Everfantasy Teil 4

Phant

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Kapitel 1
Verlust und Fund

Weit weg von diesen Ereignissen, in der nähe des Flusses Niffet erklomm grade ein Jüngling den Berg Dur Mandis. Die Tradition seines Dorfes sah es vor das wenn ein junger Mann eine junge Frau zum Sommertanz einladen will, er ihr einen Simmstein Schenkt. Simmsteine sind Edelsteine die nur am Dur Mandis zu finden sind. Sie sind Schwarz rund und unglaublich glatt. Manche Sagen die Zwerge hätten sie vor Jahrtausenden geschliffen und dann am Berg vergessen. Andara so heisst der Junge ist schon seit 2 Tagen unterwegs. Seine Vorräte gehen langsam zur Neige und so weit oben auf dem Berg ist es auch bitter kalt. Der Fallwind drückt unerbittlich auf Andaras Schultern und die Kälte reisst an seinen Ohren. Zwei Tage und er hat immernoch keinen Simmstein gefunden. Zwei Tage! In der Zeit haben andere ganze Säcke voll mitgebracht! Verbittert zieht Andara seinen Wams fest und begibt sich auf den beschwerliche abstieg. Mehrere Stunden klettert, rutscht, stolpert und fällt er. Am Abend als die Sonne bereits den Boden berührt hat, schlägt Andara an einer Felsspalte sein Lager auf. Er Spannt ein Tuch das durch die Strapazen genau so Grau wie der Berg selber ist vom oberen Ende der Spalt schräg bis zum Boden. In die so entstandene Höhle packt er seine Sachen und macht sich dran ein Feuer zu entzünden. Es ist inzwischen Nacht geworden und Andara blickt verträumt in das Feuer. "Ohne Simmstein zurück nach Hause. Ohne Begleitung zum Sonnenfest! Ich bin 2 Tage hier Oben und finde nicht! Naja vielleicht finde ich ja auf dem Rückweg einen." Dachte Andara. Er blickte wieder ins Feuer. Doch dieses mal war es anders. Andara wusste nicht was es war aber etwas war einfach nicht richtig an den Flammen. Wie sie tanzten, sich bewegten, die Asche unter sich aufwirbelten. Als würde leben durch sie fließen. Nein als würde Leben durch die Asche fließen! Sie bäumte sich auf und wieder ab als würde sie atmen. Funken flogen durch die Luft. Andara sprang auf, er griff nach seinem Wasserschlauch und versuchte das Feuer zu löschen. Doch als er es fast gelöscht hatte fiehl im auf wie die Glut versuchte in richtung von trockenem Gehölz zu glimmen. Als suche sie neue Nahrung. Doch nach einem gezieltem hieb Wasser war auch der letzte Funke aus. Andara wusste von den Gefahren auf und um den Dur Mandis. Orks und Magische Wesen, Sogar Dämonen wurden hier schon gesichtet. "Aber wäre es ein Feuerdämon gewesen hätte mir das Wasser auch nichts mehr genützt." Dachte er sich. "Aber was war es dann? Vielleicht ein.." Doch den Gedanken konnte Andara nicht zu ende bringen. Er hörte Flügel. Andara nahm das geräusch schon eine ganzen weile war. Aber es war viel zu weit weg als das es Ihm aufgefallen wäre. Doch jetzt kam es näher. Und es wurde lauter. Ohrenbetäubend laut! Er hörte wie riesige Flügel schlugen. Aus vorsicht beschloss Andara sich in seinem Spaltenzelt zu verstecken und von dort zu sehen was hier Passiert. Als er grade drin war bemerkte er wie Sein Zelt unter einem unglaublich Starken Windstoß fast weg gerissen wurde. Nach Kurzer Überlegung wagte Andara eine Blick nach draußen zu werfen und was er dort sah war unglaublich. Riesige Schwingen! Ein Wesen von unglaublicher Größe! Es muss Tonnen schwer sein und dennoch hat es die Kraft sich in der Luft zu halten. Nicht schwer fällig sonder Eleganter als jeder Vogel. Noch während Andara dem Wesen nachblickt erzittert sein Zelt ein Zweites mal und noch eines dieser Wesen flog über ihn hinweg. Aber dieses war anders als das erste, es war nochmal so groß, hatte viel ausgeprägtere Klauen und Hörner. An seinem an seinem Schwanz wuchs eine Platte die er wohl zum Steuern mit benutzte die aber auch ganz sicher sehr Scharf war. Das größere Wesen Flog bedeutent Schneller als das erste. Mit genauer Zielstrebigkeit flog es auf das erste, kleinere zu. Nach wenigen Sekunden war der Abstand der zuvor zwischen Ihnen war verschwunden. Andara sah wie der Große seine Krallen in das etwas kleinere wesen schlug. Eins, Zwei, Dreimal ging dieser Angriff so. Da drehte das kleinere Wesen ab und flog sichtlich mitgenommen und stark blutend davon. Doch lies das große Tier keine Gnade walten mit wenigen Flügel Schlägen hat es das verletzte eingeholt. Allerdings griff es nicht mehr so wie ebend an. Das was Andara jetzt sah war für einen Menschen nur schwer zu glauben. Das wesen spie einen gewalltige Feuersäule in richtung des kleinen. Das Feuer muss unfassbar heiß gewesen sein Andara spürte wie sich die Hitze auf sein Gesicht legte und das obwohl er hunderte Meter weit weg sein musste. Er sah mit an wie ein Feuerball zu Boden ging. Dies war das was von dem kleineren Wesen übrig geblieben ist nachdem es von der Feuersäule getroffen wurde. Erst jetzt fiel Andara auf das sich das ganze geschehen genau zwuschen Ihm und seinem Dorf abspielte und das große Untier nun Kurs auf dieses nahm. "Pass auf!" hörte er plötzlich. Andara fuhr herum doch anstatt wie erwartet jemanden zu sehen, war hinter ihm niemand. Doch was war das? Hatte die Sonne Flecken? Sie wuchsen! Nein! Es war noch mehr Ungeheuer die auf ihn zu kamen! Er floh sich zurrück in sein Zelt das er verlassen hatte um besser sehen zu können. gerade noch Rechtzeitig denn nun ging ein Donnern und Grollen los das viel lauter und schlimmer war als zuvor. Andara konnte durch einen kleinen Spalt hinaus schauen. Dies hätte er lieber nicht gemacht. Denn was er sah war schlimmer als alles was er je zuvor gesehen hatte. Eines der Wesen landete direckt vor seinem Zelt. Mit Ohrenbeteubenden Lärm und einem Beben das Andara dachte es spaltet gleich den Berg, prallten die Klauen des Tieres auf den Fels. Er sah vorsichtig durch den kleinen Spalt seines Zeltes und jetzt wo er das Tier aus der nähe sah. Wurde es Ihm klar. Er sah einen Drachen vor sich. Schlagartig Überschlugen sich die gedanken in seinem Kopf. "Drachen!? Nein das kann nicht sein! Es gibt keine Drachen! Das waren alles nur Überlieferungen aus der vorzeit des alten Volkes! Ammenmärchen um Kinder daran zu hindern zu weit in den Wald vorzudringen." Er mekrte wie es Ihm kalt den rücken runter lief. Es wurd ihm Schwindelig. Andara brach in seinem Zelt zusammen...
 
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