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Vista0212

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HI,

Wie der Thread schon sagt ich finde es eine sauerei wie der Staat Ip-Adressen speichert oder einen "Bundestrojaner" erfindet das ist für mich PRIVATSPHÄRENMISBRAUCH!
IP-Adressen für die Polizei auch ohne gerichtliche Anordnung
Große Koalitionen scheinen einen unerklärlichen Drang zur Abschaffung von Datenschutz und Bürgerrechten zu verspüren. In Österreich wurde dem Parlament per Schnellschuss ein Abänderungsantrag zum neuen Sicherheitspolizeigesetz zur Abstimmung vorgelegt. Ohne richterliche Anordnung sollen bei "Gefahr im Verzug" demnach Polizisten IP-Adressen, Namen und Anschrift des Nutzers sowie Handy-Standortdaten ausgehändigt werden.
Noch bevor die Vorratsdatenspeicherung in der Alpenrepublik auf den Weg gebracht wurde, will die große Koalition der Polizei noch umfassendere Eingriffe in die Privatsphäre ermöglichen. Besonderes Bonbon für die Internet-Provider: im Fall der Fälle sollen sie für die Datenermittlung und -Übergabe nicht einmal mehr eine Aufwandsentschädigung bekommen.
Aber der Dienstweg dürfte dann ja auch kurz werden: Bei "Gefahr im Verzug" können dem Entwurf nach Polizeibeamte ohne gerichtliche Anordnung Userdaten, IP-Adressen und Handy-Standorte von den Providern verlangen. Name, Postadresse, die Funkzelle, in der ein Handy eingebucht ist - alles muss dann ohne Richterkontrolle herausgegeben werden. Das ganze wurde darüber hinaus in einer Nacht- und Nebel-Aktion eingefädelt: der Neuentwurf ging nicht wie üblich vor den Innenausschuss, sondern wurde direkt auf die Tagesordnung des Parlaments gesetzt.
Entsprechend kräftig die Kritik der Opposition: Peter Pilz, Sicherheitssprecher der Grünen, sprach von einer "Sauerei" und gab seiner Vermutung Ausdruck,. die Abkürzung "IM" stünde nicht mehr für "Innenminister", sondern für "Informeller Mitarbeiter". Eingeführt werden seiner Ansicht nach "DDR-Methoden".
Seine Fraktion kritisiert darüber hinaus, dass nebenbei auch noch Löschfristen des ursprünglichen Entwurfs kurzerhand vollkommen abgeschafft wurden. Auch in Österreich gibt es inzwischen die ominösen "Gefährder", deren Daten offenbar unbefristet gespeichert bleiben sollen. Eine Löschpflicht nach drei Jahren wurde aus dem Gesetzesentwurf gestrichen.
Und
Anmerkungen zum Bundestrojaner und dem neuen BKA-Gesetzesentwurf
Die aktuelle Debatte um den Bundestrojaner beantwortet so viele Fragen, wie sie neu aufwirft. Fest steht: wenn mit derselben Vehemenz soziale Missstände in Deutschland angegangen würden wie die Online-Durchsuchung, dann ginge es vielen Bürgern besser. Wenn dies mit derselben Fachkompetenz geschieht, mit der aktuell der Bundestrojaner diskutiert wird, erklärt das wiederum, warum es im Sozialbereich nicht aufwärts geht. Die Verlautbarungen zum Thema sind eine einzige Blamage für die Regierung, weshalb man sich mehr und mehr fragen muss: Wozu das ganze?
Beispiel "Beruhigung der Bevölkerung": Bundesinnenminister Schäuble zeigte sich sprachlos ob des Misstrauens, das ihm wegen seiner Online-Schnüffelpläne entgegenschlägt, der niedersächsische Innenminister Uwe Schünemann sieht eine Verunsicherung der Bevölkerung durch die Trojanerpläne Schäubles "nicht gegeben". Den Unionssprecher im Bundestag, Hans-Peter Uhl zitiert heise mit den Worten, dass in den Entwurf des Bundesinnenministeriums für Netzbespitzelungen "hunderttausend Sicherheiten" eingebaut seien.
Zeitgleich kolportiert die Berliner Zeitung, dass BKA-Beamte bei "Gefahr im Verzuge"
"...für begrenzte Zeit auch ohne richterliche Genehmigung Online-Durchsuchungen durchführen dürfen. Zudem ist ein Zugriff auf Computer auch dann erlaubt, wenn durch die Maßnahme unverdächtige Personen mitbetroffen sind. Das könnte der Fall sein, wenn mehrere Personen den betreffenden Computer nutzen oder der PC Bestandteil eines Netzwerks ist. .... Erst wenn nach maximal drei Tagen keine richterliche Bestätigung vorliegt, muss die Maßnahme abgebrochen werden."
