Die Folge hat mich echt gefreut, weil der Andi ja wieder da ist!
Willkommen zurück! Jetzt sind die Super Szedlak Bros. wenigstens wieder ab und zu vollständig.
Dann wünsche ich Svenja natürlich alles Gute auf ihrem weiteren Weg. Im Podcast hat sie jedenfalls einen sympathischen und vor allem teamfähigen Eindruck gemacht, da sie immer sehr gut die Beiträge der anderen unterstützen oder ausbauen konnte.
Eure Überlegungen zu Fallout 76 fand ich interessant anzuhören. Allerdings hat mich die Serie mit Fallout 4 inzwischen verloren. Da ist einfach zu viel verändert worden. Meine letzten Eindrücke von Fallout 3 mit extrem nervigen Bugs in den letzten DLCs und das mich überhaupt nicht ansprechende New Vegas haben mich aber auch schon in diese Richtung gelenkt. Svenja und Matthias hatten da ja nun auch noch einiges angemerkt, was mir auch schon misfallen hat. Ob ich mir Fallout 76 antun werde, lasse ich vorerst mal offen...
Auf Mathias Anmerkung zu meiner Kritik an den Hausarbeiten in Detroit: Become Human möchte ich noch antworten, dass ich wohl weiß, was Charakterzeichnung ist. ABER die muss nicht über einen extrem langen Zeitraum mit Interaktionen stattfinden. Dieses in die Länge ziehen ist in meinen Augen schlechtes Design bzw. ein schlechtes Drehbuch und versucht im schlimmsten Fall einfach künstlich die Spielzeit zu strecken. Oder es ist einfach eine Holzhammer-Methode, wie ich sie von früheren David Cage Spielen ja auch schon kenne, damit es wirklich JEDER kapiert. Wie gesagt würden mir für so etwas Montagen reichen. Vielleicht in dieser Form als Mittelweg: 1-2 mal die Taste drücken und es laufen vier bis acht Aufräumaktionen automatisch ab, hätten locker gereicht. Da wäre genau die gleiche Charakterzeichnung möglich gewesen. Die Interaktivität verleiht der Szene nichts anderes außer der Anforderung, dass ich immer wieder als Spieler gefragt werde, was ich tun will. Die Antwortmöglichkeiten sind dann aber dummerweise weitere Aufräum-Aktionen, was ich eben nicht tun wollen würde und mich mit der ständigen Wiederholung schon stören. Das gleiche Problem hatte ich schon beim mehrfachen Tischdecken in Heavy Rain und ähnlichen Szenen in anderen Quantic Dream Spielen. Da ich keine PS4 habe, kommt Detroit für mich sowieso nicht in Frage. Vielleicht spiele ich es halt wie die anderen Titel bei einem Besuch bei meinem Bruder über Weihnachten durch... Dank der Switch und der Titel dafür, ist die Wahrscheinlichkeit aber gesunken, dass ich in der Zeit nichts zu tun habe
Dass Zelda - Breath of the Wild letztes Jahr so gut abgeschnitten hat, war übrigens auch dem Spiel selbst geschuldet. Das war absolut detailverliebt und großartig designed, womit ich zumindest extrem viel Spaß hatte. Hausarbeit war auch dabei, aber da konnte man wenigstens wählen, was man kocht
Aber Open World Spiele müssen in meinen Augen eigentlich immer GENAU den bevorzugten Füllgrad des Spielers treffen. Mir waren die Welten von GTA4 und The Witcher 3 viel zu voll und überladen. Metal Gear Solid 5 und Zelda BotW waren dagegen genau richtig für mich gefüllt und haben mich richtig gepackt. Da hätte ich auch gleich eine Frage:
Welche Open World hat euch total überfordert, so dass ich weniger Spaß an dem jeweiligen Spiel hattet? Welche war euch dagegen viel zu leer und langweilig? Dass euch die Welten von GTA am besten gefallen haben, habt ihr meiner Erinnerung nach ja fast alle schon mal gesagt und daher lasse ich die Frage nach der besten OW mal aus