LORDOUZO
Bekanntes Gesicht
- Mitglied seit
- 21.12.2009
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Es war im September 1997 als unsere Familie überraschend ein neues Mitlglied bekam. Ich und mein Bruder fanden einen Kater völlig abgemagert, verängstlicht und sehr jung (ca 4-6 Monate) an einer Straße zwischen zwei Dörfern. Wir entschlossen unsere Mutter zu überreden ihn hochzupäppeln und zu behalten wenn er denn freiwillig bei uns bleibt. Erst war meine Mutter voll dagegen. Da kamen Sprüche wie "hört auf den zu füttern der kommt immer wieder (haha war ja unser Ziel). Und so verstrich nichtmal eine Woche als meine Mutter abends in den Stall ging um Essensreste zu entsorgen. Da gab sie das erste mal dem Kater freiwillig was von den resten (ich liebe es wenn ein Plan funktioniert) zu futtern. Und dann muss es zwischen den Beiden gefunkt haben. Von diesem Abend an hieß der Kater Felix und war Mutti`s Liebling. Sie waren unzertrennlich und wir hatten unser erstes tierisches Familienmitglied (ich nehme dieses Wort weil er einfach viel mehr war als nur ein Hauskater). Es war der körperlich und charakterlich stärkste Kater den ich kenne. Denn was er wollte holte er sich auch. Er war sehr geduldig vor allem bei Kindern. Doch wenn es ihm zu bunt wurde hat er es dich spüren lassen. Es gab ein 2 Phasenwarn system bei ihm. Phase 1 dauert maximal 30 sek und wird durch gereiztes blitzartikes hin und her zucken der Schwanzspitze. Bemerkt men es früh genug sollte man aufhören. Wenn nicht gab es eine kelle von ihm und man wundert sich das nichts schmerzt. Aber er hat dich. Das merkt man dann wenn der erste Bluttropfen die Kleidung besudelt. Ich sag euch dieser Kater hatte keine Krallen das waren Waffen verdammt. Und je älter er wurde desto schärfer wurden die auch. Zum nach 10 Jahren glichen die Krallen eher
geschwungenen Skallpellen. Einer seiner coolsten und Mutti-fixiertesten Charaktereigenschaften war das Felix alles probierte was meine Mutter aß. Wirklich alles Bohnen, Salat(mit und ohne Marinade oder Dressing), Erdnussflips über haupt alle Knabbereien, Obst aller Arten, Gemüse halt einfach alles. Getreu dem Motto was frauchen frisst fress auch ich. Verwunderlich war auch das er sogar größere Hunde in die Flucht geschlagen hat und das auch in seinen alten Jahren. Tja so lebte er 13 Jahre bei uns (ich hab mir sagen lassen das es ein ziehmlich hohes Alter für einen Kater ist). Es kam auch schon mal vor das er für 2 Wochen verschwand. Und dann wieder auftauchte als wäre nüscht gewesen. Vor gut 1 Jahr mussten wir vom Land in die Stadt ziehen. Da kamen mir die ersten Zweifel (So ein alter Kater vom Land zur Stadt oh oh). Das erste halbe Jahr gings gut aber man sah ihm die verwirrung an. 12 einhalb Jahre Freiheit und dann nur in der Wohnung (weil wir an einer Hauptstrasse wohnen). Im Mai am Muttertag kam ich abends nach haus und ging ins Wohnzimmer. Da saß meine Mutter völlig deprimiert und traurig. Sie erzählte mir das Felix weg ist. Um sie aufzuheitern sagte ich zu ihr " wart doch erst mal ab, er verschwand doch scon öfter". Das ist jetzt 4 Monate her. Aber es steht fest. Er kommt nicht wieder. Anfangs liefen wir noch rufend durch benachbarte Strassen. Aber nach 2 Wochen hörten wir auch damit auf. So verloren wir ein Familienmitglied.
Er verschwand so wie er auftauchte: Plötzlich und unerwartet.
In Gedanken bleibst du immer bei uns Felix.
geschwungenen Skallpellen. Einer seiner coolsten und Mutti-fixiertesten Charaktereigenschaften war das Felix alles probierte was meine Mutter aß. Wirklich alles Bohnen, Salat(mit und ohne Marinade oder Dressing), Erdnussflips über haupt alle Knabbereien, Obst aller Arten, Gemüse halt einfach alles. Getreu dem Motto was frauchen frisst fress auch ich. Verwunderlich war auch das er sogar größere Hunde in die Flucht geschlagen hat und das auch in seinen alten Jahren. Tja so lebte er 13 Jahre bei uns (ich hab mir sagen lassen das es ein ziehmlich hohes Alter für einen Kater ist). Es kam auch schon mal vor das er für 2 Wochen verschwand. Und dann wieder auftauchte als wäre nüscht gewesen. Vor gut 1 Jahr mussten wir vom Land in die Stadt ziehen. Da kamen mir die ersten Zweifel (So ein alter Kater vom Land zur Stadt oh oh). Das erste halbe Jahr gings gut aber man sah ihm die verwirrung an. 12 einhalb Jahre Freiheit und dann nur in der Wohnung (weil wir an einer Hauptstrasse wohnen). Im Mai am Muttertag kam ich abends nach haus und ging ins Wohnzimmer. Da saß meine Mutter völlig deprimiert und traurig. Sie erzählte mir das Felix weg ist. Um sie aufzuheitern sagte ich zu ihr " wart doch erst mal ab, er verschwand doch scon öfter". Das ist jetzt 4 Monate her. Aber es steht fest. Er kommt nicht wieder. Anfangs liefen wir noch rufend durch benachbarte Strassen. Aber nach 2 Wochen hörten wir auch damit auf. So verloren wir ein Familienmitglied.
Er verschwand so wie er auftauchte: Plötzlich und unerwartet.
In Gedanken bleibst du immer bei uns Felix.