Die Beulenzombies Teil 1 (Vorwort und Prolog)

d.night

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Die Beulenzombies

Vorwort:

Hi, was ihr nun (hoffentlich) gleich lesen werdet ist eine etwas längere Geschichte. Damit hier nicht der Eindruck entsteht, ich will Punkte sammeln?glaubt mir, da gibt?s einfachere Wege.^^

Nein, das nicht, aber trotzdem werde ich meine Geschichte auf mehrere Blogs aufteilen. Zum einem, weil ich nicht alles auf einmal abtippen will, zum anderem damit es nicht zu viel auf einmal zu lesen wird und so vielleicht doch der ein oder andere von euch die ganze Geschichte liest. (Wir sprechen hier immerhin von ca. 35 Handgeschriebenen A4 Seiten)

Warum fragt ihr euch vielleicht. Warum hat sie diese Geschichte geschrieben? Naja, ich hatte einen Alptraum. Dieser Alptraum hat mich aber mehr fasziniert als geängstigt und ich war richtig sauer als ich aufwachte. Ich weiß, hört sich verrückt an.^^

Die ein oder anderen unter euch wissen ja vielleicht dass ich ein Fan von Horrorfilmen bin und auch ganz gern mal ein Buch aus dem Genre lese. Vor allem Zombiefilme haben es mir angetan, vielleicht hatte ich ja deswegen diesen verrückten Traum. Natürlich habe ich nicht einfach den Traum niedergeschrieben. Übriggeblieben ist eigentlich nur das Grundthema, also die Beulenzombies. Wieso Beulenzombies? Nun, die Beulen hatten sie in meinem Traum auch und ich sah keine Grund das nicht zu übernehmen (mal was anderes^^)

Wenn euch manches Unlogisch vorkommen mag?nun, das ist eine Horrorgeschichte, die muss nicht immer logisch sein ;)

Außerdem bin ich natürlich keine Romanautorin oder so. Trotzdem, es hat mir viel Spaß gemacht, diese Geschichte zu schreiben und jetzt da ich fertig bin, ist mir leichter.^^

Die Figuren in meiner kleinen Geschichte sind natürlich erfunden, die Namen ebenso. Aber es gibt schon Parallelen zu real existierenden Personen. Nur soviel, Max, Kevin und Markus sind wirklich absolut frei erfunden.

In der Ichform habe ich deshalb geschrieben, weil die ganze Geschichte ja aus einem Traum resultiert und außerdem, weil ich diesen Erzählstil ganz gern mag, aber?ich bin NICHT Sandra.^^

Natürlich steckt einiges von mir in der Figur und wer ein bissl aufpasst kann so vielleicht etwas mehr über mich erfahren?aber nehmt das nicht zu ernst ;)
Der größte Unterschied zwischen mir und Sandra? Ich wäre spätestens im Badezimmer draufgegangen. xD

So, ich glaub ich habe alles gesagt und wünsche euch jetzt viel Spaß beim lesen.

LG Dani

PS: Ich würde mich wirklich sehr freuen, wenn der ein oder andere die gesamte Geschichte lesen und mir (per Kommentar) seine ehrliche Meinung mitteilen würde. Für Verbesserungsvorschläge ist es allerdings zu spät, die Geschichte ist fertig und ich werde sie nicht mehr umschreiben.^^
Prolog:

Hallo. Mein Name ist Sandra Berger. Ich bin 23 Jahre alt und lebe seit meiner Geburt in Wien. Ich bin alleinstehend und kinderlos, aber mir ging?s bis vor kurzem eigentlich ganz gut.

Ihr wisst ja selbst alle was passiert ist, deshalb werde ich mich darauf beschränken zu erzählen, was mir in dieser Zeit widerfahren ist.
Meine Geschichte beginnt, wie könnte es anders sein, am 31.10. in diesem Jahr. Es wäre ja fast lustig, dass das ganze zu Halloween anfing, wenn?s nicht so furchtbar wäre.
Tja, Ironie des Schicksals nennt man das wohl. Vielleicht gibt es aber wirklich ein höheres Wesen, von mir aus Gott?der hat dann wohl in letzter Zeit aber verdammt schlechte Laune. Egal, ich will hier nicht groß herum philosophieren, wie und warum das alles passieren konnte.
Ich erzähl einfach meine Geschichte.


Wie schon gesagt, es der 31. Oktober. Ich weiß nicht mehr genau wie spät es was, aber es dämmerte bereits. Es war ein ungewöhnlich warmer und sonniger Tag für diese Jahreszeit. Ich kam gerade aus dem Donauzentrum (einem Einkaufszentrum). Eingekauft hatte ich zwar, bis auf ein Fläschchen Parfüm nichts, aber es war trotzdem ein schöner Nachmittag. Nicht ohne noch vorher einen Abstecher ins Kaffeehaus gemacht zu haben, verlies ich jetzt das DZ und begab mich auf den Weg zur U-Bahn.

In einiger Entfernung sah ich 3 Kinder mit Halloween Kostümen. Eine kleine Hexe, ein Geist und ein kleines Zombiemädel. Ich musste lächeln. Früher war ich ein großer Fan von Zombiefilmen und die kleine sah einfach cool aus.
Auf der anderen Straßenseite stand einsam ein großer schwarzer Hund. Er wirkte ziemlich verwirrt und erst auf den zweiten Blick fiel mir die Beule auf seinem Kopf auf. Sie war ca. Tennisball groß und mit dem gleichen schwarzen Fell bedeckt wie der Rest des Tiers.

Ganz plötzlich, wie von der Tarantel gestochen lief der Hund los. Zwei Sekunden später saß er auf der mittlerweile am Boden liegenden Hexe und biss ihr in Gesicht. In der einen Sekunde riss er ihr die Maske vom Gesicht, in der nächsten die Haut.

Geschockt stand ich da. Das Kind schrie wie am Spies und auch andere Leute fingen an zu schreien. Gerade als mein Körper wieder begann mir zu gehorchen und ich losrennen wollte um der Kleinen zu helfen, hörte ich ein lautes Krachen.
Dann sah ich schon den Polizisten mit seiner Pistole in der Hand. Er hatte getroffen, der Hund war über dem Kind zusammengesackt und rührte sich nicht mehr.

Sofort eilten aus allen Richtungen Leute herbei um ja nichts zu versäumen.
Auch weitere Polizisten kamen hinzu.
Ich wollte nur noch weg. Ich sagte mir, dass ich der Kleinen eh nicht helfen kann und wollte gar nicht wissen wie schwer sie verletzt war, ob sie überhaupt noch am Leben war, denn die Schreie waren verstummt, was mir erst in diesem Moment bewusst wurde.
Geschockt fasste ich den Entschluss, jetzt nicht allein sein zu wollen, nicht nachhause zu fahren.
Mein bester Freund seit Kindheitstagen wohnte im selben Bezirk, in dem ich mich gerade befand, also ging ich , statt zur U-Bahn zur Straßenbahn.

Nach 5 Minuten kam diese auch, gleichzeitig mit einem Krankenwagen. Mittlerweile hatte sich eine beachtliche Menschenmenge am Ort des Geschehens versammelt. Die Polizei hatte alle Hände voll damit zu tun, die Leute auf Distanz zu halten.
Ich war froh, endlich in die Straßenbahn steigen und hier verschwinden zu können. In spätestens 20 Minuten würde ich bei Alex sitzen und ihm und seiner Freundin Tina alles erzählen, dann würde es mir sicher gleich viel besser gehen.
Um sicher zu gehen dass er auch zuhause ist, zückte ich das Handy und rief ihn an. Erst da bemerkte ich wie meine Hände zitterten. Er war zuhause, Gott sei Dank. Er merkte auch gleich dass etwas mit mir nicht stimmte, aber ich beruhigte ihn, sagte nur, dass ich mit ihm sprechen müsse, aber dass es mir gut geht.

Nach der 1. Station war eine junge Frau eingestiegen und hatte sich neben mich gesetzt. Sie war blond, sehr hübsch, aber sie sah irgendwie krank aus. Man könnte auch sagen, sie sah aus, wie ich mich fühlte.
Nach meinem Telefonat merkte ich dass sie sehr schwer atmete. Ich drehte mich zu ich und war sehr erschrocken. Ihr Gesicht war ganz grau geworden, sie sah viel schlechter aus, als noch vor 5 Minuten. Ich fragte ob es ihr nicht gut geht. Sie sah mich an.

Ihre Augen waren Gelb und ihre graue Haut hatte plötzlich einen merkwürdigen grünen Schimmer. Statt zu antworten, fing sie an zu weinen und dann zu schreien. Von einem Moment auf den anderen verstummte sie, verdrehte ihre Augen und ihr Kopf sank auf meine Schulter.
War sie Ohnmächtig? Tod?

