Was bringt die Game Zukunft?
Hallo und Grüezi unser GamesAktuell-Podcast-Team,
zuerst einmal ein grosses Dankeschön für die vielen sehr informativen Podcasts und ich wünsche Euch viele spannende Gamemomente im 2014. Ich höre ja auch Eure Konkurrenz an, aber ihr sein um einiges informativer und strukturierter als Sie. Eurer Podcast gehört daher zu meinem Wochenritual seit vielen Jahren, also immer schön weiter Podcast produzieren. Dafür braucht ihr sicherlich viel Energie oder? Habt ihr kulinarische Wünsche aus der Schweiz? Aber bestellt bitte kein Käsefondue und auch das Geheimrezept des Appenzellerkäses kann ich nicht beschaffen. Pünktlich zum neuen Jahr möchte ich mit euch einen Ausblick in die Gamer-Zukunft wagen.
Aber zuerst noch etwas zu mir; ich bin ein sogenannter Senior-Gamer, in der Kindheit aufgewachsen mit der Intellivision III, Nintendo Game & Watch Geräten (Silver; Flagman, Multi Screen; Donkey Kong, Mario Bros. und Bombsweeper) und dann der nächste grosse Schritt, der „Commadore 64“. Ach, war das eine schöne Zeit! Hat einer von Euch auch ein solches Nostalgie-Gerät zu Hause? Das Jahr 1988, die Computer Revolution, der Amiga 500 von Commadore hat den Weg in mein Zimmer gefunden. Mensch hat der mein Digitales-Computer-Leben verändert, die Grafik, der Sound, die Rechenleistung und die vielen kopierten Disketten, Computerpartys mit Freunden. Ich bin im Computerhimmel endlich angekommen? Nein, aber fast! Amiga 2000 folgte bald darauf, dann der erste PC und die erste PS (und das weiter bis PS4).
Aber nun genug der Nostalgie!!!! Nun zu meinem eigentlichen Anliegen, was soll die Zukunft bringen und wie sollte sie aussehen? Das heisst nicht auf die Hardware bezogen, mit der Oculus Rift oder interaktiven Handschuhen, oder leistungsfähigeren PCs und Konsolen. Es ist auch keine Frage, sondern mehr eine Gedankenspiel, eine Vision, was Games in Zukunft alles leisten können oder wie bekannte Gameserien weiter gehen könnten?!
Open-World-Games, wie offen sind die Spielwelten wirklich? Wir können uns zwar offen in der Spielwelt bewegen, aber nicht überall (Beispiel Black Flag, nur Teile der grossen Inseln sind zu entdecken) und dann hört es leider auch schon auf mit der Offenheit. Eigenen Entscheidungen zu fällen? Oft sind die Storys an bestimmten Ablauf gebunden und geben uns (Gamern) kaum Raum für freie Entscheidungen. Das vermiese ich leider sehr, gerne würde ich mich selber dafür entscheiden ob ich gut oder böse bin, gerecht oder ungerecht usw. Auch die Emotionen und die Identifikation mit den Protagonisten fehlt mir leider auch oft. Es gibt wenige Games wo die eigenen Emotionen zum Tragen kommen. Emotional berührt wurde ich von folgenden Games; Bioshock Infinite, The last of Us und Beyond two souls (obwohl das letzte mehr Film als Game war, aber trotzdem echt genial). Es gibt da noch weitere die mir in den Sinn kommen, aber dazu später einmal in einen anderen Podcast.
Mafia ein Lieblingsgame von mir, auch ein Open-World-Game, aber auch hier fehlt mir die Offenheit definitiv? Zum Beispiel eine eigene Organisation aufbauen, aus dem Knast ausbrechen, Mutter und Schwester besuchen und noch so viel mehr. Hier noch eine kurze Frage an Euch, kommt bald die Nummer drei der Mafia-Serie raus?
Wie geht es in Assassins Creed weiter? Wie sieht der nächte Teil aus? Ich glaube, es gibt wieder einmal einen Zwischenteil (wie bei Enzio mit Brohterhood oder Revelatons) und zwar mit Edward Kenway (nochmals ca. 10 Jahre). Edward wird Robert Walpole begnadigt, ca. 1720 der Lord President of the Council von England war, daher kann sich Edward nun London und seinen Kolonie aufhalten. Der Anfang des 18. Jahrhunderts bringt viele gute Storys hervor, die mit England in Verbindung stehen. Die Gründung der Freimaurerei, die Royal Society die London zu Hause ist und grosse Persönlichkeit hervorgebracht hat. Sir Isaac Newton, Thomas Bates, James Cook usw. Es ist die Zeit der Aufklärung, der Entdeckungen und der Wissenschaften. König Georg I und II, der Krieg um Gibraltar beginnt der englisch-spanische Krieg, der österreichischer Erbfolgekrieg und die dazu gehörige Seeschlacht bei Toulon im Mittelmeer. Verschwörungen, Konflikte, Kriege und viele korrupte Persönlichkeiten, das sind die richtigen Storys für Assassins Creed. Was glaubt ihr GA-Podcast-Team? (danach kommt die Französische Revolution dran!).
Gerne hätte auch mehr erfahren über die Geschichte von Edward Kenway, woher kann er, wer war er, wie sahen seine Gefühle aus? Oder wer war Adéwalé, wie sah seine Lebensgeschichte vor Kenway aus, wie gelang ihm die Flucht als Sklave ….!
Oder kann man mal die beiden Games SimCity und die Sims vereinigen zu einem Game? (das neue SimCity war ja für mich eine riesen Enttäuschung, vor allem die winzigen Karten). Mein Vision von einem zukünftigen SimCity wäre, ich könnte die Stadt aufbauen und gestalten und könnte gleichzeitig mir eine Person (Sims) aussuchen den ich gerne spielen möchte, in meiner Stadt. Was haltet ihr davon?
Man könnte ja noch einige Spiele so auseinander nehmen und sie durchleuchten und so Visionen weitere entwickeln. Ich wünsche Euch viel Spass beim diskutieren.
Gamecracher (alias Christian)