Everfantasy Teil 5

Phant

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Kapitel 1 (Teil 2)
Andara wachte erst wieder auf als er Rauch bemerkte der Langsam in sein Zelt kroch. Er schoss hoch blickte durch den Spalt raus und.. Alles leer und Dunkel. "Ich muss Stunden lang bewusstlos gewesen sein." Dachte sich Andara. Jetzt erst fiel ihm auf das sein Nischenzelt vor sich hin Schwelte. Schnell riss er die Plane von der Felswand und trat sie aus. Die Funken die Dabei entstanden fingen Andaras Blick ein. Er blickte ihnen hinter her wie sie im Wind Tanzten und aufglimmten. Sie führten seinen blick ins Tahl. Entsetzen machte sich in Andaras Gesicht breit. Seine Augen haben die Glut verlassen und sahen ein Meer aus Flammen. Genau da wo Heute Mittag noch sein Dorf stand, war jetzt eine Gigantische schwarze Rauchsäule. Andara lies alles stehen und liegen. Ihn interessierte nicht mehr ob sein Zelt abbrannte er musste nach hause! Retten was noch zu retten war. Er spürte wie sich seine Beine Bergab leichter bewegten. Durch das ständige Bergauf der letzten Tage und dem Gewicht seiner Sachen war sein Körper nun härteres gewohnt. Doch jetzt wo kein gewicht mehr auf seinen Schultern lasstete und es Bergab ging konnte er ein unglaubliches tempo Anlegen. Er rannte schneller als er es je zuvor getan hatte doch fiel es Ihm nicht auf. "hoffentlich komme ich nicht zu spät hoffentlich Leben sie noch" Andaras gedanken wurden nur von diesen zwei Sätzen bestimmt. Während er rannte begann die Sonne wieder aufzugehen. Diese Tauchte die reste des Dorfes was jetzt im laufe der Zeit langsam erlischt wieder in tiefes Rot. Andara war noch etwa eine Stunde vom Dorf entfernt da musste er pausieren. Seine Kunge fühlte sich an als würde er mit jedem Atemzug eiswasser in die Lungen pumpen und seine Beine fühlten sich an als hätte er anstatt Waaden heisse Kohlen an den Beinen. Und obwohl er noch sehr weit weg vom Dorf war und den Wind im Rücken hatte, hätte er schwören können das er den geruch von verbranntem Holz in der Nase gehabt hätte. Der Blick auf das Dorf welches inzwischen nur noch aus Rauchender Asche zu bestehen schien, gab Andara nochmal Kraft. Die Kraft der verzweiflung. Die letzte Stunde Laufen kam ihm vor wie eine Ewigkeit und Andara konnte auch nur noch gehen er war einfach zu erschöpft um noch rennen zu können.
Als er im Dorf ankam stand die Sonne schon hoch am Himmel und strahlte vom wolkenfreien Himmel unwirklich schön auf das völlig zerstörte Dorf. Überall schwelte es noch. Vereinzelt loderten noch kleine Brände die ihre Kraft aus weißer Glut unter ihnen bezogen. Wiederlicher geruch von verbranntem Fleisch hing in der Luft. Der weg der durchs Dorf führte war kaum noch zu begehen und von einer feinen Ascheschicht überzogen. Da wo schon alles für den Sommertanz geschmückt war, war jetzt nur noch der Teich übrig. Aber auch dieser war fast leer. "Haben sich die Leute Wasser aus dem Teich geholt? Aber warum der ist doch viel zu weit weg." Andara wusste sich darauf keinen Reim zumachen. Er wollte sich die Asche vom Gesicht waschen die sich langsam auf sein Gesicht legte und führte die hohlen Hände zum Wasser des fast leeren Teich´s. "Au!" Schrie Andara als er die Hände ins Wasser tauchte. Schnell zog er sie wieder raus. Das wasser war so heis, noch heisser und es hätte gekocht. "Oder hatte es sich berreits wieder abgekühlt?" Dachte Andara. "Hatte das Wasser berreits gekocht und es war deshalb nur noch so wenig übrig? Weil der rest verkocht war?" Andara überlegte was eine solche Hitze Schaffen kann das ein ganzer Teich anfängt zu Kochen. Als er duch das Dorf ging kam er immer wieder an Stellen vorbei an denen er vor der noch vorhandenen Hitze zurückweichen musste. Das alte Schmiedehaus wo die Ackerbaugeräte gefertigt wurden, war bis auf die Grundmauer niedergebrannt und durch das geschmolzene Metall habe sich Skuriele Figuren gebildet. Andara schreckte zurrück als er feststellte das eine der Figuren Endramm war. Der Schmied des Dorfes war von seinem eigenem Metall eingegossen und die Stellen die das Metall nicht bedeckte waren Weg gebrannt. Das Metall muss sich über den Schmied gelegt haben wärend er sich schützen die Hände vors Gesicht hielt. Er sah aus wie eine Büste aus Metall. Auf seinem weiterem Weg fand andara immer wieder Knochenreste die nicht verbrannt sondern Abgenagt waren. Langsam wurde Andara klar das hier die Drachen nicht einfache zerstörungswut hatten sondern systematisch die Häuser in brand steckten um die sich darin versteckten Menschen auf die Straße zu jagen und zu fressen. Nach einer halben Stunde trat Andara dann vor dem Haus seiner Familie. Eher gesagt der Ruine des Hauses. Die gesammte Vorderseite des Hauses war weggebrand und man konnte in alle Räume der Rückseite hineinblicken. "Aufgebrochen." Dachte Andara. Von seiner Familie fehlte wie von den Meisten anderen bewohnern jede Spur. Er durchforstete das Haus und suchte nach eventuellen Überlebenden. Fand jedoch nur noch das Schwert seines Vaters. Dieses Schwert bestand aus den durchsitigen Flügen von Feen und war ein sehr großes geschenk dieser da Gumil der Vater von Andara sie einst vor einem Handelsbetrug schützte. Zum dank haben die Feen ein Schwert aus Ihren Flügeln die sie alle 30 Jahre abwerfen bei den Zwergen schmieden lassen. Feenflügel sind sehr Hart aber auch extrem leicht. Da sie Durchsichtig sind und ein rotes Schimmern haben ist diese Klinge Wunderschön. Gleichzeitig ist es als hätte man nur den Griff in der Hand. Der Salinumschliff der Zwerge macht diese Klinge so Scharf das man damit einen Amboss enzweien könnte. Der Griff wurden auf dem Horn eines Minutauren geschnitzt und ist mit Filigranen Linien verziert. Andara zog das Gandrim Duri so der Name des Schwertes aus der Aschee und es schimmerte als wäre es Frisch sauber gemacht worden. Tränen laufen über Andaras Gesicht. "Mit diesem Schwert haben Vater und ich immer Trainiert." Dachte Andara. Er setzte sich auf die Reste seine hocker in der ehemaligen küche des Hauses. Er erinnerte sich an die Zeiten mit seiner Familie. "Es waren immer wieder schicksals schläge dabei aber das ist halt überall so" dachte Andara. Als Andara Fünf war starb seine Mutter Sie hatte sich eine Lungenentzündung geholt als sie Finra, Andaras große Schwester im Winter aus dem gebrochenen Eis des jetzt kochenden Teiches gerettet hat. Finra Überlebte aber Insigniris nicht. Wenig später ist Finra dann mit 17 von zuhause wegelaufen und nie wieder gekommen. Da war Andara 9. Andara war so sehr in seinen Gedanken versunken das er Garnicht merkte wie sich hinter Ihm was regte.
 
Erstmal klar ich schreibe Everfantasy selber und alleine.
Aber ich muss zugeben das ich in der geschichte im ertsen Kapitel schon ein bisl weiter bin und deshalb jeden Tag einen Teil Bloggen kann. das wird sich wohl in den nächsten Tagen auch legen. Aber ich schreibe natürlich weiter sodass evtl. dann einmal die woche was kommt.
Was die absätze angeht mache ich das eigentlich aber wenn ich dann von word in den blogger kopiere sind se futsch. Ich achte beim nächsten mal drauf.
Ach jo und das wichtigste.
Danke :D
 
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