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Die USK ist zu hart: Die Quickpoll-Ergebnisse

xElectroFly

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Zum Thema USK, ich persönlich finde die nicht zu hart. Was mich eigentlich nervt ist, dass es wegen der Gefahr indiziert zu werden das Spiel geschnitten wird. Will jetzt auch nicht offensiv werden aber ich denke, dass die ganzen USK-Hater eh die Leute unter 18 Jahren sind, die das Spiel ja nicht mehr bei GameStop bekommen, die es eigentlich dann eh nicht Spielen dürften.

Um das Thema noch bisschen mehr einzuheizen... ach ne ich lass es lieber! :)
 
Zu hart, zu schwach... ändert sich eh mit dem Wind

Je nachdem, wie man sozialisiert ist, wo man politisch steht und ob man sich mit Spielen überhaupt beschäftigt, fällt das Urteil doch sowieso immer unterschiedlich aus, ob die USK nun zu schwach oder zu hart urteilt. Selbst wenn sie jetzt verschärft urteilen müsste, wird doch ein Herr Beckstein, der von Spielen ungefähr so viel gesehen hat wie Herr Pfeiffer in Niedersachsen, immer noch nicht zufrieden sein.

Es bleibt einfach bei der Wahlvolkverdummung, solange niemand die Denkmuster durchschaut, dass Verbote einfacher sind als elterliche Erziehung und billiger als Sozialpädagogen an Schulen.

Solange Eltern ihre Kinder für ihr Alter unggeignete Spiele beschaffen oder das Spielen dulden, wird sich überhaupt nichts ändern. Wie wäre es mal mit einer öffentlich breiten Kampagne im Fernsehen für mehr Bewusstsein der Eltern? Sollte doch drin sein angesichts von Milliarden für die Marine vor Libanon, am Horn von Afrika und Kampfeinheiten in Afghanistan.

PS: Ich für meinen Teil würde eher Kampfeinsätze verbieten lassen als Killerspiele - wenn die Politik in der Wirklichkeit das Töten vorexerziert, ist das wohl weit schlimmer als auf Pixelhaufen zu ballern.
 
PS: Ich für meinen Teil würde eher Kampfeinsätze verbieten lassen als Killerspiele - wenn die Politik in der Wirklichkeit das Töten vorexerziert, ist das wohl weit schlimmer als auf Pixelhaufen zu ballern.
Also um ehrlich zu sein: Man kann einen Kampfeinsatz nicht mit einem Spiel vergleichen. Bei einem Kampfeinsatz sind immer (mind.) 2 Parteien dran beteiligt. Und diesen kann man nicht einfach absagen/verbieten. Ein Spiel hingegen muss nicht gespielt werden. Im Kampfeinsatz geht es um Leben und Tod (da macht keiner freiwillig mit). Bei einem Spiel hingegen verharmlost man das Ganze. Man macht sich ein Spaß daraus, auf andere virtuelle Spieler bzw. CPU´s zu schießen (würde es keinen "Spaß" machen, würde man es nicht spielen).
Also moralisch gesehen gehören alle "Killer-Spiele" verboten, jedoch sollten meiner Meinung nach 18+ Jährige selbstständig entscheiden können, was ihnen gefällt und was sie spielen möchten. l
Fazit:
Verbot - NEIN
Keine Jugendfreigabe: JA

MfG
 
Seh ich auch so, die USK ist zu hart und das sag ich auch als nicht Minderjähriger. Ich seh keinen Grund warum man nicht manche Titel von ab 18 auch für ab 16 oder ab 14 freigeben sollte.
 
Ich seh keinen Grund warum man nicht manche Titel von ab 18 auch für ab 16 oder ab 14 freigeben sollte.

Es gibt einige Titel ab "18 ", die eigentlich gar keine sind. Ich nenne nur mal ein einziges Beispiel und zwar den Shooter Black für die PS2 und XBox: Es spritzt kein Blut und es fliegen auch keine Gedärme rum-selbst dann nicht, wenn man seine Gegner mit Raketenwerfer und Handgranaten bombardiert. Die fliegen einfach nur nen paar Meter weit weg und das wars aber auch schon gewesen. Vielleicht bleiben die noch am Geländer hängen. Warscheinlich ist das Game ab " 18 ", weil die Optik realistisch ist. Gilt auch für Crysis. Hätten anstatt eine 18 ne 16 draufkloppen sollen. :uff:
 
