Biological Hazard
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Vorsicht vor den Noroviren.
Neue Epidemie?
Hi ihr weiblichen und männlichen Wirtskörper ;-)
Nach einem kontinuierlichen Anstieg der Infektionen mit Noroviren warnt das Robert-Koch-Institut vor einer neuen Brechdurchfall-Epidemie. Die zwar sehr unangenehme aber an sich harmlose Krankheit kann insbesondere bei Kindern und Senioren lebensbedrohlich sein. Bis Oktober wurden in Deutschland 48 Todesfälle durch eine Norovirus-Infektion registriert.
Was sind Noroviren?
Noroviren sind auf der ganzen Welt verbreitet und gehören zu den häufigsten Erregern infektiöser Magen-Darm-Erkrankungen. Die Viren werden mit Erbrochenem und über den Stuhl ausgeschieden. Sie sind äußerst umweltstabil und hoch ansteckend.
Wie zeigt sich die Infektion?
Wenn man sich mit Noroviren infiziert hat, kommt es zu einer bis zu 48 Stunden dauernden Erkrankung. Meist beginnt es mit einem ausgeprägten Krankheitsgefühl, Schlappheit und Übelkeit. Oft kommen auch noch starke Kopfschmerzen und Fieber hinzu. Relativ schnell setzt dann ein übler Brechduchfall ein. In Folge von Durchfall und Erbrechen kommt es zu einem massiven Flüssigkeitsverlust, was die Krankheit für Kinder und Senioren so gefährlich macht.
Welche Waffe gibt es?
Da es gegen das Norovirus weder einen Impfstoff noch ein Medikament gibt, ist verstärkte Hygiene die einzige Möglichkeit, die Erkrankung einzudämmen. Nur wenn dem Virus der Nachschub abgeschnitten wird, kann eine Übertragung verhindert werden. Als grundlegende Hygienemaßnahme müssen besonders in Gemeinschaftseinrichtungen Handschuhe, Mundschutz und Desinfektionsmittel benutzt werden. Seife und ein Desinfektionsmittel können auch im privaten Haushalt nicht schaden.
Wie kann ich mich gegen eine Infektion schützen?
Der Virus wird am häufigsten durch direkten Kontakt zu Erkrankten oder über verschmutzte Flächen übertragen. Deshalb gilt als oberste Regel: Kontakt zu Erkrankten meiden und sehr sorgfältig die Hände waschen - insbesondere bei der Nutzung von Gemeinschaftstoiletten.
Was muss ich beachten, wenn ich daran erkrankt bin?
Ist man einmal mit dem Virus befallen, kann man nur die Symptome bekämpfen, eine antivirale Therapie gibt es nicht. Erkrankte sollten vor allem auf eine hohe Zufuhr von Flüssigkeit und Elektrolyten achten.
Was muss ich beachten, wenn ich eine erkrankte Person pflege?
Auch hier steht die sorgfältige Hygiene im Vordergrund. Hände und Toiletten gründlich reinigen. Bei der Reinigung der durch Erbrochenes oder Stuhl verunreinigten Flächen unbedingt Gummihandschuhe tragen. Intensive Reinigung der persönlichen Wäsche und Handtücher/Bettwäsche des Betroffenen bei mindestens 60 Grad.
Erkrankte sollten außer zur Betreuungsperson keinen Kontakt zu anderen Haushaltsmitgliedern haben. Besonders gefährdet sind Kinder unter 5 und alte, geschwächte Menschen.
Was muss ich beachten, wenn ich oder mein Kind Gemeinschaftseinrichtungen nutze?
Auch hier ist auf besonders sorgfältige Händehygiene zu achten. Geht Ihr Kind in den Kindergarten, weisen Sie es darauf hin. Treten vermehrt Durchfälle im Kindergarten auf, lassen Sie das Kind wenn möglich zu Hause. Denn oft entwickeln sich in Gemeinschaftseinrichtungen (auch Kliniken und Altenheime) die Krankheitsfälle explosionsartig.
So ist es zum Beispiel auch in diesem Winter auf Kreuzfahrtschiffen zu Noro-Ausbrüchen größeren Ausmaßes gekommen.
Besteht eine Meldepflicht?
Nach dem Infektionsschutzgesetz dürfen Personen, die im Lebensmittelbereich oder Gemeinschaftseinrichtungen tätig sind und an einer Durchfallerkrankung leiden, nicht arbeiten gehen. Auch Kinder unter 6 Jahren, die an einer Durchfallerkrankung durch Noroviren erkrankt sind, müssen Zuhause bleiben. Der Krankheitsverdacht und die Erkrankung müssen dem Arbeitgeber bzw. der Leitung des Kindergartens oder der Schule gemeldet werden.
Nach dem Infektionsschutzgesetz §6 und §7 ist der Nachweis der akuten Infektion meldepflichtig. Das heißt, wenn der bei Arzt bei Ihnen Noroviren nachweist, muss er dies den Behörden melden.
Also lasst Eich nicht anstecken oder werdet schnell wieder Gesund.
