Degrath
Erfahrener Benutzer
Ich hab mal nen Anfang einer Geschichte geschrieben, wäre nett, wenn ihr vielleicht n Feedback geben könntet. Danke!
___________________________________________________________
Laurentz Vahl, Hauptperson
Maro Fleuner, Freund von Lentz
___________________________________________________________
Die Spalte: Ein riesiger, gigantischer Riss in der Landschaft. Hort des Bösen, Frisst sich durch das Land und verschlingt ganze Städte.
Die Schmelze: Die beiden Sonnen haben eine Laufbahn mit einem Schnittpunkt um 12:07. Dort verschmelzen sich die beiden Sonnen in eine große, sodass sämtliche Wrauk verglühen (wenn sie an der Oberfläche sind), oder erstarren, falls sie sich nicht in direkten Kontakt mit Sonnenstrahlen sind. Die Schmelze dauert 10 Minuten an.
Wrauk: Unklar, woher sie abstammen. Quasi verschandelte Menschen, nur böse, ohne intelligenter Denkstruktur (ausgenommen Kommandanten, den sogenannten Nimta)
___________________________________________________________
Versunken im Nebel zeichnen sich zwei Siluhetten ab. „Lentz, du bist verrückt“, spricht einer. „Unsere einzige Chance. Oder denkst du, dass jemand anders das freiwillig machen will? Pah. Wohl kaum.“ Die Personen stehen vor Trümmern eines Gebäudes. Alt, aber schön muss es gewesen sein, selbst der Trümmerhaufen strahlt noch die einstige Grazie und Schönheit aus. „Und da müssen wir durch?“ –„Jap. Und bloß keine Angst zeigen. Das haben die vor dir auch nicht.“ Sie treten aus einer Nebelschwade, werden von den blassen Sonnen angeschienen. Sie sind wie Soldaten gekleidet, Schutzwesten, schwere Stiefel, umgehängt ein Gewehr. Grimmig prüfen sie das Museum, wie als ob sie jemanden erwarten.
Laurentz und Maro. Überlebende des Exodus‘. Führer der Untergrundorganisation, oder besser: Führer der Menschheit im Umkreis von 80 Kilometern.
. Über die Trümmer hinwegsteigend, gehen sie in das alte Museum.
„Pass auf wo du hintrittst. Die Spalte breitet sich immer weiter aus.“ „Pff, die sollen nur kommen.“
Maro überprüft sein Magazin. Laut hallt das Geräusch durch den Gang, als er das Magazin aus dem Schaft zieht. „Und was wollen wir jetzt nochmal hier machen?“, Maro, während er das Magazin wieder einsteckt. „Wir müssen zum alten Kirchturm. Ganz Simpel. Kurz hoch, die Stadt überblicken, und wieder abhauen. Wir müssen wissen, wie weit die Spalte schon vorgedrungen ist. Drecksteil.“
Die Beiden klettern aus einem Loch in der Wand ins Freie. Die Stadt ist zu überblicken, Nebelschwaden fliegen über die Häuser. Rauch steigt der Stadt empor, wie Dampf von heißem Wasser.
„Ist ja gleich da drüben.“ Lentz zeigt auf die Kirche, welche keinen Kilometer mehr entfernt scheint. „Wurde auch Zeit.“, Maro trotzig. Während Lentz und Maro der Kirche immer näher kommen, steigen die Sonnen weiter dem Himmel empor. Der Nebel schmilzt förmlich vor den Füßen Lentz‘ und Maros. „Denkst du, die Kirche ist besetzt?“ „Ne, soweit trauen sie sich noch nicht. Und selbst wenn sie in der Kirche wären, lägen wir dann schon tot herum.“
Die beiden kommen gerade an der Kirche an, treten auf die erste Stufe – und ein Riss schlängelt sich entlang der Mauer. Backsteine fallen herab, der Putz zerbröselt. „Weg da!“ ruft Lentz. In wenigen Sekunden rast eine tiefe Spalte durch den Boden, unter der Kirche durch um wenige Meter nach dem Gotteshaus zu stoppen, als ob das Ziel erreicht wäre. Die Kirche stürzt mit einem riesigen Knall in die Spalte, nur noch ein Riss klafft zwischen Lentz und der Stadt. „Lentz, das mit dem Kirchturm hat sich wohl erledigt.“.
