Das Spieleverfilmungen nicht gut laufen hat genau einen Grund:
Mangelnde Nähe zum Original.
Wenn man es nicht einmal schafft nach Vorlage die Charaktere zu gestalten (Kleidung), die Geschichte umwandelt, umkonstruiert usw. dann floppt es zu einer hohen Wahrscheinlichkeit. Normalerweise hat man immer die Fanbasis und den Rest. Macht man einen Film zu 100% für Fans, kann er was werden, muss er aber nicht. Macht man einen Film 10% für Fans, dann wird er auch nur noch zu 10% was, einfach weil die Basis fehlt. Das wäre so, wie wenn man in Ratatoullie jemanden köpfen würde, die Basis Kinder wäre schwupp weg und damit wohl der Großteil des Einspielergebnisses. Tomb Raider hatte eigentlich damals nicht nur das was es in den Spielen gab: Rumgehopse, geballert, mystik, Tempelanlagen, Dschungel und ein heisses Mädel. Und da das auch dem normalen sonstigen Publikum gefällt, war das natürlich ein toller Erfolg. Sex und Gewalt kommt immer an, aber auch nicht immer. Darum sollte man auch möglichst nah an der Basis arbeiten und nicht so weit entfernt. Einem Peter Jackson traue ich es zwar zu, das er einen guten Halo Film gemacht hätte, aber Geld ist da ja auch nciht unerheblich.