Dieser Blog wurde maschinell erstellt und ist somit ohne Unterschrift gültig.
Neue Epidemie?
Hi ihr weiblichen und männlichen Wirtskörper ;-)
Nach einem kontinuierlichen Anstieg der Infektionen mit Noroviren warnt das Robert-Koch-Institut vor einer neuen Brechdurchfall-Epidemie. Die zwar sehr unangenehme aber an sich harmlose Krankheit kann insbesondere bei Kindern und Senioren lebensbedrohlich sein. Bis Oktober wurden in Deutschland 48 Todesfälle durch eine Norovirus-Infektion registriert.
Was sind Noroviren?
Noroviren sind auf der ganzen Welt verbreitet und gehören zu den häufigsten Erregern infektiöser Magen-Darm-Erkrankungen. Die Viren werden mit Erbrochenem und über den Stuhl ausgeschieden. Sie sind äußerst umweltstabil und hoch ansteckend.
Wie zeigt sich die Infektion?
Wenn man sich mit Noroviren infiziert hat, kommt es zu einer bis zu 48 Stunden dauernden Erkrankung. Meist beginnt es mit einem ausgeprägten Krankheitsgefühl, Schlappheit und Übelkeit. Oft kommen auch noch starke Kopfschmerzen und Fieber hinzu. Relativ schnell setzt dann ein übler Brechduchfall ein. In Folge von Durchfall und Erbrechen kommt es zu einem massiven Flüssigkeitsverlust, was die Krankheit für Kinder und Senioren so gefährlich macht.
Welche Waffe gibt es?
Da es gegen das Norovirus weder einen Impfstoff noch ein Medikament gibt, ist verstärkte Hygiene die einzige Möglichkeit, die Erkrankung einzudämmen. Nur wenn dem Virus der Nachschub abgeschnitten wird, kann eine Übertragung verhindert werden. Als grundlegende Hygienemaßnahme müssen besonders in Gemeinschaftseinrichtungen Handschuhe, Mundschutz und Desinfektionsmittel benutzt werden. Seife und ein Desinfektionsmittel können auch im privaten Haushalt nicht schaden.
Wie kann ich mich gegen eine Infektion schützen?
Der Virus wird am häufigsten durch direkten Kontakt zu Erkrankten oder über verschmutzte Flächen übertragen. Deshalb gilt als oberste Regel: Kontakt zu Erkrankten meiden und sehr sorgfältig die Hände waschen - insbesondere bei der Nutzung von Gemeinschaftstoiletten.
Was muss ich beachten, wenn ich daran erkrankt bin?
Ist man einmal mit dem Virus befallen, kann man nur die Symptome bekämpfen, eine antivirale Therapie gibt es nicht. Erkrankte sollten vor allem auf eine hohe Zufuhr von Flüssigkeit und Elektrolyten achten.
Was muss ich beachten, wenn ich eine erkrankte Person pflege?
Auch hier steht die sorgfältige Hygiene im Vordergrund. Hände und Toiletten gründlich reinigen. Bei der Reinigung der durch Erbrochenes oder Stuhl verunreinigten Flächen unbedingt Gummihandschuhe tragen. Intensive Reinigung der persönlichen Wäsche und Handtücher/Bettwäsche des Betroffenen bei mindestens 60 Grad.
Erkrankte sollten außer zur Betreuungsperson keinen Kontakt zu anderen Haushaltsmitgliedern haben. Besonders gefährdet sind Kinder unter 5 und alte, geschwächte Menschen.
Was muss ich beachten, wenn ich oder mein Kind Gemeinschaftseinrichtungen nutze?
Auch hier ist auf besonders sorgfältige Händehygiene zu achten. Geht Ihr Kind in den Kindergarten, weisen Sie es darauf hin. Treten vermehrt Durchfälle im Kindergarten auf, lassen Sie das Kind wenn möglich zu Hause. Denn oft entwickeln sich in Gemeinschaftseinrichtungen (auch Kliniken und Altenheime) die Krankheitsfälle explosionsartig.
So ist es zum Beispiel auch in diesem Winter auf Kreuzfahrtschiffen zu Noro-Ausbrüchen größeren Ausmaßes gekommen.
Besteht eine Meldepflicht?
Nach dem Infektionsschutzgesetz dürfen Personen, die im Lebensmittelbereich oder Gemeinschaftseinrichtungen tätig sind und an einer Durchfallerkrankung leiden, nicht arbeiten gehen. Auch Kinder unter 6 Jahren, die an einer Durchfallerkrankung durch Noroviren erkrankt sind, müssen Zuhause bleiben. Der Krankheitsverdacht und die Erkrankung müssen dem Arbeitgeber bzw. der Leitung des Kindergartens oder der Schule gemeldet werden.
Nach dem Infektionsschutzgesetz §6 und §7 ist der Nachweis der akuten Infektion meldepflichtig. Das heißt, wenn der bei Arzt bei Ihnen Noroviren nachweist, muss er dies den Behörden melden.
Also lasst Eich nicht anstecken oder werdet schnell wieder Gesund.
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