Ich brauch noch ein paar Argumente für ’ne Erörterung

tahn

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Ich soll für Deutsch eine Erörterung zum Thema "Strengere Überwachung von Videos und Computerspielen" schreiben. Schreibt bitte ein paar pro contra argumente.
Danke.
 
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Die USK ist meiner Meinung nach schon genug Überwachung, falls man von Überwachung reden kann. Ich nenne es mal Kontrolle oder Prüfung.
Ich glaube kein anderer Staat hat eine Strengere Kontrolle von Games.

Ich würde in die Richtung der Diskussion des Themas "Killerspiele" gehen. Zunächst also die tollen Argumente der "Killerspiel"-Feinde nennen und diese dann entkräftigen.
Informiere dich ein bisschen über die USK: Was macht sie? Wozu macht sie das? Wie wäre es ohne die USK? Wie wäre es, wenn die USK noch strenger wäre? (Übertriebenes Beispiel: Jedes Spiel mit Blut wird indiziert) usw.
Mein Fazit würde vermutlich in etwa lauten: Eine strengere Überwachung von Computerspielen würde keine merklichen Veränderungen bringen.
 
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(Meinst du vielleicht Video- und Computerspiele?!)
:rolleyes:



Pro:
+ Games und Filme beeinhalten Gewalt, die die Sozialisation von Kindern beeinträchtigt
+ Viele Kinder spielen Spiele, die nicht geeignet für sie sind, ohne Erlaubnis der Eltern
+ Videospiele können süchtig machen
+ Videos und Games mit Gewalt verrohen die Gesellschaft
+ Games nehmen viel Zeitraum, der sonst für Schule, Sport und soziale Kontakte genutzt werden könnte
+ Spiele dienen eher der Abreaktion, statt der Problemlösung
+ Filme und Spiele gelangen über Freunde, Internet, Schwarzmarkt von den Eltern unbemerkt in Kinderhände

Contra:
+ Überwachung ist bereits in Ordnung
+ Eltern sind für ihre Kinder verantwortlich, also sollten sie auch die Kinderzimmer inspizieren
+ Eltern haben die Pflicht, Obacht auf das Verhalten ihrer Kinder zu legen
+ Games und Filme gelten als Kulturgut, FSK und USK geben klare Empfehlungen
+ Games und Filme können auch soziale Kontakte erzeugen (gemeinsame Interessen und Online-Games), bestimmte Spiele und Filme sind sogar lehrreich
+ Der Schwarzmarkt bleibt für die Politik unantastbar, daher nützen keine Verbote oder strengeren Überwachungen
 
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Ich denke, man kann das Pro auch mal kommentieren und dazu ein Contra geben.

Pro:
+ Games und Filme beeinhalten Gewalt, die die Sozialisation von Kindern beeinträchtigt

Vielleicht richtig aber es geht ja um eine Gesetzesverschärfung. Man müsste annehmen das die bisherigen Gesetze nicht schon ausreichen.

+ Viele Kinder spielen Spiele, die nicht geeignet für sie sind, ohne Erlaubnis der Eltern

Gleiches wie bei Videokassetten, Alkohol oder das Spielen auf Baustellen. Natürlich können Kinder grundsätzlich alles machen, dafür gibt es ja bereits Regeln und Aufsichtspflicht. Warum also soll das eine Gesetzesverschärfung rechtfertigen? Das USK geprüfte Spiele gleichzeitig ungeeignet sind ist im übrigen keine Tatsache.

+ Videospiele können süchtig machen

Gilt auch nicht für alle, die Untersuchungen sind auch erst am Anfang. Ein halbes Pro.

+ Videos und Games mit Gewalt verrohen die Gesellschaft

Keine Tatsache, sehr ungeeignet als Pro

+ Games nehmen viel Zeitraum, der sonst für Schule, Sport und soziale Kontakte genutzt werden könnte

Pro? Alles nimmt doch Zeit und Sport oder soziale Kontakte sind nicht zwangsläufig positiv. Aber beim Contra gibst du ja selbst an, das man hier wiederum soziale Kontakte gewinnen kann.

+ Spiele dienen eher der Abreaktion, statt der Problemlösung

Öh, aber warum ist das ein Pro? Pädagogischen Nutzen haben unterschiedlichste Games trotzdem. Probleme muss man ständig lösen. Alle Games haben sowas natürlich nicht aber das haben Barbiepuppen, Zonnsoldaten und Actionfiguren auch nicht.

+ Filme und Spiele gelangen über Freunde, Internet, Schwarzmarkt von den Eltern unbemerkt in Kinderhände

Das taten Videokassetten auch schon, kann man damit eine Verschärfung rechtfertigen? Ist doch eigentlich eine Kopie des dritten Punktes, denn wie schon gesagt können Kinder theoretisch an alles rankommen bzw. alles machen. Ich denke der letzte Propunkt hebelt das auch etwas aus.

Ich persönlich seh ehrlich gesagt kaum irgendein Pro für eine Verschärfung, viel mehr für eine Gesetzeslockerung. Man könnte hier und da darüber nachdenken (wie bei der Sucht) ob man in bestimmten Bereichen nicht etwas tun sollte.
 
Eröterung
@Seth:
Balthiers Pro-Argumente stimmen schon, jenachdem aus welcher Sicht man es betrachtet.
Natürlich alles auf neutraler Basis.

Als Tipp: Zwei Pro- oder zwei Konta Argumente zusammenfassen.
Vorteil: Die Eröterung wird etwas kompakter und die jeweiligen Argmente gewinnen für den Leser an neutraler Tragweite.

Hätte zu den genannten noch eins hinzuzufügen
Pro:
Für die Eltern wird die Kontrolle digitaler Medien der Kinder immer unübersichtlicher.
 
Wenn man aber schon Argumente aufzählt, sollten die aber nicht schon von vornerherein verworfen werden können. Ein Argument alà "Games verrohen die Gesellschaft" ist eben mehr Behauptung denn Argument und kann direkt weggelassen werden. Sucht hingegen ist da schon weitaus eher ein Argument, weil es stichhaltige Hintergründe gibt.
 
Du stellst dich aber auch immer gegen mich, oder? Egal, ob es keinen Sinn macht oder nicht. Es handelt sich um eine Erörterung, da werden Argumente gesucht, ob Meinung oder handfestes Argument. Dabei bin ich den Gamern schon entgegen gekommen und habe das Pro ans Ende gesetzt. Es macht echt keinen Sinn mehr mit dir -.-
Der Thread ist keine Diskussionsrunde um diese Sache, sondern es geht um Argumente für eine Erörterung. Da ist dieses Argument-Zitiere total unangebracht. :runter: Mehr habe ich auch nicht zu sagen, von dir hör ich auch nur das Gleiche. Um dir nochmal und abschließend zu erklären: Meine Absicht in den anderen Freds ist ein ECHTER Diskurs und nicht diese bescheuerte einseitige Diskussion unter Gamern oder unter Anti-Gamern. Keiner ist hier doch bereit, überhaupt mal die andere Seite kritisch zu begutachten. Spieler sagen, Politikern müssten mal selbst Spiele zocken. Ja, dann sollen die Spieler im Gegenzug sich auch mal auf die Seite der Politiker stellen und Distanz zum Spielen gewinnen. Es gibt Kritikpunkte aus dieser Perspektive. Die Verrohung ist ein Punkt, wie schon erwähnt gibt es kein GEGENbeweis hierzu. Aber ich höre immer dasselbe: Unbewiesen. Diese Verrohung steht in der Diskussion, deswegen kann man sie weglassen. Das ist Murks. Das ist so, wenn ich über Politik spreche und nicht von Obama oder Merkel sprechen dürfte.
Na ja, ich hab schon zu viel gesagt, gründe einen anständigen Fred oder lass es sein.
 
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