Und nun veröffentlicht der CCC noch einen Entwurf des neuen BKA-Gesetzes, welches noch weiter reichende Befugnisse der Ermittler festschreiben soll, unter anderem in den Bereichen der Wohnraumüberwachung, der Tätigkeit verdeckter Ermittler oder des Einsatzes von Rasterfahndung. Das nennt man andernorts einen PR-Gau.
Beispiel Fachkompetenz: Beim Durchlesen der verschiedenen Statements zur RFS trifft man nicht häufig, sondern regelmäßig auf Äußerungen, die falsch, widersprüchlich, inkompetent oder schlicht schreiend dumm sind. So tituliert der stellvertretende Unionsfraktionsvorsitzende Wolfgang Bosbach eine Mail als "modernste Technik:
"Online-Durchsuchung geht nicht mit Messer und Gabel und geht auch nicht mit dem Fernglas. Dafür brauchen wir den Einsatz modernster IT-Technik und da kann eine Mail dafür ein Beispiel sein."
Die offiziellen Antworten des Innenministeriums auf Fragen des Justizministeriums bezeichnete der CCC als Offenbarung von "erschreckenden Kompetenz-Lücken", fefe kommentierte beispielsweise die Antwort zum durch Kryptografie unmöglichen Disassembling des Bundestrojaners mit den Worten
"An dieser Stelle hätte man nicht tiefer ins Klo greifen können. Dieser eine Satz reicht, um ihnen sämtliche auch nur in Resten von Fetzen vorhandene Sachkenntnis pauschal abzusprechen. Das ist so grotesk falsch, dass man sich ab dieser Stelle gar nicht mehr inhaltlich mit ihrem Geschreibsel beschäftigen muß, man kann sich auf den Stil beschränken. Und der bietet auch noch genug Angriffsfläche...."
Weitere Beispiele finden sich zuhauf. In anderen Fachbereichen wäre eine solche wochenlange Zurschaustellung von Inkompetenz und Widersprüchlichkeit ein Anlass, schnellstmöglich ein Expertengremium einzuberufen, den Mantel des Schweigens darüber zu breiten und einigermaßen sachverständige Maßnahmen zu erarbeiten. Stellt man sich vor, auf Feldern wie der Steuer- oder Rentenpolitik würden Regierungsvertreter und staatliche Institutionen ähnlich inkompetent und inkonsistent daherreden, würde relativ zügig der Ruf nach Neuwahlen laut.
Man muss kein Verschwörungstheoretiker sein um sich die Frage zu stellen, was das nun alles soll. Ein Restglaube an Vernunft und Intelligenz bei den zuständigen Politikern reicht völlig aus, um daran zu zweifeln, dass die aktuellen Debatten um den Bundestrojaner der Durchsetzung des Bundestrojaners dienen sollten.
Und betrachtet man den nun veröffentlichten Entwurf des BKA-Gesetzes, der dem CCC zugespielt wurde, ändert sich der Eindruck auch. Denn darin ist der Bundestrojaner, wie vom CCC attestiert, nur die Spitze des Eisbergs.
So bleibt zu hoffen, dass sich in der Vergangenheit die Akteure um den Bundestrojaner einfach nur dumm gestellt haben, um nach dem anschließenden Sturm im Blätterwald von den Trojanerplänen medienwirksam abzurücken und nebenbei alle anderen Ermächtigungen des BKA-Gesetzes stillschweigend durchzuwinken. Das wäre zwar eine bewusste Täuschung der Bürger und hässlichste Machtpolitik, aber sie wäre aus der einen oder anderen Perspektive heraus vernünftig. Und inzwischen sollte man sich über jedes Zeichen von Vernunft, das im Innenministerium und beim BKA aufscheint, vermutlich freuen.
was gibt dem Staat sowelche Rechte und ist das wirklich nötig?
Ich habe auch gehört das ALLES was man bei Google eingibt gespeichert wird!!
Und das man deswegen Job Probleme Kriegen kann.
z.b. Du schreibst in einen Thread das du die Firma XYZ Scheiße ist, 3 Monate später willst du dort arbeiten und sie finden heraus das du geschrieben hast das die Firma XYZ scheiße ist und du wirst nicht aufgenommen :( ( ich habe das nur gehört bin mir selber nicht 100% sicher ob das wirklich stimmt, was habt ihr darüber gehört ? ) Muss Google das wirklich machen?
Was sagt ihr zu den Thema? Würde mich interessieren!

