Der Sinn des Lebens

rockbar13

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Outch, das wird was, aber ich schreib jetzt mal meine Meinung über dieses Thema hier rein.

Nichts ist schlimmer als am Morgen aufzuwachen und sich fragen zu müssen : "Warum bin ich hier? Was bin ich wo?"
Zumindest denken wir das und werden auch schon seit Jahren durch Leute, die sich Philosophen nennen und denken, dass ihr Denken über den Sinn besser und wichtiger ist als das unsere immer wieder darauf hingewiesen. Was in unserer Zeit niemanden stören sollte, da die meisten Leute hellere Köpfe haben und andere über diese schwierige Frage nachdenken lassen.
An der Frage selbst stört mich eigentlich der Ausdruck "des Lebens", denn "welchen Lebens"?? Besser würde die Frage in meinen Augen lauten: "Was ist der Grund uns durch Essen, das wir durch Geld, das wir durch Arbeit verdienen, am Leben zu erhalten um dann ca. 90 Jahre später eh wieder den Löffel abzugeben??" Aber das jetzt mal nur im Bezug auf die humane Rasse.
Wenn wir also ohne Sinn 90 Jahre durchs Leben trotten, warum nicht gleich sterben? Also warum nicht gleich sterben?? Es gilt: "Suchst du noch oder lebst du schon??" Denn trotz des Nicht-Wissens des Sinns leben wir munter weiter, was heißt wir alle haben unseren eigenen Sinn, der uns motiviert ca. 18 Jahre zu Schule zu gehen, nur um nochmal 4-6 Jahre noch härter zu studieren, um anschließend ~30 Jahre zu arbeiten ODER wir suchen alle unterbewusst nach dem Sinn des Ganzen, nur um anschließend zu wissen, wofür wir wirklich leben.
Ich versuche auf keinen Fall jetzt den Sinn herauszufinden, da , wenn das angenommen passieren würde, mein Vater arbeitslos werden würde, denn der ist zwar nicht Philosophe, sondern Psychiater.
Würde jeder Mensch wissen was er tun müsste um das zu erfüllen würde warum er existiert, würde er keine Person aufsuchen, die ihm dann sagen würde was er tun sollte und schon gar nicht wenn die Person ganz nebenbei noch Geld kosten würde. Geld das wir ja schließlich erarbeiten... Um zu leben.... warum wissen wir aber nicht.
Manche werden die folgenden Zeilen als abwegig erklären, aber:
Wir wurden von irgendwas geschaffen, bzw. in diese Welt gesetzt und entwickeln uns seit daher weiter. Wir leben im Jetzt. Wir leben (größtenteils) gerne. Aber um ein gutes Leben führen zu können müssen wir arbeiten, um Geld zu erhalten, um uns einen Lebensstandard zu gönnen, der halbwegs human sein sollte. Doch um diesen zu erhalten, müssen wir arbeiten ... und wenn wir Pech haben, gefällt uns dieser Beruf nicht, den wir meistens zum Prophit anderer ausüben...
Und so schließt sich ein Kreis, der ewig andauern wird bis man etwas wichtigeres wie Geld erfindet, was praktisch unmöglich ist, da der Sinn eines ( fast) jeden daraus besteht, sich zu fragen, wie man in kürzester Zeit sehr viel Geld machen kann, ohne sich dabei wirklich anzustrengen.

Und zum Schluss noch: Auch früher schon schlossen sich große Gruppen zusammen, gaben deren Leben Regeln und Vorschriften und nannten die Ausübung negativer Taten "Sünden". Das alles auch Religion genannt. Die gaben sich lustigge Namen, glaubten an dieses und Jenes und an etwas Endgültiges, aus dem nur Anhänger dieser Religion heil rauskamen/kommen.

Hoffe der Blog hat euch gefallen :P

PS: Kommentare wären nett ;)
 
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