Die Untergrundkämpfer gehen zur Spalte, schauen hinab. Ungefähr Hundert Meter Abhang ist zu erkennen, bis die Dunkelheit das Licht zerfrisst. Einzig ein Teil der Glocke ist noch zu sehen, eingebohrt am Rand der Spalte. „Wir sollten hier abhauen, bevor die Kavallerie kommt. Ab nach Hause.“ Lentz packt Maro an der Schulter, läuft in raschem Gang Richtung Museum, wo sie herkamen. Die Sonnen kommen sich immer näher. Bald geht es auf Zwölf zu, die Schmelze steht bevor. „Wenigstens ist der Sonnenstand auf unsrer Seite.“ Brummt Maro. Noch während sie sich wieder dem Museum nähern, sehen sie Silhuetten von Wesen am Loch in der Museumswand. „Da kommt deine Infanterie.“ Lentz und Maro verstecken sich hinter Trümmern, die Gewehre entsichernd, während die Personen dem Riss immer näher kommen. Laurentz gibt Maro ein Handzeichen, drei.. zwei.. eins.. Ruckartig stellen sie sich auf, legen die Gewehre an, schießen. Die Wesen, komplett überrumpelt, versuchen, Deckung im kahlen Gelände zu finden – vergebens. Schnell liegen die drei Wesen am Boden.
„Das wars. Schnell weiter, bevor noch mehr kommen.“, Lentz in hastigem Ton. Über die Wesen herübersteigend, liefen Lentz und Maro weiter in Richtung Museum. Wrauk waren es, die sie erschossen. Wrauk, die Invasoren. Wrauk, die den Exodus hervorriefen.
Wieder in den Gang kletternt, eilen Laurentz und Maro durch die Reste des Museums, doch zu spät.
12:07
___________________________________________________________
Laurentz Vahl, Hauptperson
Maro Fleuner, Freund von Lentz
___________________________________________________________
Die Spalte: Ein riesiger, gigantischer Riss in der Landschaft. Hort des Bösen, Frisst sich durch das Land und verschlingt ganze Städte.
Die Schmelze: Die beiden Sonnen haben eine Laufbahn mit einem Schnittpunkt um 12:07. Dort verschmelzen sich die beiden Sonnen in eine große, sodass sämtliche Wrauk verglühen (wenn sie an der Oberfläche sind), oder erstarren, falls sie sich nicht in direkten Kontakt mit Sonnenstrahlen sind. Die Schmelze dauert 10 Minuten an.
Wrauk: Unklar, woher sie abstammen. Quasi verschandelte Menschen, nur böse, ohne intelligenter Denkstruktur (ausgenommen Kommandanten, den sogenannten Nimta)
___________________________________________________________
Versunken im Nebel zeichnen sich zwei Siluhetten ab. „Lentz, du bist verrückt“, spricht einer. „Unsere einzige Chance. Oder denkst du, dass jemand anders das freiwillig machen will? Pah. Wohl kaum.“ Die Personen stehen vor Trümmern eines Gebäudes. Alt, aber schön muss es gewesen sein, selbst der Trümmerhaufen strahlt noch die einstige Grazie und Schönheit aus. „Und da müssen wir durch?“ –„Jap. Und bloß keine Angst zeigen. Das haben die vor dir auch nicht.“ Sie treten aus einer Nebelschwade, werden von den blassen Sonnen angeschienen. Sie sind wie Soldaten gekleidet, Schutzwesten, schwere Stiefel, umgehängt ein Gewehr. Grimmig prüfen sie das Museum, wie als ob sie jemanden erwarten.
Laurentz und Maro. Überlebende des Exodus‘. Führer der Untergrundorganisation, oder besser: Führer der Menschheit im Umkreis von 80 Kilometern.