"Egal, nix wie weg, Gott, hoffentlich hat die nix ansteckendes und überhaupt, was ist das heute für ein Scheißtag, verdammt noch mal" dachte ich mir während ich versuchte aufzustehen und dort wegzukommen.
Ich schaffte es, ging ans andere Ende des Zugs und drückte den Knopf. Es waren zwar noch zwei Stationen, aber ich musste hier raus. Sie fing wieder an zu schreien.
" Also nicht tot" dachte ich.
Sie sprang auf, sah mich an, dann zum Fahrer und lieg auf ihn zu, wahrscheinlich nur, weil er ihr am nächsten war.

Als sie den Fahrer von seinem Platz riss, seinen Kopf gegen die Scheibe donnerte und ihm dann in den Hals biss, erkannte ich zwischen all den Schreien, dem Blut und dem ganzen Wahnsinn die Beule auf dem blonden Kopf.
Genau wie der Hund.
Aber das war im Moment nicht wichtig, ich musste hier weg. Die Straßenbahn war mittlerweile stehen geblieben und die einzigen anderen beiden Fahrgäste versuchten, genau wie ich, die Türen zu öffnen, was uns auch recht flott gelang.
Raus.
Ich rannte. Ich rannte so schnell wie noch nie in meinem Leben.
Als ich schon fast bei Alex Haus war (er hatte von seinen Eltern ein kleines Reihenhaus am Rande von Wien geerbt), verlangsamte ich mein Tempo. Es war offensichtlich niemand hinter mir her und alles war hier wie immer. Ich war schon in der Gegend wo die großen Gemeindebauten aufhörten und die kleinen Häuser mit ihren kleinen Gärten anfingen.

Fünf Minuten später bog ich in seine Gasse, sah schon sein neues Auto. Sein ganzer Stolz, ein neuer Dodge Challenger in schwarz, natürlich mit V8 Motor. Ich läutete an der Tür.
Hier der Link zum 2. Teil (1. Kapitel) von: Die Beulenzombies

3. Teil 2. Kapitel

4. Teil 3. Kapitel
 
Also erstmal einen schönen guten Tag!
Ich habe beschlossen, dass sie diese Geschichte jetzt jeden Tag forsetzen...
Perfekt ist sie sicherlich nicht, aber ich finde sie....naja sagen wir amüsant. Eine Kritikpunkt möchte ich dennoch aufzeichnen und zwar, dass alles viel zu schnell geht.....Was hier auf 1 Seite passiert könnte man-Ich zum Beispiel, du bestimmt auch....d.h. man brauch keinen guten Schriftsteller-auf 2 Seiten plattwalzen...Dieser Kritikpunkt ist aber klein und hat bis hier hin noch keine Geschwister. Schönen Tag noch und 5 verdiente Sterne
 
was soll ich sagen ich liebe einfach deine geschichten mach bitte weiter so. lg toni
 
echten Kommentar gibts erst am Ende der ganzen Geschichte.
 
Ich bin auch immer der Meinung Alpträume sind immer noch die besten Filme.
Da wird ganz umsonst Entertainment pur geboten, an dem kein Film ran kommt und kein Spiel an Interaktivität überbieten kann. Die besten Träume sind die, wo man das Gefühl hat seine Handlungen steuern zu können und interaktiv agieren zu können.

Zu Deiner Gesichte, es wäre unfair jetzt schon ein Kommentar abzugeben, wo ich noch nicht die ganze Geschichte kenne. Aber auch in Deiner Geschichte erkenne ich leider Merkmale, die bei meinen Alptraumgeschichten, der Grund waren, sie nie reinzusetzen. Du konzentrierst Dich zu sehr auf die Kerngesichte. Es fehlen die Kleinigkeiten, die für viele als unwichtig gelten, aber eine Geschichte und auch den Figuren erst Leben einhauchen davon leben z.B. die Stephen King Bücher.

Ich werde trotzdem die Geschichte weiterverfolgen und am Schluss noch mal ein Kommentar abgeben.
 
allen für die Kommentare. Wenn ihr weiter lest, würde mich das sehr freuen.

@Calcolon: Hast schon recht, aber um auf die vielen Kleinigkeiten einzugehen die einen Roman ausmachen fehlt mir die Geduld...es ist ja auch kein Roman.^^
PS: Ich hasse Stepen King xD
 
Du hasst Stephen King?

OK der ist auch nicht jedermanns sache aber das waren als Kind halt meine Gute Nacht Gesichten.

Das mit der Geduld kenne ich, deshalb kommen bei mir nur Gesichten wie Zombiealarm auf Mallorca raus.
 
also meinen ersten eindruck hab ich dir ja schon persönlich geschildert, äußern werd ich mich auch erst komplett an ende, aber von mir gibts mal satte 5 Sterne ;-)
 
Zombiealarm auf Mallorca? Gibts das iwo zu lesen???
 
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