Schöner Podcast. Alles Gute für Georg. Die Zeit geht immer schnell vorbei. Ich habe ihn gern gehört im Podcast.
Ich wollte meinen Senf zu The Division abgeben. Ihr wolltet doch wisen, wie wir es finden. Die Deckungsmechanik macht viel Spaß und das anfangs nervig wirkende Rollenspielelement, dass man auf einen Gegner teilweise lange draufhalten muss, zwingt zu ganz anderen Taktiken als bei einem gewöhnlichem Shooter. Die eigentlichen Missionen sind alleine recht schwer, aber man kann auch als unkommunikativer Mensch problemlos Mitspieler finden, mit denen man NICHT reden muss und unverbindlichen Verbund den Gegnern kooperativ zu Leibe rückt. Klappt prima. Sehr schön! Sehr angenehm! Auch im losen Team macht das dann nochmal ein bischen mehr Laune und Sinn.
New York selber entfaltete seinen Reiz für mich erst nach einer Weile. Es gefällt mir immer besser, je länger ich spiele. Echoes, Agentenspuren, Videoaufzeichnungen und Telefonmitschnitte sind eine interessante und motivierende Art die Geschichte zu erzählen, oder besser gesagt, die Situation darzustellen. Die Darkzone hab ich inzwischen auch ein paar Mal überlebt und erstaunlicherweise wird man von Zufallsbegegnungen nicht zwangsläufig erschossen. Also bisher sogar eher nicht, und das obwohl ich meistens auf feste Gruppen von Spielern gestoßen bin, denen es ja ein leichtes gewesen wäre, mich umzunieten.
Also in dem Spiel steckt ne Menge drin, mehr als man auf den ersten Blick sieht. Es mag keine Revolution sein, aber es geht ein paar gewohnte Dinge ein bißchen anders an – eben so, dass sie sich neu und interessant anfühlen. Außerdem stelle ich erfreut fest, dass Ubisoft auch mal ein Spiel ohne Türme machen kann. Selbst die Kisten fühlen sich nicht an wie bei Assasins Creed etc., sondern passen in ein postapokalyptisches New York, in dem man als Überlebender durch die Gassen streift und plündert.