Fortinbras
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2012 neigt sich dem Ende zu. Ein paar Spiele wie Ubisofts Far Cry 3 erscheinen zwar erst in den kommenden Wochen aber das Jahr ist zum größten Teil gelaufen. Was sind eure Spiel-Highlights und -Enttäuschungen des Jahres und vor allem warum haben euch die Spiele begeistert oder enttäuscht?
Ich mache mal den Anfang.
Spiel des Jahres 2012:
The Walking Dead (Telltale Games): Telltales Adventure ist für mich das Highlight in einem spielerisch eher enttäuschenden Jahr. The Walking Dead begeistert durch toll geschriebene Figuren und eine emotionale Story, die den Spieler ständig vor harte Entscheidungen stellt. Sicher ist die Technik nicht so toll wie bei Blockbuster-Games, doch das fällt kaum ins Gewicht. The Walking Dead ist ganz einfach fesselnde Unterhaltung die zu keiner Sekunde langweilig wird. Ich freue mich tierisch auf eine 2. Staffel - fast wie bei einer guten TV-Serie.
Multiplayer-Spiel des Jahres:
Sonic & All-Star Racing Transformed: Sonic & Sega All-Stars Racing war schon eine gelungene Alternative zu Mario Kart. Transformed treibt die Kart-Racer-Idee auf die Spitze. Mit einem Handling und Drift-Verhalten, dass eher an die Outrun-Serie als an den klassischen Kart-Racer erinnert, genial gestalteten Strecken die zu Land, Wasser oder Luft befahren werden können und einem umfangreichen Karriere- und Mehrspielermodus, demonstriert Sega, dass Sonic doch noch für gute Spiele stehen kann. Der Multiplayer-Modus sorgt mit Renn-, Kampf- und anderen Spaß-Events für jede Menge Spielspaß.
Schlechtestes Spiel, dass ich 2012 ausgiebig gespielt habe (und mich im Nachhinein frage, warum ich mir die Zeit gestohlen habe):
F1 Race Stars: Der Funracer von Codemasters, nur dass der Fun hier komplett fehlt. Das Spiel sieht zwar schicker aus als das Sonic-Rennspiel, damit sind die Qualitäten allerdings auch ausgeschöpft. Die KI des Spiels ist nicht ausbalanciert, selbst in der leichtesten Klasse nerven die Computergegner mit unfairen Aktionen, schieben den Spieler wie einen Spielball auf der Strecke hin und her und beamen sich - selbst kurz vor Ende des Rennens - vor den Spieler, damit dieser das Rennen nicht gewinnt. Fragwürdige Designentscheidungen wie der Kers-Boost (statt Kart-Racer üblichem Drift) und das Schadensmodell, das den Spieler so lange ausbremst, bis dieser in die Box fährt, sind nur die Tüpfelchen auf dem i, die aus F1 Race Stars einen vollkommen Spielspaß freien Funracer machen.
Enttäuschung des Jahres 2012:
Darksiders 2: Der 1. Teil war einer meiner persönlichen Hits, Teil 2 enttäuscht durch schlechtere Story, schlechtere Steuerung, lieblos gestaltete Dungeons und Oberwelt sowie durch 0815-Sammelquests, die die Spiellänge künstlich in die Länge ziehen. Ich persönlich hatte das Gefühl als hätte Vigil vollkommen an den Stärken des Vorgängers vorbei entwickelt.
Ich mache mal den Anfang.
Spiel des Jahres 2012:
The Walking Dead (Telltale Games): Telltales Adventure ist für mich das Highlight in einem spielerisch eher enttäuschenden Jahr. The Walking Dead begeistert durch toll geschriebene Figuren und eine emotionale Story, die den Spieler ständig vor harte Entscheidungen stellt. Sicher ist die Technik nicht so toll wie bei Blockbuster-Games, doch das fällt kaum ins Gewicht. The Walking Dead ist ganz einfach fesselnde Unterhaltung die zu keiner Sekunde langweilig wird. Ich freue mich tierisch auf eine 2. Staffel - fast wie bei einer guten TV-Serie.
Multiplayer-Spiel des Jahres:
Sonic & All-Star Racing Transformed: Sonic & Sega All-Stars Racing war schon eine gelungene Alternative zu Mario Kart. Transformed treibt die Kart-Racer-Idee auf die Spitze. Mit einem Handling und Drift-Verhalten, dass eher an die Outrun-Serie als an den klassischen Kart-Racer erinnert, genial gestalteten Strecken die zu Land, Wasser oder Luft befahren werden können und einem umfangreichen Karriere- und Mehrspielermodus, demonstriert Sega, dass Sonic doch noch für gute Spiele stehen kann. Der Multiplayer-Modus sorgt mit Renn-, Kampf- und anderen Spaß-Events für jede Menge Spielspaß.
Schlechtestes Spiel, dass ich 2012 ausgiebig gespielt habe (und mich im Nachhinein frage, warum ich mir die Zeit gestohlen habe):
F1 Race Stars: Der Funracer von Codemasters, nur dass der Fun hier komplett fehlt. Das Spiel sieht zwar schicker aus als das Sonic-Rennspiel, damit sind die Qualitäten allerdings auch ausgeschöpft. Die KI des Spiels ist nicht ausbalanciert, selbst in der leichtesten Klasse nerven die Computergegner mit unfairen Aktionen, schieben den Spieler wie einen Spielball auf der Strecke hin und her und beamen sich - selbst kurz vor Ende des Rennens - vor den Spieler, damit dieser das Rennen nicht gewinnt. Fragwürdige Designentscheidungen wie der Kers-Boost (statt Kart-Racer üblichem Drift) und das Schadensmodell, das den Spieler so lange ausbremst, bis dieser in die Box fährt, sind nur die Tüpfelchen auf dem i, die aus F1 Race Stars einen vollkommen Spielspaß freien Funracer machen.
Enttäuschung des Jahres 2012:
Darksiders 2: Der 1. Teil war einer meiner persönlichen Hits, Teil 2 enttäuscht durch schlechtere Story, schlechtere Steuerung, lieblos gestaltete Dungeons und Oberwelt sowie durch 0815-Sammelquests, die die Spiellänge künstlich in die Länge ziehen. Ich persönlich hatte das Gefühl als hätte Vigil vollkommen an den Stärken des Vorgängers vorbei entwickelt.
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