Goemon
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Cray baut nicht nur schnelle Computer für den Universitäts- und Forschungsgebrauch, sondern ist mit der Jaguar-Reihe auch längst in das Geschäft der Supercomputer eingestiegen. Der neue Jaguar XT5 berechnet durchschnittlich etwa 1,3 Petaflops, liegt mit 1,3 Billiarden Gleitkommaoperationen pro Sekunde unmessbar weit über der Leistung herkömmlicher PC-Systeme. Statistisch liegt er damit auf Platz zwei der Top500-Rechenkünstler. Der Gewinner ist weiterhin IBMs Roadrunner mit rund 1,45 Petaflops. Auf den Folgerängen tummeln sich SGI (NASA), Sun und noch mehr IBM und Cray. Deutschlands Vertretung in den Top10, der Superrechner in Jülich, wurde somit wohl langfristig aus selbiger Liste verbannt. Den Top500 ist jedoch weiterhin gemein, dass sie verdammt schnell arbeiten und selbst mit einer Windows-Vista-Installation noch flüssig Programme ausführen können.
Doch was macht man nun mit so einem Monstersystem? Ich glaube nicht, dass die Dinger entwickelt wurden um Far Cry 2 mit maximalen Details spielen zu können. Obwohl die Vorstellung eines Mannes im weißen Kittel mit Surround-Headset und ForcedFeedback-Maus vor einem Turnhallenfüllenden Computer mit dem Elektrizitätsbedarf einer Kleinstadt schon witzig ist. Das gäbe auch dem Begriff Spieletester eine ganz neue Bedeutung.
Anstatt nun aber dank überlegener Technik die Weltranglisten der Action- Spieler zu stürmen, füttern die Programmierer ihre Schützlinge mit langweiligen Datenströmen aus den Bereichen Wetter, Klima, Verhaltensmatrix und Kriegstreiberei, um dann so unsinnige Dinge wie Wetterlage oder Atombombenexplosionen zu berechnen. Dabei weiß doch jeder, dass Atombomben alles kaputt machen, sich das Wetter nicht ändern und Verhalten nicht vorhersehen lässt. Klar, irgendeinen Zweck müssen die Informatiker vorheucheln um an die Gelder zu gelangen, die zum Bau einer Überschall-Datenschleuder notwendig sind.
Nach meinen Informationen soll der Jaguar noch nicht einmal Gameports aufweisen, weshalb die Platinenschrauber sowieso noch mal ran müssen, wenn sie ihr Gerät Markt-tauglich machen wollen. Dabei können sie gleich die DirectX-Integration prüfen und die Online-Anbindung nachbessern. Dann wollen wir doch mal sehen, ob schnellere Rechner auch automatisch bessere Gamer hervorbringen?
Doch was macht man nun mit so einem Monstersystem? Ich glaube nicht, dass die Dinger entwickelt wurden um Far Cry 2 mit maximalen Details spielen zu können. Obwohl die Vorstellung eines Mannes im weißen Kittel mit Surround-Headset und ForcedFeedback-Maus vor einem Turnhallenfüllenden Computer mit dem Elektrizitätsbedarf einer Kleinstadt schon witzig ist. Das gäbe auch dem Begriff Spieletester eine ganz neue Bedeutung.
Anstatt nun aber dank überlegener Technik die Weltranglisten der Action- Spieler zu stürmen, füttern die Programmierer ihre Schützlinge mit langweiligen Datenströmen aus den Bereichen Wetter, Klima, Verhaltensmatrix und Kriegstreiberei, um dann so unsinnige Dinge wie Wetterlage oder Atombombenexplosionen zu berechnen. Dabei weiß doch jeder, dass Atombomben alles kaputt machen, sich das Wetter nicht ändern und Verhalten nicht vorhersehen lässt. Klar, irgendeinen Zweck müssen die Informatiker vorheucheln um an die Gelder zu gelangen, die zum Bau einer Überschall-Datenschleuder notwendig sind.
Nach meinen Informationen soll der Jaguar noch nicht einmal Gameports aufweisen, weshalb die Platinenschrauber sowieso noch mal ran müssen, wenn sie ihr Gerät Markt-tauglich machen wollen. Dabei können sie gleich die DirectX-Integration prüfen und die Online-Anbindung nachbessern. Dann wollen wir doch mal sehen, ob schnellere Rechner auch automatisch bessere Gamer hervorbringen?
