Fallen Angels

LeonS.

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18.06.2007
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[Vorwort: /U]
Zu einer Zeit, in der die Zeit noch keine Bedeutung hatte, in der, der Krieg zwischen Engeln und Dämonen nahe dran war, sein Ende zu finden.
Lange Zeit haben sie nebeneinander gewohnt, die Engel im Licht und die Dämonen in der Dunkelheit, sie hielten das Gleichgewicht, keiner von beiden war böse, keiner wirklich gut, doch dann passierte es, Gott schlief, nachdem er nun in einer anderen Welt die Menschheit gegründet hatte, musste er seine Kräfte neu aufladen, dies wurde Skrupellos ausgenutzt, ob es die Engel oder Dämonen waren, das weiß keiner genau, man weiß nur das kurz nachdem Gott in seinen tiefen Schlaf fiel, die Engel in die Welt der Dämonen stürzten und ein fürchterlicher Krieg zwischen ihnen entbrannte.
Ein Krieg der für die Dämonen fast die völlige Ausrottung bedeutete, sie mussten sich zurückziehen, sich verstecken und lebten in ständiger Angst vor den Engeln.
Eine Gruppe Dämonen, angeführt von Marcel, einen Mischling, halb Dämon Halb Engel, widersetzen sich ihnen und bekämpfen sie mit allen Mitteln. Mit genau dieser Truppe fängt unsere Geschichte an, sie wohnen in einer Stadt der Dämonen, einer der größeren, die aber hauptsächlich aus verlassenen oder zerstörten Gebäuden bestandt.
Kapitel 1:

"He, Leute seht mal da, da hinten was ist das?" Robins Finger zeigt auf irgendetwas was sich vom Himmel herab, rasend schnell den Boden nähert und als es aus ihren Blickfeld verschwindet, wendet er sich wieder den Jungs zu.
"Weiß nicht, aber meint ihr nicht wir sollten mal nachsehen wo es landet, vielleicht ist Marcel ja dorthin verschwunden", noch bevor David seinen Satz beendet hatte, sprang er von der Straßenlaterne auf der er gerade noch gesessen hatte hinunter und dämpfte, kurz vor den Boden, den Fall durch einen Schlag mit seinen großen schwarzen Flügeln ab.
"Der hat auch Nerven, Läuft hier alleine durch die Stadt, wo er doch genau weiß das diese Engel hier noch überall herum schleichen und versuchen den Rest von uns den Gar aus zu machen", Patrick setzt neben David auf den Boden auf und lässt seine Schwingen, die wie die von den anderen drei aussahen, wie die Flügel einer riesigen Fledermaus, wieder zusammenklappen.
"Naja, er sah aus als wenn er . . . na ihr wisst schon, als wenn er wieder irgendetwas gespürt hat und ich glaube das dieses Ding was da runter gekommen ist irgendwas damit zu tun hat".
"Mal sehen, aber wir sollten jetzt so schnell wie möglich Marcel finden, ich will nicht das wieder das gleiche wie das letzte mal geschieht als er allein gegen die Meute Engel angetreten ist, also kommt".
Robin dreht sich um und macht sich mit den anderen drei auf den Weg Marcel zu finden, dieser Weg wird sie genau ins Herz der Stadt Führen.
Was ist das, was ruft mich da, diese Stimme, ich fühle etwas, wenn mich die Stimme ruft, obwohl?das ist unmöglich, ich fühle etwas wenn sie in meinen Kopf ruft, wenn sie mir sagt das ich zu ihr kommen soll. Und nicht nur das, umso näher ich mich den Uhrsprung der Stimme näher um so stärker wird das Gefühl, was ist das für ein Gefühl ? Mein Herz schlägt immer schneller und mir wird ganz warm, so etwas habe ich noch nie empfunden, ich habe schon gehasst, ich habe Wut empfunden und Schmerz, aber dieses Gefühl, ich muss einfach wissen wo es her kommt und was bedeutet?diese unglaubliche gute Gefühl . . .

Marcel weiß, dass es jetzt nicht mehr weit ist, nur noch ein paar Häuser dann ist er da. Er breitet seine Flügel aus und fliegt, er fliegt so schnell er nur kann und erreicht nach ein paar Flügelschlägen auch schon den Verursacher für das was er grade empfindet.
Es ist ein Mädchen, ein Engelsmädchen, das dort vollkommen nackt mit ausgebreiteten, weißen, mit langen Federn besetzten Flügeln, Bewusstlos auf der Straße liegt, während eine Säule aus weißen Licht sie wie ein Schutz umgibt.
Marcel geht auf sie zu und betritt den Lichtkreis, er spürt diese Pure, diese Reine Magie aus der diese Barriere besteht, aber sie war nicht gegen ihn gerichtet, sie lässt ihn einfach passieren.
Er bleibt direkt vor ihr stehen und legt ihre weißen Flügel wie eine Decke um ihren Körper, während er wie gebannt ihr Gesicht betrachtet.

