Max MadDk870
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Es war mal wieder einer der Abende wo ich absolut nicht wusste was ich machen sollte. Im Fernsehen lief mal wieder nur Schrott. Und obwohl ich noch eine ganze Latte an Spielen wie Forza 3, Call of Duty Modern Warefare 2 oder das neue Assassin´s Greed 2 bei mir in der Schublade liegen hatte, konnte ich mich einfach nicht dazu aufraffen ein Spiel in die Konsole einzulegen. Also schaltete ich meine X-Box 360 an um zu schauen was meine Freunde grade so machen. GenX3601966 drehte mal wieder ein paar Runden in Forza 3 und Xenomorph spielte eine Runde einer gegen Hundert. Und nachdem ich Facebook und mein Twitter Account gecheckt hatte machte ich die 360 wieder aus. Da mir nicht anderes einfiel beschloss ich um 23 Uhr ins Bett zu gehen. Tat mir auch mal gut etwas früher als sonst ins Bett zu gehen "dachte ich". Als ich so im Bett lag und durch mein Dachfenster so in den Himmel schaute wurde mir ganz komisch. Auf einmal drehte sich alles und es wirkte verschwommen. Ich versuchte aufzustehen was mir aber nicht gelang. Irgendetwas hielt mich zurück. Dann wurde es Dunkel um mich herum. Als ich wieder etwas sehen konnte stand ich in einer riesigen Höhle. Es war so Dunkel das ich kaum den Boden sehen konnte. Vorsichtig machte ich ein paar Schritte vorwärts. Weit kam ich aber nicht da sich vor mir ein Abgrund auftat. Also versuchte ich es in die andere Richtung wo ich aber das selbe vorfand. Was ist hier eigentlich los? Dachte ich. Die Kombination aus totaler Dunkelheit und dieser Totenstille machte mir Angst. Was sollte ich machen? Viel Zeit darüber nachzudenken blieb mir allerdings nicht. Irgendjemand oder etwas war noch hier. Und so wie es sich anhörte kam es direkt auf mich zu. Die Schritte kamen immer näher. So das ich Instinktiv langsam zurück wich. Doch wo vorher noch Platz war, war jetzt auf einmal schon der Abgrund. Da ich immer noch nichts sehen konnte, ließ ich mich auf meine Knie herab um den Boden zu ertasten. Doch da war nichts. Kein Boden. Es war so als würde ich schweben. Langsam stellte ich mich wieder hin. Die Schritte wurden immer lauter. Mein Herz raste und meine Hände waren Schweißnass. Ich versuchte wegzurennen was aber auch nicht ging. Ich Schrie in die Dunkelheit. "Hilft mir den niemand. " So stand ich nun allein an einen Ort den ich nicht kannte total verängstigt, allein und ohne zu wissen was als nächstes passieren würde. Auf einmal war es wieder Still und ich konnte mich auch wieder bewegen. Ich versuchte abermals mein Glück irgendeinen Pfad zu finden. Auf allen vieren suchte ich einen Weg. Fand aber keinen. Da war es wieder. Dieses Geräusch das sich wie Schritte anhört. Almählig fügte ich mich in mein Schicksal. Es gibt keinen Ausweg. Ich werde hier Sterben. Und als ich so dastand um darauf zu warten was da auf mich zukommt, fühlte ich den kalten Hauch in meinem Nacken. Ich bekam Gänsehaut und meine Nackenhaare stellten sich auf. Ich wollte nicht aber irgendetwas in mir zwang mich sich umzudrehen. Das war nichts. Ich war allein. Ich streckte meine Arme in die Dunkelheit und sagte, komm und hol mich. Langsam drehte ich mich mit angehaltenen Atem und ausgestreckten Armen auf der Stelle. Bis ich auf einmal gepackt wurde. Etwas stand vor mir. Doch sehen konnte ich es nicht. Konnte aber den Luftzug seines Atems auf meinem Gesicht spüren. Dann hörte ich eine Stimme die mir ins Ohr flüsterte "Das ist erst der Anfang" Dann brach alles über mir zusammen. Grrrrriiiiinnnnngggg. Aufgeschreckt durch dieses Geräusch wurde ich auf meinen Schlaf gerissen. Total verwirt setzte ich mich auf die Bettkante. War das alles nur ein Traum? Fühlte sich aber sehr real an. Wird Zeit sich auf dem Weg zu machen. Es ist schon 3 Uhr und ich muss noch Zeitung austragen. Langsam erholte ich mich von den Ereignissen die mir während meines Schlafes widerfahren waren. Also machte ich mich auf dem Weg ins Bad um mich fertig zu machen. Ich spring schnell unter die Dusche das bringt mich auf anderen Gedanken. Gesagt getan. Das warme Wasser entspannte mich sehr und meine Laune wurde auch wieder besser. 5 Minuten später war ich fertig. Eben noch die Zähneputzen und die Harre föhnen dann kann es losgehen. Der Spiegel war beschlagen vom Wasserdampf weshalb ich mit der Hand über den Spiegel wischte um etwas zu sehen. Gebannt schaute ich in mein Spiegelbild. Etwas war anders als sonst. Ich wusste aber nicht was. Das Licht flackerte. Und da war es wieder Tap, Tap, Tap, Tap. Schritte die näher kamen. Das kann nicht sein. Ich bin wach. Ich bin wach. Geh weg. Lass mich in ruhe. Meine Hand immer noch auf dem Spiegel liegend, packte mich mein eigenes Spiegelbild. Ich versuchte mich loszureisen was mir aber nicht gelang. Dann wurde es Dunkel und ich hörte eine Stimme sagen. "Du bist hier. Bei uns. FÜR IMMER.