Ich wäre eher dafür das man mal wissenschaftliche Untersuchungen durchführt in denen wirklich geklärt wird, was dieser oder jeder Altersgruppe schaden zufügen kann und es tut. Wenn man sich ansieht das in anderen Länder manchmal differenzieren von 6 Jahren auftreten, dann läuft halt einfach etwas falsch. Das gilt auch für Filme. Man kann mir ja wohl nicht weiss machen, das ein amerikanisches Kind alles anders vertragen würde als ein deutsches Kind. Realistische Optik wäre sicher ein Argument erstmal, aber dann muss man sich fragen ob man dann nicht etwa ein vorher KJ freigegebenes Spiel von 2004 nicht runtersetzt weil die Grafik ja nun ganz anders definiert wird.
Das Problem ist nämlich genau das, fehlende Definitionen. Die USK handelt aufgrund von Glauben, sie glauben das dieses oder jenes schaden würde, dagegen steht aber die Erfahrung aus anderen Ländern und die Rate der Menschen die schlicht Spiele trotzdem zocken, auch wenn es nicht für sie freigegeben ist. Da ist es ehrlich gesagt hier vollkommen nebensächlich wie man das findet, das ein 14 Jähriger Crysis spielt, es zählen Fakten und dementsprechend hat nach der bisherigen Faktenlage noch kein Kind das ein ab 18 Game gezockt hat, ohne vorherige psychische Störungen einen Schaden erlitten oder seiner Umwelt aufgrund des Konsums dieses Spiels geschadet. Mein Fazit ist das die USK nicht unbedingt die schlechteste Arbeit leistet, aber aufgrund der politischen Lage und der Beeinflußung falsche Arbeit leistet. Eine Reform ist nötig und die kann niemals eine Verschärfung vorsehen, noch eine Bevormundung der Eltern.
 
Die USK handelt aufgrund von Glauben, sie glauben das dieses oder jenes schaden würde, dagegen steht aber die Erfahrung aus anderen Ländern und die Rate der Menschen die schlicht Spiele trotzdem zocken, auch wenn es nicht für sie freigegeben ist. Da ist es ehrlich gesagt hier vollkommen nebensächlich wie man das findet, das ein 14 Jähriger Crysis spielt, es zählen Fakten und dementsprechend hat nach der bisherigen Faktenlage noch kein Kind das ein ab 18 Game gezockt hat, ohne vorherige psychische Störungen einen Schaden erlitten oder seiner Umwelt aufgrund des Konsums dieses Spiels geschadet.

nun ja, das ist doch kein Fakt sondern nur eine völlig unbewiesene Behauptung deinerseits. und die USK handelt auch nicht aufrund von Glauben (ist ja schließlich keine Religionsgemeinschaft) sondern es gibt einen klar definierten Katalog nach welchen Kriterien die Alterseinstufung der Spiele erfolgt. ob man das in jedem Punkt für sinnvoll hält ist natürlich eine andere Geschichte.
 
Mir ist kein Bericht bekannt nach dem es bisher einen kausalen Zusammenhang zwischen Spiel und psychischen Nachwirkungen und einem wirklichen beweisbaren Schaden gekommen ist, ebenso wie physische Aggressionssteigerung die über das normale hinaus geht (beim Fußball gibts auch Aggression im Spiel).
Es gibt millionen von Spielern, auch minderjährige die Gewalthaltiges Spielen, hätte das tatsächlich bisher diese Auswirkungen die geprädigt werden, dann hätten wir wohl ein paar Amokläufe mehr.
Was ich fordere ist nicht nur ein Katalog, wie gesagt ich sehe durchaus an das die USK ordentliche Arbeit macht, sondern vorher wissenschaftliche Untersuchungen zu dem Thema das man auf dieser Basis ein Jugendschutz installieren kann, natürlich ohne Eltern und Erwachsene zu bevormunden. Denn tut mir leid, aber wenn in jedem Land ein anderes System herrscht um eine Altersfreigabe zu vergeben, woher soll man schon wissen welches denn das richtige ist? PEGI? USK? BBFC? ESRB usw. Die deutsche Politik meint eben ein Gesetz schaffen zu müssen, obwohl es keinen Anlass gäbe und die USK erstellt einen Katalog nachdem man eben beurteilt aber wo ist da schon die Grundlage? Jericho sollte keine USK Einstufung bekommen, die große Frage ist warum. Wäre es wirklich Begründbar, bleibt die Frage warum es in anderen Ländern mit diesem Spiel keine Probleme gab und dort anscheinend wohl die Spieler dieses Games nun nicht zu aggressiven Monstern mutieren.
Ich will sicher keine Abschaffung des Jugendschutzes, aber ich will eine Grundlage auf wissenschaftlicher Basis, ohne im nachhinein eine Zensur für Erwachsene, noch das Eltern nicht entscheiden dürfen was gut/schlecht für ihre Kinder ist, eben weil in jedem Fall jedes Individuum in seiner Entwicklung unterschiedlich schnell voran schreitet und charakterlich anders ist.
 
ih finde das die politiker einfach die schnellste lösung haben wollen.warum wird nicht mal über die jugendschutz sperren bei xbox360,ps3,wii und windows vista geredet.in der öffentlichkeit höhrt mann nur von verboten sogenanter killerspiele aber über die jugendschutz sperre wird sozusagen nichts in der öffentlichkeit presentiert.wenn die politiker darüber mal reden würden könnten die danach den jugendschutz ändern.aber dies über sehen die ja.es ist eh einfacher ein verboth beantragen als über den jugendschutz zu reden
 
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