mfg Vista0212
 
schau einfach in google nach ob stimmt ;)

ne spass, das mit der firma mit foren und mit google halte ich wirklich nur für ein gerücht
 
ich bin mir ziemlich sicher, dass es das so, oder so ähnlich gibt. ob die jetzt wirklich alle google begriffe speichern weiß ich zwar nicht, aber dennoch bleibt wenig, was du im i-net schreibst (zum beispiel hier bei cynamite) unbeobachtet. natürlich besonders auf plattformen, wie schülervz, wo es logischerweise viele anti-fas etc gibt.. du kannst ja mal im bereich "kultur und gesellschaft" in den thread "wichtig! freiheit statt angst!" reingucken. da gabs ne lange diskussion zu dem thema. :)
 
halte ich auch für ein Gerücht. Aber ich geb euch ma ein Tip: Wenn ihr was aufn Kerbholz habt, geht bloß nicht auf Internet seiten was auch entfernte ähnlichkeit hat mit: Bunderepublik Deutschland und ihre ämter etc, Bundesamt also seiten die mit dem Staat in Verbindung steht. Warum? Weil die Leutchen eure Daten speichern, sobalt ihr dort reingeht:uff:. Das nur so mal als Info. Gruß all:D
 
HI,

Wie der Thread schon sagt ich finde es eine sauerei wie der Staat Ip-Adressen speichert oder einen "Bundestrojaner" erfindet das ist für mich PRIVATSPHÄRENMISBRAUCH!

Und

was gibt dem Staat sowelche Rechte und ist das wirklich nötig?
Ich habe auch gehört das ALLES was man bei Google eingibt gespeichert wird!!
Und das man deswegen Job Probleme Kriegen kann.
z.b. Du schreibst in einen Thread das du die Firma XYZ Scheiße ist, 3 Monate später willst du dort arbeiten und sie finden heraus das du geschrieben hast das die Firma XYZ scheiße ist und du wirst nicht aufgenommen :( ( ich habe das nur gehört bin mir selber nicht 100% sicher ob das wirklich stimmt, was habt ihr darüber gehört ? ) Muss Google das wirklich machen?
Was sagt ihr zu den Thema? Würde mich interessieren!

mfg Vista0212
Wieso willst Du in einer Firma arbeiten, die Du 3 Monate vor Deiner Bewerbung noch als S./ empfunden hast ?
 
halte ich auch für ein Gerücht. Aber ich geb euch ma ein Tip: Wenn ihr was aufn Kerbholz habt, geht bloß nicht auf Internet seiten was auch entfernte ähnlichkeit hat mit: Bunderepublik Deutschland und ihre ämter etc, Bundesamt also seiten die mit dem Staat in Verbindung steht. Warum? Weil die Leutchen eure Daten speichern, sobalt ihr dort reingeht:uff:. Das nur so mal als Info. Gruß all:D
soo, ich hab jetzt gelesen, dass das stimmt. ALLES was du bei google eingibst wird gespeichert. das soll jetzt aber auf 9 monate oder so beschränkt werden (ich glaube, da laufen irgendwelche verfahren oder so...)
 
