crizzo silverblue
Gelöscht
Ich bin positiv überrascht über diese Videospielverfilmung und das hat viele Gründe...
Die Charaktere
Christie, Tina, Kasumi, Hayabusa, Zack, Leon und wie sie alle heißen sehen ihren virtuellen Vorbildern sehr ähnlich. Sie legen jederzeit wert auf ein passendes Outfit und strahlen in bunten Farben von der Leinwand. Jedem Kämpfer wird außerdem ein notwendiges Minimum an Charaktertiefe gewährt, was eine gewisse Sympathie für die meisten Figuren aufkommen lässt. Auch das muss man so erstmal hinbekommen. Die stylische Einführung der drei Protagonistinnen erinnert zudem an genretypische Videospiel-Intros und verdient sich somit ein Sonderlob!
Die Optik
Die Aussicht ist (vor allem aus männlicher Sicht) phänomenal gut in diesem Streifen! Durchweg hübsche Darstellerinnen rennen in äußerst knappen Outfits durch die gelungenen Sets und sehen in jeder noch so abgefahrenen (Kampf-)Pose gut aus. Gerade die schauspielerisch verblüffende Holly Valance (Christie) und die wirklich wunderschöne Sarah Carter (Helena) sind einfach richtige Hingucker!
Die Action
Die Kampfszenen sind richtig gut gelungen! Sie wirken neuartig und innovativ. Man hat jedenfalls nicht den Eindruck, das alles schonmal gesehen zu haben, sondern schaut gebannt zu, wenn die Kämpfer artistisch (und vor allem mit CGI-Effekten unterlegt) auf einander losgehen. Regisseur Cory Yuen, der bereits ausgiebig Erfahrung als Stuntchoreograph in Filmen wie "Lethal Weapon 4" oder "Romeo Must Die" gesammelt hat, merkt man hier eine starke Routine an, die ihn die vielen Kampf-Ideen gelungen umsetzen lässt. Die Kampfszenen aus den beiden "Mortal Kombat"-Filmen oder dem actionlastigen Horrorfilm "Resident Evil: Apocalypse" kommen jedenfalls nicht gegen jene aus "DOA" an.
Der Witz
Wenn nicht durch die bloße Optik so mancher Kameraeinstellung, dann kommt der latente Humor, der sich übrigens gekonnt durch den ganzen Film zieht, aus verschiedenen kurzzeiligen Dialogen zum Vorschein, die meist vor allem eindeutig zweideutig sind. Das passt aber gut zur leicht erotischen Flirt-Atmosphäre während des gesamten Kampfturniers unter den teilnehmenden Geschlechtern. Der Film nimmt sich eben nicht sonderlich ernst und ist dadurch wirklich ansehnlich. Zu seriöse Themenkomplexe wären vor dem banalen Hintergrund des Kampfsport-Beat'em-Ups sowieso in die Hose gegangen. Also lässt man sie weg und hält den Film auf einer amüsanten, actionreichen Schiene, auf welcher er seine knackigen 86 Minuten Spielzeit ohne jegliche Längen abfahren kann.
Die Mankos
Natürlich darf man hier aber keine tiefgreifende Story erwarten. Wer dies dennoch (aus welchen Gründen auch immer) tut, wird wohl enttäuscht werden. Das Plot ist größtenteils vorhersehbar und durchaus anspruchslos. Auf verzwickte Storywendungen und unerwartete Überraschungen braucht man demnach nicht zu hoffen.
Die einzigen größeren Kritikpunkte sind die grandios schlechte Darbietung vom ehemaligen "Karate Tiger" Eric Roberts und die gegen Ende aufkommende, nervige Verschwörungsgeschichte, die nicht wirklich in den Film passt. Roberts qualifiziert sich mit seinem Part als "DOA"-Bösewicht Donovan jedenfalls für die "Goldene Himbeere 2006", ist ja auch was.
Das Fazit
Ansonsten überwiegen die positiven Aspekte, die mich diesen Streifen schon jetzt als echte Trash-Perle loben lassen. Hier wird gelungene Action-Comedy geboten, die besonders die Gamer durch die gelungene Präsentation unterhalten dürfte! An den Genre-Primus "Kung Fu Hustle" kommt man zwar längst nicht ran, aber immerhin platziert man sich im Kreise der Videospielverfilmungen auf der Seite der Guten.
Wertung: 6/10
Die Charaktere
Christie, Tina, Kasumi, Hayabusa, Zack, Leon und wie sie alle heißen sehen ihren virtuellen Vorbildern sehr ähnlich. Sie legen jederzeit wert auf ein passendes Outfit und strahlen in bunten Farben von der Leinwand. Jedem Kämpfer wird außerdem ein notwendiges Minimum an Charaktertiefe gewährt, was eine gewisse Sympathie für die meisten Figuren aufkommen lässt. Auch das muss man so erstmal hinbekommen. Die stylische Einführung der drei Protagonistinnen erinnert zudem an genretypische Videospiel-Intros und verdient sich somit ein Sonderlob!
Die Optik
Die Aussicht ist (vor allem aus männlicher Sicht) phänomenal gut in diesem Streifen! Durchweg hübsche Darstellerinnen rennen in äußerst knappen Outfits durch die gelungenen Sets und sehen in jeder noch so abgefahrenen (Kampf-)Pose gut aus. Gerade die schauspielerisch verblüffende Holly Valance (Christie) und die wirklich wunderschöne Sarah Carter (Helena) sind einfach richtige Hingucker!
Die Action
Die Kampfszenen sind richtig gut gelungen! Sie wirken neuartig und innovativ. Man hat jedenfalls nicht den Eindruck, das alles schonmal gesehen zu haben, sondern schaut gebannt zu, wenn die Kämpfer artistisch (und vor allem mit CGI-Effekten unterlegt) auf einander losgehen. Regisseur Cory Yuen, der bereits ausgiebig Erfahrung als Stuntchoreograph in Filmen wie "Lethal Weapon 4" oder "Romeo Must Die" gesammelt hat, merkt man hier eine starke Routine an, die ihn die vielen Kampf-Ideen gelungen umsetzen lässt. Die Kampfszenen aus den beiden "Mortal Kombat"-Filmen oder dem actionlastigen Horrorfilm "Resident Evil: Apocalypse" kommen jedenfalls nicht gegen jene aus "DOA" an.
Der Witz
Wenn nicht durch die bloße Optik so mancher Kameraeinstellung, dann kommt der latente Humor, der sich übrigens gekonnt durch den ganzen Film zieht, aus verschiedenen kurzzeiligen Dialogen zum Vorschein, die meist vor allem eindeutig zweideutig sind. Das passt aber gut zur leicht erotischen Flirt-Atmosphäre während des gesamten Kampfturniers unter den teilnehmenden Geschlechtern. Der Film nimmt sich eben nicht sonderlich ernst und ist dadurch wirklich ansehnlich. Zu seriöse Themenkomplexe wären vor dem banalen Hintergrund des Kampfsport-Beat'em-Ups sowieso in die Hose gegangen. Also lässt man sie weg und hält den Film auf einer amüsanten, actionreichen Schiene, auf welcher er seine knackigen 86 Minuten Spielzeit ohne jegliche Längen abfahren kann.
Die Mankos
Natürlich darf man hier aber keine tiefgreifende Story erwarten. Wer dies dennoch (aus welchen Gründen auch immer) tut, wird wohl enttäuscht werden. Das Plot ist größtenteils vorhersehbar und durchaus anspruchslos. Auf verzwickte Storywendungen und unerwartete Überraschungen braucht man demnach nicht zu hoffen.
Die einzigen größeren Kritikpunkte sind die grandios schlechte Darbietung vom ehemaligen "Karate Tiger" Eric Roberts und die gegen Ende aufkommende, nervige Verschwörungsgeschichte, die nicht wirklich in den Film passt. Roberts qualifiziert sich mit seinem Part als "DOA"-Bösewicht Donovan jedenfalls für die "Goldene Himbeere 2006", ist ja auch was.
Das Fazit
Ansonsten überwiegen die positiven Aspekte, die mich diesen Streifen schon jetzt als echte Trash-Perle loben lassen. Hier wird gelungene Action-Comedy geboten, die besonders die Gamer durch die gelungene Präsentation unterhalten dürfte! An den Genre-Primus "Kung Fu Hustle" kommt man zwar längst nicht ran, aber immerhin platziert man sich im Kreise der Videospielverfilmungen auf der Seite der Guten.
Wertung: 6/10
Zuletzt bearbeitet: