Endlich Wochenende

SethSteiner

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Das Wochenende ist schon was feines, einfach nur abgammeln und entspannen, nichts zutun und sich am Leben erfreuen. Doch irgendwie muss es doch immer wieder Dinge geben, die einen den spaß am Faulenzen vermiesen, seien es diese "Obercoolen" die meinen das man ja am Wochenende sich unbedingt die Birne wegsaufen muss, mit Freunden rausgehen oder in sowas wie eine "Disko" um rumzuhampeln und rumzubaggern, Gott wie Primitiv.

Was mich eigentlich allerdings stört ist ein Verein Namens "Schule" eher noch "Berufsschule", die auf die intelligente Idee kam, in diesem Halbjahr nur 3 Wochen unsere Klasse zu empfangen. Ein Grund natürlich ist das wir Praktikum haben, obwohl das ein ziemlich mieser Grund ist. Während wir in der ersten Woche ein paar Fetzen "gelernt" haben, dürfen wir in dieser Woche all das in Arbeiten zur Schau stellen.
Im Fach "Screendesign" wird es kaum ein Problem. Dort ging es nur darum, wie man eine Website aufbauen sollte, welche Regeln man beachten muss und ein paar Formatabkürzungen. Viel schlimmer jedoch sind Fächer in denen man die mathematische Formeln anwenden muss, wie Beispielsweise Papierberechnung oder Pixelmathe. Sicher, sehr schwer sind die Formeln nicht, aber da die letzte Berufsschule Woche mehr als 2 zurückliegt, ist es ziemlich unangenehm, da wir in der Zeit wo wir nicht dort waren, natürlich auf unserer Ausbildungsstelle waren und dort uns wohl kaum um die Schule kümmern. Ausserdem kam gestern mein Cousin und blieb bis heute, also war auch kein lernen angesagt. Insgesamt eine ziemlich beschißene Situation, die einfach am Ende nur mit Arbeit verbunden ist, die nämlich entweder morgen oder die restlichen Tage der nächsten Woche stadtfindet.

Ach wer sich intressiert wie es mit dem Telefonanruf gelaufen ist, der mir einen Praktikumsplatz bringen sollte...den gab es nicht, jedenfalls nicht von mir. Während ich auf Arbeit war, rief meine Mutter an, was ich allerdings erst erfuhr nachdem sie irgendwann zuhause ankam, in der Zwischenzeit versuchte ich durchzukommen und dort anzurufen, allerdings ging keiner ran, wohl ein Glück für mich, denn das wäre peinlich geworden.

Ende des dritten Eintrages.
 
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