km91
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Es geschah am 11. 08. 2007. 5 Leute fuhren auf eine Party, doch nur 4 kamen zurück. Wie dies vor sich ging, werde ich euch jetzt erzählen.
Es war ein 16 jähriges Mädchen, das in einem kleinen Bauernhaus in Geiersberg aufwuchs. Sie war immer ein fröhliches Kind, versuchte immer das Beste aus ihrem Leben zu machen, doch trotzdem ging es nach 16 Jahren schon vorbei. Ihr Name war Ursula. Ein Mädchen, das jeder mochte. Nicht nur wegen ihrer unbeschwerlichen Art, sondern, da sie Menschen immer vertraute und man auch wusste, dass man ihr vertrauen konnte. Sie hatte deswegen viele Freunde, manche von der Schule, manche aus dem kleinen Dorf, indem sie wohnte. Ich selbst, war einer ihrer Freunde.
Ich erzähle diese Geschichte nicht, um Aufmerksamkeit zu erlangen, sondern um Ursula meinen Respekt auszudrücken.
Es war ein Freitag wie jeder andere. Ich stand schon früh auf, da ich um 16 Uhr beim Flughafen in Wien sein musste. Ich flog nach Amerika. Ursula versprach mir, noch um 10 Uhr vorbeizuschauen, um sich zu verabschieden. Ich richtete mich nach ihr, um ja schon um 10 mit all dem Gepäck fertig zu werden. Um 10 wartete ich bereits, dass die Tür klingelte und ein Mädchen mit roten Haaren und einem glücklichem Gesichtsausruck davor stand. Doch als es schon 12 wurde, und immer noch kein Mensch vor mir stand, der mich verabschiedete, fuhren wir los. Ich wusste, dass Sie natürlich wieder einmal verschlafen hatte, denn vor 12, war Sie kaum aus dem Bett zu kriegen. Mit gutem Gewissen flog ich nach Amerika, um dort 2 glückliche Wochen zu verbringen. Aber was ich nicht wusste, dass während meines Fluges ein Mädchen doch noch höher aufsteigen sollte, als ich im Flieger.
Um 21 Uhr fuhren 4 Freunde von mir und ein Mädchen, das nun jeder schon kennt, zu einer Party. Ursulas Freund fuhr den Wagen und sie saß neben ihm. Hinten noch die anderen 3 Personen. Sie fuhren nicht schnell, nein, sogar eher langsamer als sonst. Die Stimmung im Auto war komischerweise sehr getrübt. Der Weg, den sie zur Party nahmen, war nicht der übliche. Es war sogar ein großer Umweg, doch trotzdem fuhren sie ihn. Auf dem Weg kamen sie an einer großen Tankstelle vorbei. So groß und unübersichtlich, dass man sogar einen Lastwagen übersehen konnte. Ursula sah zu ihrem Freund hinüber, der schon seit 6 Monaten ihre große Liebe war und lächelte in an. Dieser schaute nur kurz hinüber und gleich wieder auf die Straße, um nichts zu übersehen. Sie fuhren noch einige Meter weiter und Ursula lächelte immer noch ihren Freund an und sah im dabei ins Gesicht. Vielleicht auf seine Lippen, vielleicht auf seine Nase oder seine Ohren. Doch auf einmal kam das Auto ins Schleudern und ein ohrenbetäubender Knall ertönte. Ein wuchtiger Stoss folgte und drängte das Auto in den nächsten Graben. Ein doch unversehrter Mann stieg aus dem Auto. Es war Ursulas Freund. Benommen ging er zur Tür des Beifahrers, ohne realisiert zu haben was eigentlich gerade passiert war. Er versuchte die Tür zu öffnen, hinter der Ursula saß, doch diese klemmte. Mit einem heftigen Ruck riss er diese heraus und versuchte ihren Körper nach Quetschungen zu untersuchen. Doch nichts. Auf einmal hörte man einen Aufschrei von hinten, denn die 3 Leute auf dem Rücksitz sahen das Unglaubliche. Ursulas Kopf wurde durch die Wucht eingedrückt. Teile der B-Säule steckten sogar noch in ihrem Kopf. Erst jetzt wurde jedem klar, dass ein 6 Tonnen LKW, der aus der Tankstelle falsch ausfuhr, das Auto und Ursulas Kopf komplett zerquetscht hat.
Ursula starb einen Tag nach dem Unfall im Krankenhaus Grieskirchen. Die Gehirnschäden waren einfach zu Massiv.
Diese Geschichte bekam auch ich erzählt. Und zwar an jenem Tag, an dem ich als noch ein etwas glücklicherer Junge von meinem Urlaub nach Hause kam.
Es war ein 16 jähriges Mädchen, das in einem kleinen Bauernhaus in Geiersberg aufwuchs. Sie war immer ein fröhliches Kind, versuchte immer das Beste aus ihrem Leben zu machen, doch trotzdem ging es nach 16 Jahren schon vorbei. Ihr Name war Ursula. Ein Mädchen, das jeder mochte. Nicht nur wegen ihrer unbeschwerlichen Art, sondern, da sie Menschen immer vertraute und man auch wusste, dass man ihr vertrauen konnte. Sie hatte deswegen viele Freunde, manche von der Schule, manche aus dem kleinen Dorf, indem sie wohnte. Ich selbst, war einer ihrer Freunde.
Ich erzähle diese Geschichte nicht, um Aufmerksamkeit zu erlangen, sondern um Ursula meinen Respekt auszudrücken.
Es war ein Freitag wie jeder andere. Ich stand schon früh auf, da ich um 16 Uhr beim Flughafen in Wien sein musste. Ich flog nach Amerika. Ursula versprach mir, noch um 10 Uhr vorbeizuschauen, um sich zu verabschieden. Ich richtete mich nach ihr, um ja schon um 10 mit all dem Gepäck fertig zu werden. Um 10 wartete ich bereits, dass die Tür klingelte und ein Mädchen mit roten Haaren und einem glücklichem Gesichtsausruck davor stand. Doch als es schon 12 wurde, und immer noch kein Mensch vor mir stand, der mich verabschiedete, fuhren wir los. Ich wusste, dass Sie natürlich wieder einmal verschlafen hatte, denn vor 12, war Sie kaum aus dem Bett zu kriegen. Mit gutem Gewissen flog ich nach Amerika, um dort 2 glückliche Wochen zu verbringen. Aber was ich nicht wusste, dass während meines Fluges ein Mädchen doch noch höher aufsteigen sollte, als ich im Flieger.
Um 21 Uhr fuhren 4 Freunde von mir und ein Mädchen, das nun jeder schon kennt, zu einer Party. Ursulas Freund fuhr den Wagen und sie saß neben ihm. Hinten noch die anderen 3 Personen. Sie fuhren nicht schnell, nein, sogar eher langsamer als sonst. Die Stimmung im Auto war komischerweise sehr getrübt. Der Weg, den sie zur Party nahmen, war nicht der übliche. Es war sogar ein großer Umweg, doch trotzdem fuhren sie ihn. Auf dem Weg kamen sie an einer großen Tankstelle vorbei. So groß und unübersichtlich, dass man sogar einen Lastwagen übersehen konnte. Ursula sah zu ihrem Freund hinüber, der schon seit 6 Monaten ihre große Liebe war und lächelte in an. Dieser schaute nur kurz hinüber und gleich wieder auf die Straße, um nichts zu übersehen. Sie fuhren noch einige Meter weiter und Ursula lächelte immer noch ihren Freund an und sah im dabei ins Gesicht. Vielleicht auf seine Lippen, vielleicht auf seine Nase oder seine Ohren. Doch auf einmal kam das Auto ins Schleudern und ein ohrenbetäubender Knall ertönte. Ein wuchtiger Stoss folgte und drängte das Auto in den nächsten Graben. Ein doch unversehrter Mann stieg aus dem Auto. Es war Ursulas Freund. Benommen ging er zur Tür des Beifahrers, ohne realisiert zu haben was eigentlich gerade passiert war. Er versuchte die Tür zu öffnen, hinter der Ursula saß, doch diese klemmte. Mit einem heftigen Ruck riss er diese heraus und versuchte ihren Körper nach Quetschungen zu untersuchen. Doch nichts. Auf einmal hörte man einen Aufschrei von hinten, denn die 3 Leute auf dem Rücksitz sahen das Unglaubliche. Ursulas Kopf wurde durch die Wucht eingedrückt. Teile der B-Säule steckten sogar noch in ihrem Kopf. Erst jetzt wurde jedem klar, dass ein 6 Tonnen LKW, der aus der Tankstelle falsch ausfuhr, das Auto und Ursulas Kopf komplett zerquetscht hat.
Ursula starb einen Tag nach dem Unfall im Krankenhaus Grieskirchen. Die Gehirnschäden waren einfach zu Massiv.
Diese Geschichte bekam auch ich erzählt. Und zwar an jenem Tag, an dem ich als noch ein etwas glücklicherer Junge von meinem Urlaub nach Hause kam.