. Über die Trümmer hinwegsteigend, gehen sie in das alte Museum.
„Pass auf wo du hintrittst. Die Spalte breitet sich immer weiter aus.“ „Pff, die sollen nur kommen.“
Maro überprüft sein Magazin. Laut hallt das Geräusch durch den Gang, als er das Magazin aus dem Schaft zieht. „Und was wollen wir jetzt nochmal hier machen?“, Maro, während er das Magazin wieder einsteckt. „Wir müssen zum alten Kirchturm. Ganz Simpel. Kurz hoch, die Stadt überblicken, und wieder abhauen. Wir müssen wissen, wie weit die Spalte schon vorgedrungen ist. Drecksteil.“
Die Beiden klettern aus einem Loch in der Wand ins Freie. Die Stadt ist zu überblicken, Nebelschwaden fliegen über die Häuser. Rauch steigt der Stadt empor, wie Dampf von heißem Wasser.
„Ist ja gleich da drüben.“ Lentz zeigt auf die Kirche, welche keinen Kilometer mehr entfernt scheint. „Wurde auch Zeit.“, Maro trotzig. Während Lentz und Maro der Kirche immer näher kommen, steigen die Sonnen weiter dem Himmel empor. Der Nebel schmilzt förmlich vor den Füßen Lentz‘ und Maros. „Denkst du, die Kirche ist besetzt?“ „Ne, soweit trauen sie sich noch nicht. Und selbst wenn sie in der Kirche wären, lägen wir dann schon tot herum.“
Die beiden kommen gerade an der Kirche an, treten auf die erste Stufe – und ein Riss schlängelt sich entlang der Mauer. Backsteine fallen herab, der Putz zerbröselt. „Weg da!“ ruft Lentz. In wenigen Sekunden rast eine tiefe Spalte durch den Boden, unter der Kirche durch um wenige Meter nach dem Gotteshaus zu stoppen, als ob das Ziel erreicht wäre. Die Kirche stürzt mit einem riesigen Knall in die Spalte, nur noch ein Riss klafft zwischen Lentz und der Stadt. „Lentz, das mit dem Kirchturm hat sich wohl erledigt.“.
Die Untergrundkämpfer gehen zur Spalte, schauen hinab. Ungefähr Hundert Meter Abhang ist zu erkennen, bis die Dunkelheit das Licht zerfrisst. Einzig ein Teil der Glocke ist noch zu sehen, eingebohrt am Rand der Spalte. „Wir sollten hier abhauen, bevor die Kavallerie kommt. Ab nach Hause.“ Lentz packt Maro an der Schulter, läuft in raschem Gang Richtung Museum, wo sie herkamen. Die Sonnen kommen sich immer näher. Bald geht es auf Zwölf zu, die Schmelze steht bevor. „Wenigstens ist der Sonnenstand auf unsrer Seite.“ Brummt Maro. Noch während sie sich wieder dem Museum nähern, sehen sie Silhuetten von Wesen am Loch in der Museumswand. „Da kommt deine Infanterie.“ Lentz und Maro verstecken sich hinter Trümmern, die Gewehre entsichernd, während die Personen dem Riss immer näher kommen. Laurentz gibt Maro ein Handzeichen, drei.. zwei.. eins.. Ruckartig stellen sie sich auf, legen die Gewehre an, schießen. Die Wesen, komplett überrumpelt, versuchen, Deckung im kahlen Gelände zu finden – vergebens. Schnell liegen die drei Wesen am Boden.
„Das wars. Schnell weiter, bevor noch mehr kommen.“, Lentz in hastigem Ton. Über die Wesen herübersteigend, liefen Lentz und Maro weiter in Richtung Museum. Wrauk waren es, die sie erschossen. Wrauk, die Invasoren. Wrauk, die den Exodus hervorriefen.
Wieder in den Gang kletternt, eilen Laurentz und Maro durch die Reste des Museums, doch zu spät.
Zuletzt bearbeitet: