Die Faszination an Videospielen...

ZoSo Capricorn

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Hi Leute,

wie manche vllt. durch meinen Blog bemerkt haben, spiele ich gerade wieder ein paar alte PS2 Titel. Und momentan bin ich gerade bei Splinter Cell 1. Und mir ist aufgefallen, dass ich damals, als ich 2003 das neue OPM2 Heft in der Hand hielt und folgendes Bild auf dem Cover sah,

http://www.gifgratis.net/immagini/PS2/S/Splinter_Cell_Ps2.jpg

mega-super-ultra-gespannt auf das Spiel war. Mitunter, weil dieses Bild den Stil des Spiels genau getroffen hat. Es war einfach perfekt. Sam Fisher hockend, mit Pistole im Anschlag mit den 3, in den nachfolgenden Jahren als Kennzeichen für die Serie bekannten, grünen Nachtsichtleuchten und passend dazu aus dem Gitter unter ihm auch die fahlen Lichtstrahlen. Aus irgendeinem Grund hat es etwas Magisches in mir hervorgerufen. Gut, ok, ich war damals 13 und da war fast alles cool, etc. Gleiches galt auch für das erste MGS für die PS1. Obwohl die Präsentation in heutigen Augen betrachtet irgendwie nicht mehr ganz so berauschend ist, war ich trotzdem sehr gefesselt.

Was ich mich frage, ist, ob das nun einfach diese typische kindliche/teenager Begeisterung war, oder ob die Spiele heutzutage weniger faszinierend sind. Wenn ich mir die Spiele ansehe, die ich in den letzten Jahren wirklich genial fand, darunter Fallout 3, Bioshock, Assassins Creed und MGS4, dann sehe ich diese Spiele eher als so eine Art Erlebnis. Nicht so dieses Sondern eher das etwas stillere: Wow. Das ist echt klasse!


Wie seht ihr das? Wie begeistern euch die Spiele?
 
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Im meinem biblischen Alter kann man ja schon auf eine große Videogames Vergangenheit zurückblicken. Klar, als ich 13 war und im Italienurlaub Pac Man, Defender und Frogger gezockt habe, war der Enthusiasmus (oder auch der Suchtfaktor) noch viel präsenter.
Mit dem Alter kommt die Weisheit und man blickt kritischer auf die Spiele und pickt sich die Rosinen heraus. Man wird wesentlich wählerischer, denn auch die Preise sind mit dem Euro stark angestiegen.

Aber auch heute noch gibt es Games, in meinem Falle Mass Effect 2 oder Forza Motorsport 3, die mich ewig an die Konsole fesseln können. Da kommt dann immer noch diese kindliche Faszinazion auf, die einen magisch anzieht und nicht mehr loslassen will. Das geschieht natürlich nicht mehr mit einer Intensität wie früher, aber das Feeling ist in etwa das gleiche wie früher.

Ich kenne auch über die Seite xblsenioren.de wesentlich ältere Gamer als mich, da spielen sogar über 70 Jahre alte Herren noch Modern Warfare! :D
Dem Alter sind also kaum Grenzen gesetzt und das ist auch gut so. Denn interessanter als eine Modelleisenbahn oder Briefmarken sammeln sind Games allemal, ist zumindest meine Meinung.
 
Modelleisenbahn, oooh man! ^^ Wie sagte ein Feund von mir noch gleich: "Wir haben in der Realität noch nicht viel erlebt, aber virtuell, da klappt dir der Kinnlade runter!" Die Faszination geht aber glaube ich bei fast allen Dingen weg. Bzw. es ist dann nicht mehr so neu und dann verliert es den Reiz.

Stimmt, ich glaube es ist dieses "In die Spielfigur hineinversetzen", was die Faszination ausmacht. Wenn es das Spiel nicht schafft, dem Spieler weiß zu machen, er sei tatsächlich dir Spielfigur, dann springt der Funke auch nicht über. Gut, Forza ist in dieser Hinsicht ne Ausnahme. Für das Spiel muss man einfach ein Autonarr sein :) Aber ME2 ist ja auch ein Titel, bei dem man Vieles selber entscheiden kann. Aussehen und auch Entscheidungen. Das zieht einen dann sehr viel mehr ins Spiel rein.
 
Ja das ist mir in letzter Zeit auch aufgefallen das ich damals im alter von 13 Jahren viel begeisterter war vorallem das von dir genannte Splinter Cell hat mich auch sehr fasziniert.
Man sieht die Spiele wirklich viel kritischer und wird wählerisch irgendwie blöd aber, wenn mal ein God of War 3 oder Uncharted 2 gespielt wird kommt diese begeisterung wieder hoch vielleicht nicht mehr ganz so auf dieser WOOOW ebene aber so ähnlich wie ihrs ja schon eig. beschrieben habt.:)
 
mir geht es genauso wie euch: ich bin viel wählerischer geworden. außerdem brauche ich viel schneller die abwechslung und will neue spiele zocken.
als ich jünger war, hab ich wochen lang damit verbracht eine einzige demo (!!!) immer wieder von vorne durchzuspielen. und ich fand es verdammt geil! :D
heute ist das irgendwie alles anders^^
es gibt zwar durchaus games, wo ich sage "wow, das ist richtig gut!", aber doch ist es nicht so... fesselnd, so unbeschreiblich genial anfühlend wie früher. also wie gesagt, ich zocke nach wie vor sehr gerne, aber es ist einfach anders. ich habe mir zB vor ein paar tagen fallout3 gezockt und ich finde das spiel richtig fett. aber trotzdem habe ich heute und gestern kein einziges mal die ps3 angehabt. dieser suchtfaktor ist einfach nichtmehr so groß, auch wenn man ein spiel gut findet.

das einzige (verhältnismäßig) aktuelle spiel, was diese kindheitsgefühle wieder hervorrufen konnte, war bioshock 1. ich war einfach so saumäßig gefesselt und fasziniert von diesem spiel. genial. :):hoch:
 
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