Sie ist wunderschön, aber was macht sie hier?
Warum wurde ich zu ihr gerufen ?
Sie ist ein Engel, kein Krieger das steht fest aber trotzdem ein Engel, normalerweise ein Feind . . . aber sie ist anders, ich fühle etwas wenn ich sie ansehe, etwas gutes, etwas wunderbares.
Kapitel 2:

Als die Jungs ankommen sehen sie Marcel in mitten eines Riesigen Lichtwalls, wo er vor einen Engel kniet und ihn, nein, sie erkannten das es ein Weiblicher Engel ist, also sie grade auf die Arme nimmt um sie anscheinend mit zu nehmen.
"Was machst du da? Das ist ein Engel, ein Feind, wieso willst du ihn mitnehmen?" Robin geht direkt auf Marcel zu, mit einer Hand am Griff seines Schwertes, jeder Zeit bereit es einzusetzen. Doch als Robin versucht in das Licht zu treten, wird er von irgendetwas zurückgestoßen.
"Wie bist du da rein gekommen? Ach das ist jetzt egal, na los komm endlich, die Engel werden das Licht bestimmt nicht übersehen haben und ich bin nicht scharf darauf auf Michael zu treffen, der, wie du weißt, sich hier irgendwo herumtreibt und unseresgleichen auslöscht wie Insekten, dem sind wir sicherlich nicht gewachsen", Robin geht jetzt neben Marcel und betrachtet den Engel den er in den Armen hielt, es war ein Mädchen, braunhaarig mit Flügeln so weiß wie er sie noch nie gesehen hat. Die Jungs waren sicher das Marcel weiß was er tut und wenn er das Mädchen mitnehmen will, soll er das ruhig machen, Hauptsache sie können endlich zurück in ihr Versteck.
Als sie auf der Straße sind die direkt zu ihren Versteck führt, sind die Jungs alle um Marcel aufgebaut und beobachten den Engel, mit Ausnahme von Kevin, der behielt die Umgebung im Auge. Als sie gerade in der Mitte der Straße sind, bleibt Marcel stehen, er spür dass etwas nicht stimmt, dass sie nicht alleine sind. Er geht zu einen der Gebäude und lehnte das Engelsmädchen behutsam dagegen, schaut ihr noch einmal ins Gesicht und steht mit seinen beiden gezogenen Schwertern den Rücken zum Mädchen auf.
Die Schwerter sehen beide genau gleich aus, beide wie Glas, durchsichtig und doch so gut wie nicht zerstörbar, beide mit einer Klinge, scharf genug den härtesten Stein zu spalten, es gibt nur einen unterschied, die Farbe, eins von ihnen ist Schwarz, das andere weiß.
Als er sich um sieht, entdeckt er das an beiden Enden der Straße Engel aufgetaucht sind, hinter ihnen vier und vor ihnen, nur ein einziger, ein Engel mit lange Blonden Haar, eiskalten blauen Augen und in einer Rüstung, eine blutrote Rüstung auf der ein großes M zu erkennen ist, Michael, einer der vier Erzengel steht dort, genau vor ihnen mit seinen gezogenen Flammenschwert.
"Wenn ich mich nicht irre, bis du Marcel, die Missgeburt, halb Engel Halb Dämon du hast eine Menge meiner Diener getötet und dafür werde ich dich jetzt zur Rechenschaft ziehen, außer wenn du mir das Mädchen dort überlässt, dann werde ich es mir vielleicht überlegen", meint Michael als er mit den Schwert direkt auf das Engelsmädchen zeigt und auf Marcels Reaktion wartet.
"Was hast du mit ihr vor?"
"Ich werde sie töten."
"Und warum?"
"Weil sie etwas in sich trägt, was ich haben will, aber jetzt genug geredet, gib sie mir, na los! "
Marcel stellte sich genau vor das Mädchen und versperrte so Michael den Blick auf sie.
"Jungs, die vier sind für euch, der Parasit dort gehört mir", Marcel wirft Robin kurz einen Blick zu und während er hört wie hinter ihn Der Kapf beginnt, lässt er Michael nicht aus den Augen, dieser geht nun mit langsamen schritten und erhobenen Schwert auf Marcel zu und meint: "Das war ein Fehler von dir", was Michael jetzt so laut er konnte schrie, während sein Schwert auf Marcel niedergeht.
" Jetzt wirst du sterben Bastard!"
Wo bin ich? Was ist hier los? Wieso habe ich nichts an?

Das Engelsmädchen kommt langsam zu sich und versucht sich aufzurichten während sie die Situation um sie herum analysiert.
Links von ihr lagen vier Körper, alle vier haben weiße, mit Blut bespritzte Flügel und nur noch zwei von ihnen haben ihre Köpfe auf den Schultern, die Köpfe der anderen zwei liegen neben ihren Körpern, mit einen sauberen Schnitt von ihren Torso abgetrennt. So wie es hier aussieht, hat ein hier Kampf stattgefunden, nicht weit von den Toten, saßen an der Wand drei andere Körper, aber so wie es aussieht nur verletzte denn sie bewegen sich noch und man kann sehen wie sich ihre Brustkörbe auf und ab bewegen. Die drei waren aber keine Engel, sie haben auch Flügel, aber ohne Federn und pechschwarz. Sie hat nur unter ihres gleichen gelebt und dort gibt es solche Wesen wie die zwei dort nicht, aber sie weiß aus Geschichten das es sich um Dämonen handeln müssen.
Als sie sich weiter umsieht, sieht sie am anderen Ende der Straße noch eins dieser Wesen liegen, aber es bewegt sich nicht mehr. Sie geht in Richtung des Wesens, was dort auf den Boden liegt, denn sie glaubt etwas gehört zu haben, etwas das sich anhört wie Metall das aufeinander prallt, dort musste noch jemand Kämpfen, jemand der noch am Leben war und ihr vielleicht sagen konnte was hier los ist, wieso die Gebäude alle zerstört sind und wieso der Himmel von Schwarzen Wolken verdunkelt ist.
Als sie fast am Ende der Straße ist, sieht sie von rechts etwas kommen, sie kann nur einen schwarzen Schatten erkennen, denn so schnell wie dieses etwas aufgetaucht ist, so schnell verschwindet es auch wieder zur anderen Seite hin.
Als sie ihren Blick wieder von der Seite an der das Etwas verschwunden ist zurück zur gegenüberliegenden Seite wendet, sieht sie das von dort jemand kommt, ein Engel so wie es aussieht. Rote Rüstung, Flammendes Schwert, sie wusste sofort wen sie vor sich hat, der Erzengel Michael, sie kennt ihn aus den Büchern und Erzählungen, Michael, der Engel der Luzifer und seine Anhänger aus den Himmel verbannte.
Als Michael das Mädchen bemerkt, bleibt er stehen, er schaut sie einen Moment lang an und geht auf sie zu. Seine Miene verzieht sich nach und nach zu einer wutentbrannten Fratze, als er das Schwert hebt und auf das Engelsmädchen zu rennt.
Marcel fängt sich noch im Flug, sinkt wieder zum Boden und sucht Michael, der ihn wie einen Kieselstein mit einen Schlag durch die Luft geschleudert hat, nachdem Marcel es geschafft hat ihn sein Schwert aus der Hand zu schlagen, was nicht viel gebracht hat, denn jetzt hat er es ganz sicher schon wieder an sich gebracht.

Da bist du ja, warte nur das kriegst du wieder! Was zum, wo will er denn hin, ich stehe hier.
Warte mal, das ist doch. Das ist?, das?, DAS MÄDCHEN, ER WIRD SIE........NEIN!! !

Marcel läuft jetzt so schnell er nur kann, er muss zum Mädchen kommen und verhindern dass Michael sie umbringt, er weiß nicht genau warum, aber er kann nicht zulassen das ihr was zustößt.

Ich muss es einfach schaffen, ich kann nicht zulassen dass Michael sie tötet, ich muss sie beschützen, koste es was es wolle.
Michael? Was will der hier? Wieso hat er?nein, warte der will mich doch nicht etwa?mit seinen Schwert.

"Nein, bitte nicht!" Das Engelsmädchen geht ein paar Schritte zurück, stolpert und landet unsanft auf ihren Po, sie versucht so schnell es ging rückwärts kriechend vor Michael zu flüchten. Dieser jedoch lässt grade seine brennende Klinge auf sie niedersausen, während er laut schreiend seiner Wut freien lauf lässt.
Plötzlich, kurz bevor das Brennende Schwert sie erreicht, wird sie beiseite gestoßen, irgendjemand hat sich zwischen sie und das Schwert geschmissen und als sie sieht wer es war begreift sie es nicht, sie wurde von einen Dämon gerettet, aber auch von einen Engel, seine Flügel sind schwarz ein dämonisches Schwarz, aber auch Flügel aus langen schwarzen Federn, Federn wie sie nur von Engel getragen werden.
Doch etwas vermischt sich mit den Schwarz seiner Federn, ein rot, Blut, das Blut von Marcel.
Das Blut eines Engels soll heilen, das Blut eines Dämons soll ätzen, doch dieses Blut war anders, als es den Boden berührt, wachsen aus den Stellen Blumen, doch als es Michael berührt, fängt er an zu schreien, es scheint als wenn das Blut ihn auffrisst, es breitet sich immer weiter über ihn aus und hüllt ihn ein, es scheint als wenn es ihn zerstören wollte und genau das tat es auch, Michael verschwand und hinterlässt eine Schwarze Rose die mitten in der Straße, mitten im Asphalt wächst.
Kapitel 3:

Das Mädchen stößt vor Schreck einen leisen Schrei aus, als sie den Mischling, sich mit letzter Kraft auf sein Schwert stützend, vor sich sah. Sie schrie nicht wegen ihn, sie schrie weil sie genau die große Wunde an seinen Rücken sehen kann, einer seiner Flügel wurde sauber von Michaels Schwert sauber abgetrennt und hinterließ eine tiefe blutende Wunde an seinen Rücken.
"Ahhh, verdammt, das hast du davon du Penner!"
Marcel, den nun auch die letzte Kraft aus den Körper wich sinkt in sich zusammen, liegt mit den Bauch nach unten vor den Mädchen und grinste sie an.
"D-Dir, dir geht es gut, so ein Glück"
Marcels konnte nur mit mühe noch reden, da er kurz davor war sein Bewusstsein zu verlieren. Anscheinend waren auch seine inneren Organe verletzt, denn während des Sprechens hustet er etwas Blut.
"S-Scheiße tut das weh, h-hey Mädchen, kannst du den Jungs helfen? I-Ich glaube die wurden beim Kampf verletzt", kaum sagte Marcel dies, merkt das Mädchen, dass die verletzten Dämonen, alle leicht verletzt und anscheinend sehr erschöpft, zu Marcel kommen.
"Ach geht schon, wir haben nur ein paar Kratzer abbekommen."
"Die waren besser als die Engel die wir vorher getroffen haben."
"Hat ihnen aber auch nicht viel gebracht hehe." Langsam und teils humpelnd, kommen David, Kevin und Patrick rüber zu Marcel.
Robin, der von den Jungs am wenigsten abbekommen hat und sich schon einen Verband um die Wunde am Arm gemacht hat, geht direkt auf das Engelsmädchen zu, die verängstigt die Dämonen begutachtet.
"Wir tun dir nichts, keine Angst, wir sind die guten. . .Naja, eigentlich versuchen wir nur zu überleben, kannst du ihn helfen?" Wie auf Kommando hustet Marcel genau in den Moment wieder Blut auf die Straße.
"Ahhh, verdammt noch mal, das tut verdammt weh, warum musste es ausgerechnet der mit den Flammenschwert sein, scheiße, das tut nur noch mehr weh!"
"Äm. . .ja ich kann es versuchen." Kaum fängt das Mädchen an zu sprechen, ist es als wenn die Zeit auf einmal stehen bleibt, alle blicken sie wie gebannt an, ihre Stimme hat etwas magisches, beruhigendes, eine Stimme wie sie nur Gott selbst hat.
Marcel versucht aufzustehen, doch das Mädchen legt ihre Hand leicht auf seine Schulter, woraufhin er es lässt und sie weiter beobachtete. Sie hält nun ihre beiden Hände über der Wunde und schließt die Augen, kaum sind sie geschlossen, strahlt ein weißes Licht aus ihren Handflächen Marcels Wunde entgegen, es dringt ein und lässt sie binnen weniger Sekunden verheilen.
Als das Mädchen ihre Hände wieder weg nimmt, steht Marcel, zwar noch etwas geschwächt vom Blutverlust, aber ohne Schmerzen auf und tastet an seinen Rücken herum.
"Wow, vollkommen verheilt, nur eine kleine Narbe, das hab ich ja noch nie gesehen, danke, du hast was bei mir gut." Er hält den Mädchen seine Hand hin, welche sie mit einen verlegen grinsen im Gesicht schüttelt.
"Ich bin Marcel, das ist Patrick, Robin, Kevin, David und du bist?"
"J-Jasmin, schön euch kennen zu lernen."
"Freut mich auch, kommt Jungs wir gehen wieder ins Versteck zurück und du solltest besser mitkommen, dort kann ich dir was zum anziehen besorgen und wir können in Ruhe reden. David, glotz sie nicht so an!" Jasmin nickt nur und geht neben Marcel her in Richtung Versteck. Marcel legt nach seinen letzten Satz zusätzlich als Schutz noch seinen Flügel um sie, woraufhin Patrick sich ein :"Stimmt, sie gehört Marcel, Finger Weg", nicht verkneifen konnte, was bei Marcel und Jasmin ein erröten unvermeidlich macht.
 
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