurch habe ich schon gesehen, was der Fränkel nur bestätigt hat: Momentan hat es wenig Sinn, in den Spielejournalismus zu gehen. Es gibt zwar Ausnahmen, wie man an Katharina und Dom sehen kann, aber die bestätigen auch leider die Regel, dass fast nur noch das freischaffende Urgestein Chancen hat. Die GA ist ohnehin eine der wenigen Zeitschriften am Markt, die noch über eine feste Stammredaktion verfügen. Das finde ich sehr löblich, da man dadurch gleich eine ganz andere Beziehung zu einem Magazin hat.
 
Haeck? Ja, so ein Praktikum kann die Augen öffnen...:).

Die Zeit der festen Redaktionen läuft ab. So schade das ist. Auch die GA rettet sich von Monat zu Monat über die Beiträge freier Autoren. Fällt nur nicht so auf, weil Ali extrem nah am Team dran ist. Wenn man es genau nimmt, schreiben für die GA genau drei feste Redakteure (Thomas, Andy, Katha). Für Katha und Dom freut es mich, dass sie es gepackt haben. Das sind aber Ausnahmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jep, genau der :)

Ali ist ein Freier (musste gerade noch mal nachsehen)! O.O
Fällt wirklich kaum auf, da man relativ viel von ihm liest und hört.
Drei feste Redakteure sind fast schon eine ganze Menge für die heutige Zeit. Leider sterben die ja regelrecht aus bzw. sind kaum noch präsent (ich denke da an ein anderes Multiplattformmagazin). Von daher bin ich ganz froh, in der GA regelmäßig bekannte Gesichter zu sehen. Ich hoffe auch, dass Matti nach seiner Volontärszeit noch erhalten bleibt, da er seinen Job ziemlich gut macht.
 
Ich hoffe auch, dass Matti nach seiner Volontärszeit noch erhalten bleibt, da er seinen Job ziemlich gut macht.

Sehe ich ganz genau so. Er ist ja von seiner Erfahrung her schon weit über Volo-Niveau. Würde ich jedenfalls aus der Ferne so einschätzen. Und was er im Podcast so von sich gibt, strotzt auch immer vor Wissen. Bisschen lustiger könnte er noch werden. Finne halt.;)
 
Ich denke, Spieleredakteur ist nicht so easy wie es sich viele vorstellen, darum wollen vor allem jüngere Zocker gern in den Beruf einsteigen weil der Mythos "gratis jedes Spiel zocken und dann kurz was zu schreiben" lockt. Aber die Vorgaben, der Druck auch Spiele in vorgegebener Zeit durch zu spielen unter anderem auch Gurken oder hammerharte Frustspiele. Neh, ich weiß nicht :uff:
 
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