nein... es werden nur verbindungsdaten gespeichert... das heißt.. wann du mit welcher IP Adresse online warst... mehr auch net... das brauchst du um den Inhaber der IP auch nach nem halben jahr noch zu finden.. finde ich ganz gut so.. weil du so rechtsverletzungen auch später noch verfolgen kannst.. undd amit meine ich nicht nur trerror und Filesharing...
 
nein... es werden nur verbindungsdaten gespeichert... das heißt.. wann du mit welcher IP Adresse online warst... mehr auch net... das brauchst du um den Inhaber der IP auch nach nem halben jahr noch zu finden.. finde ich ganz gut so.. weil du so rechtsverletzungen auch später noch verfolgen kannst.. undd amit meine ich nicht nur trerror und Filesharing...
öhm... also so hab ich das nicht verstanden... :rolleyes:
 
nein... es werden nur verbindungsdaten gespeichert... das heißt.. wann du mit welcher IP Adresse online warst... mehr auch net... das brauchst du um den Inhaber der IP auch nach nem halben jahr noch zu finden.. finde ich ganz gut so.. weil du so rechtsverletzungen auch später noch verfolgen kannst.. undd amit meine ich nicht nur trerror und Filesharing...

ich bin auch der Meinung, dass bei google alles gespeichert wird, was man eingibt. Sonst könnten sie wohl auch kaum ein Statistik über die meistgesuchten Wörter veröffentlichen^^

Und nach einem Bericht in der Zeitschrift "Welt der Wunder" sollen sie angeblich auch mit US Behörden oder so zusammenarbeiten, was da genau drinstand weiß ich allerdings nicht mehr^^

wenn ich die Zeitung wiederfinde, meld ich mich hier noch mal:D
 
ich bin auch der Meinung, dass bei google alles gespeichert wird, was man eingibt. Sonst könnten sie wohl auch kaum ein Statistik über die meistgesuchten Wörter veröffentlichen^^

Und nach einem Bericht in der Zeitschrift "Welt der Wunder" sollen sie angeblich auch mit US Behörden oder so zusammenarbeiten, was da genau drinstand weiß ich allerdings nicht mehr^^

wenn ich die Zeitung wiederfinde, meld ich mich hier noch mal:D

Weißt du was das für nen aufwand wäre und was da für nen Datenvolumen dahinterstehen würde??? :rolleyes::rolleyes::rolleyes:
 
Weißt du was das für nen aufwand wäre und was da für nen Datenvolumen dahinterstehen würde??? :rolleyes::rolleyes::rolleyes:
Das Geld, das die zur Datenspeicherung aufbringen, holen die durch den Verkauf dieser Daten an andere Firmen wieder rein. Diese Firmen können dann, genau auf die Bedürfnisse der Internetbenutzer abgestimmte Werbung machen. Angeblich.
 
jep, zu der problematik verweise ich nur auf die aktuelle studivz-diskussion mit der personalisierten werbung... :runter:
 
ich bin auch der Meinung, dass bei google alles gespeichert wird, was man eingibt.

natürlich ist das so: Google nimmt eine dauerhafte Speicherung von Sucheingaben gekoppelt an die IP von der die Sucheingaben abgeschickt wurden vor und zwar 4 Jahre lang. nach 18 Monaten nehmen sie allerdings eine Anonymisierung vor. das Ganze entspricht übrigens einem EU-Gesetz d.h. ein Suchmaschinen-Anbieter muss die Suchanfragen speichern.
 
jep, zu der problematik verweise ich nur auf die aktuelle studivz-diskussion mit der personalisierten werbung... :runter:
oh mann, erinenr mich nicht dran! :motz:
wenn die das auch für schülervz einplanen bin ich da aber in null komma nix weg!
 
Wieso? was wird da genau diskutiert und wo vorallem? (gibt ja kein forum da)
naja, da werden die daten von den mitgliedern benutzt, um jeden speziell mit werbung vollzumüllen...
außerdem munkelt man auch, dass daten gespeichert und an dritte weitergegeben werden... was logischerweise geleugnet wird.
das problem an der sache ist halt: als sich die leute angemeldet haben war das nicht in den AGBs enthalten... :rolleyes:
 
Hm, hab da noch keine probs gehabt und mit werbung wurde ich auch noch nicht vollgespamt. Hoffe das bleibt auch so...
 
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