Wuttke
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Schlappe 1,8 GB muss man sich zuerst saugen, bevor man in den Genuss der Demo kommt. Um es Vorweg zu nehmen, es lohnt sich. Ich empfehle Fileshack, dort habe ich mit 200KB/s saugen können.
Zur Demo:
Mein erster Eindruck von Gameplay und Aufmachung des Spiels war eine Mischung aus Panzers und Command and Conquer!
Der Aufbau-Strategie Anteil hält sich für meinen Geschmack optimal in Grenzen. Nicht zu viel Schnick Schnack, aber durchaus strategisch gute Möglichkeiten. So können Straßensperren, Stacheldrahtverhau, Sandsäcke und MG-Stellungen von Pionieren gebaut werden. Dafür braucht man allerdings Ressourcen in Form von Männern, Munition und Treibstoff.
Es können somit im Hauptquartier neue Soldaten rekrutiert werden, PAK-Geschütze gebaut und Spezialtrupps gerufen werden.
Das Spielfeld setzt sich aus verscheidenen strategischen Zonen zusammen, die durch Eroberung von Schlüsselpositionen (Flaggen) kontrolliert werden können.
Ein sehr tolles Feature fand ich die Nachschub-Zone.
Hat man eine Nachschub-Zone erobert, die nicht über eine Verbindung zu dem Sektor eines Hauptquartiers verfügt, bekommt man auch keinen Nachschub. Zuerst müssen die Sektoren dazwischen genommen werden, so dass eine Versorgungslinie aufgebaut werden kann.
Sehr gut gefiel mir auch die Mischung aus Arcade und Realismus. Das Spiel beansprucht nicht durch und durch realistisch zu sein, verfügt aber z.B. bei Panzern über kritische Trefferzonen und natürlich Geländevorteilen.
Es können Artillerieschläge geordert werden, von denen auch die KI effektiven Gebrauch macht.
In der Demo waren bereits StuGs zu sehen. ich hoffe, dass dieses Spiel sich nicht nur auf die üblichen Tiger und Panzer 4 konzentriert. In der PC Powerplay war auch ein Panther auf einem Screenshot zu sehen.
Die Grafik ist wirklich toll. Die Texturen sehen schön aus und wenn man voll reinzoomt, sieht man gar Patronenhülsen, Ausrüstung und Gesichtszüge.
Absolut Atemberaubend waren die Cut-Szenes. Die Stürmung des Omaha-Abschnittes in der Demo gefiel mir besser als Saving Private Ryan!!
Ein sehr nettes Feature ist auch der nahtlose Übergang von den Cut-Szenes zum Spielgeschehen. Zwar sind die Intros noch gerenderte Movies, aber die Cut-Szenes sind dennoch schön anzusehen und sind ingame Grafik.
Negativ aufgefallen ist mir allerdings der Gesamtüberblick.
In Carentan wird man an drei Fronten angegriffen und hat mehr als Allerhand zu tun, um den Überblick übers Geschehen zu behalten. Außerdem stoßen die Feinde teilweise übertrieben schnell vor. Gerade wurden sie noch durch PAKs, Mörser und MGs in Stellung gehalten und im nächsten Augenblick überrennen sie die eigenen Stellungen.
FAZIT:
Ich hätte nicht gedacht, dass mich ein Echtzeit-Strategiespiel über den 2. WK noch einmal annähernd überzeugen könnte.
Company of Heroes hat aber viel Potenzial.
Zur Demo:
Mein erster Eindruck von Gameplay und Aufmachung des Spiels war eine Mischung aus Panzers und Command and Conquer!
Der Aufbau-Strategie Anteil hält sich für meinen Geschmack optimal in Grenzen. Nicht zu viel Schnick Schnack, aber durchaus strategisch gute Möglichkeiten. So können Straßensperren, Stacheldrahtverhau, Sandsäcke und MG-Stellungen von Pionieren gebaut werden. Dafür braucht man allerdings Ressourcen in Form von Männern, Munition und Treibstoff.
Es können somit im Hauptquartier neue Soldaten rekrutiert werden, PAK-Geschütze gebaut und Spezialtrupps gerufen werden.
Das Spielfeld setzt sich aus verscheidenen strategischen Zonen zusammen, die durch Eroberung von Schlüsselpositionen (Flaggen) kontrolliert werden können.
Ein sehr tolles Feature fand ich die Nachschub-Zone.
Hat man eine Nachschub-Zone erobert, die nicht über eine Verbindung zu dem Sektor eines Hauptquartiers verfügt, bekommt man auch keinen Nachschub. Zuerst müssen die Sektoren dazwischen genommen werden, so dass eine Versorgungslinie aufgebaut werden kann.
Sehr gut gefiel mir auch die Mischung aus Arcade und Realismus. Das Spiel beansprucht nicht durch und durch realistisch zu sein, verfügt aber z.B. bei Panzern über kritische Trefferzonen und natürlich Geländevorteilen.
Es können Artillerieschläge geordert werden, von denen auch die KI effektiven Gebrauch macht.
In der Demo waren bereits StuGs zu sehen. ich hoffe, dass dieses Spiel sich nicht nur auf die üblichen Tiger und Panzer 4 konzentriert. In der PC Powerplay war auch ein Panther auf einem Screenshot zu sehen.
Die Grafik ist wirklich toll. Die Texturen sehen schön aus und wenn man voll reinzoomt, sieht man gar Patronenhülsen, Ausrüstung und Gesichtszüge.
Absolut Atemberaubend waren die Cut-Szenes. Die Stürmung des Omaha-Abschnittes in der Demo gefiel mir besser als Saving Private Ryan!!
Ein sehr nettes Feature ist auch der nahtlose Übergang von den Cut-Szenes zum Spielgeschehen. Zwar sind die Intros noch gerenderte Movies, aber die Cut-Szenes sind dennoch schön anzusehen und sind ingame Grafik.
Negativ aufgefallen ist mir allerdings der Gesamtüberblick.
In Carentan wird man an drei Fronten angegriffen und hat mehr als Allerhand zu tun, um den Überblick übers Geschehen zu behalten. Außerdem stoßen die Feinde teilweise übertrieben schnell vor. Gerade wurden sie noch durch PAKs, Mörser und MGs in Stellung gehalten und im nächsten Augenblick überrennen sie die eigenen Stellungen.
FAZIT:
Ich hätte nicht gedacht, dass mich ein Echtzeit-Strategiespiel über den 2. WK noch einmal annähernd überzeugen könnte.
Company of Heroes hat aber viel Potenzial.
